Beiträge von Helfstyna

    Immer wieder schön, welche abstrusen Vergleiche man bei dieser Diskussion aus dem Hut ziehen kann, garniert mit unterschwelligen Vorwürfen.

    Ich bin jetzt endgültig hier raus, die Mischung wird mir echt zu schräg und ich krieg Kopfschmerzen.

    P.S. Obwohl mein Hund am Zaun anschlagen darf, wie früher die Hofhunde bin ich Feministin und gegen Gewalt an Tieren. Klingt seltsam, ist aber so,manch einer hat halt bei Dingen von früher durchaus eine differenzierte Sichtweise zu einzelnen Sachverhalten, soll möglich sein. :lachtot:

    Vielleicht reden die Menschen dort miteinander, ohne eine Wissenschaft daraus zu machen?

    Möglich.

    Laut Aussage diverser Arbeitskollegen aus der Türkei, Serbien, Slowenien und Albanien würde das Gespräch außerhalb der Großstädte und touristischen Hochburgen wie folgt ablaufen:

    Hallo, dein Hund macht mir Angst, wenn er hinter dem Zaun bellt.

    Gut, dann macht er seinen Job richtig.

    Simpel, aber wohl nicht der Austausch, den man hier im Thread als "gelungen" ansehen würde. :ka:

    Wie Murmelchenschon schrieb, da ist die Einstellung halt noch meistens eine andere.

    Mir fehlt hier immer noch die Antwort der TE, ob es ihr wirklich etwas bringen würde, wenn die Besitzerin sagen würde "ne der tut nix",sie aber trotzdem keinen Kontakt mit Fremden für sich und ihren Hund will und die Aussage, dass sie die Rasse halt hat, weil sie die mag, irgendwas an den Vorurteilen der TE ändern würde.

    Ich muss es jetzt einfach mal loswerden: Ich bin schon etwas irritiert, dass doch einige hier schreiben, dass der Hund abgeben werden sollte, wenn mit ihm die sportlichen Ambitionen der TE nicht verwirklicht werden können. Es handelt sich hier um einen Hund aus dem Auslandtierschutz, aus Rumänien. Dass man sich da auf vieles einstellen muss, was da an Hund kommt sollte einem doch eigentlich vorher klar sein. Und es handelt sich hier um einen scheinbar unkomplizierten Hund.

    Wieso?

    Es geht darum, dass Hund und Besitzer glücklich werden und deshalb muss der Faktor angesprochen werden.

    Kann man damit leben, wenn der Hund so bleibt, wie er ist, kann man den Hund einfach akzeptieren und gut ist?

    Oder wird man ein Hundeleben lang versuchen, es zu ändern und insgeheim enttäuscht und frustriert sein, wenn es nicht klappt?

    Bei ersterem, alles tutti, manchmal kommt es halt einfach anders und es funktioniert.

    Im zweiten Fall wäre es klar unfair allen Beteiligten gegenüber den Hund zu behalten. Jeder Hund verdient einen Endplatz, wo er akzeptiert wird, wie er ist und ja, auch jeder Hundehalter verdient es, mit seinem Hind glücklich und zufrieden werden zu können.

    Mehr Bindung, mehr Kooperation - aber auch mehr Temperament. Ich finde dieses "nach sechs Monaten packt er aus" immer etwas überzeichnet - trotzdem würde ich sagen, dass ihr erst am Anfang der Entwicklung steht.

    Naja, aber die TE will Sport machen und gerade in den Bereichen in denen sie arbeiten will (mit Ausnahme der Fährte) wird da nicht mehr genug nachkommen und da red ich nicht mal vom SD. Schon für die Unterordnung wird es einfach in dem Umfang nie reichen und da Hoffnung zu machen, dass da schon noch was kommen kann, finde ich der TE gegenüber unfair.

    Ich hatte mir einfach mehr von einem jungen DSH erhofft. Neo war mit 3 Jahren komplett anders.

    Hast du den Hund vor der Übernahme nicht kennengelernt?

    Da hätte man doch schon erkennen müssen, dass man da nicht die Triebsau vor sich hat.


    Aber ich möchte mehr wumms. Mehr trieb, mehr Reaktion einfach mehr.

    Dass hättest du dann vor der Übernahme testen müssen bzw einen Hund aus einer entsprechenden Verpaarung nehmen müssen.

    Da liegt eben das Problem bei (vermeintlichen) Rassehunden mit unbekannter Herkunft,mankann sich nicht sicher sein, wie viel rassetypische Eigenschaften (egal ob die erwünschten oder die unerwünschten) sie mitbringen.

    Zu versuchen, den Hund jetzt zu verbiegen macht keinen Sinn und wird keinen von euch beiden glücklich machen. Akzeptier ihn, so wie er ist.