Beiträge von Helfstyna

    Mich hat, als ich nachher ein bisschen dazu recherchierte, nur folgendes gewundert:

    In einer solchen Situation sollte man den Hund ableinen. Er wäre schnell und würde sich in Sicherheit bringen. Kühe wären durch den Hund abgelenkt, wodurch man selbst Zeit hätte, zu flüchten.

    Nun frage ich mich, was bringt mich das dann weiter? Also wenn der Hund dann unter Umständen verängstigt auf der anderen Seite hockt und u.U. durch die Kuhherde getrennt vom Besitzer ist? Irgendwie dünkt mich der Tipp nicht so ganz fertig durchdacht.

    Bei dem Rat geht es darum, dass der Mensch überlebt und so wenig wie möglich verletzt wird und nicht darum, dass man ungestört seine Wanderung im Anschluss fortsetzen kann.

    Ich gehe im Sommer mit den Hunden schlicht keine Strecken, die durch Weidegebiete führen. Erst nach dem Abtrieb wieder.

    - Agility

    NEIN!!! Niemals!

    Nicht alleine ohne vernünftige Anleitung und Aufbau im Garten den Hund ohne Ahnung mit irgendwelchen, billigen oder selbstgebauten Hindernissen Agility Parcours spielen!

    Da sind Verletzungen un ein hysterscher Hund vorprogrammiert!

    Ergo könnten sie morgens eine Fährte legen, während die liegt Hausarbeit machen, danach die Fährte abgehen (im Garten).

    Nicht böse sein, aber gibt doch bitte einfach keine Tipps zu Sportarten von denen du offensichtlich keine Ahnung hast.

    Wieso muss man da immer zwanghaft gegenargumentieren, wenn einer mal nen anderen Aspekt anspricht und kann das nicht einfach mal unkommentiert stehen lassen?

    Bei allem Respekt - aber machst du nicht gerade dasselbe?

    Die Frage war, ob jemand eine Bucket List hat.

    Und wenn die Antwort "nein" mit Begründung nicht erwünscht ist, sollte man solche Fragen anders formulieren.

    Auch erkläre ich, anders als Hundunmehr mal wieder, den Leuten, die eine Liste haben nicht, warum das doof ist und warum sie das alles komplett falsch sehen und nur meine Einstellung zum Thema richtig ist.

    Für wen es positiv ist, gut. Ich werde nie jemandem absprechen, dass für ihn/sie individuell so etwas eine gute Ergänzung für sein Leben ist. Aber es gibt halt andere Ansichten und Wahrnehmungen zum Thema bei einer so offenen Fragestellung.

    Sollte man halt auch einfach mal akzeptieren können als Erwachsener.

    Manchen Menschen verhilft diese Bucket-List dazu, unvergessliche Erlebnisse zu haben, die ihr Leben bereichern und das Gefühl hinterlassen, etwas wirklich nur für sich selbst gemacht zu haben.

    Ja und für manche ist sie halt Stress.

    Wieso ist es so schwer, da einfach mal zu akzeptieren, dass andere Leute andere Ansichten zum Thema haben und nur weil es grad modern und für viele positiv ist, das nicht jeder so empfinden muss?

    Wieso muss man da immer zwanghaft gegenargumentieren, wenn einer mal nen anderen Aspekt anspricht und kann das nicht einfach mal unkommentiert stehen lassen?

    Fragt mal im Verein nach.

    Es gibt eigentlich immer jemanden, der keinen Hund mehr hat, grade keinen Hund hat, einen Hund hat, mit dem man keinen Sport (mehr) machen kann und gern mit einem solchen Hund arbeitet. Damit lässt sich zumindest erstmal die nächste Zeit überbrücken und dann müsst ihr eben sehen, ob sich das Thema zuhause in ein paar Monaten so einpendelt, dass wieder Zeit und Kraft für den Hund da ist, ob es vielleicht sogar als Dauerlösung funktionieren würde oder ob ihr doch über eine Abgabe nachdenken müsst.

    Was mich doch etwas schockiert sind Preise von 2000€? Meine Tochter hat mir Border Collie Welpen gezeigt für 800€. Ist das so rassenabhängig?

    Jein.

    Ja, die Preise zwischen den Rassen schwanken stark, aber das was deine Tochter da rausgesucht hatte, fällt unter (Hobby)Vermehrer aus den Kleinanzeigen. da sind die Welpen meist billiger, sollte man aber nicht unterstützen. Rassehunde kosten Geld,weil seriöse Züchter im Vorfeld eine Menge investieren in die Auswahl gesunder und wesensfester Hunde.

    Wenn ihr einen Rassehundwelpen haben wollt, sollte der nicht von irgendwoher kommen, sondern von einem seriösen Züchter, der einem Zuchtverband (VDH) angeschlossen ist, einfach weil du dir dann sicher sein kannst, dass gewisse Mindeststandards eingehelten wurden und da kommst du mit 800€ dann einfach nicht hin.

    Gerade wenn dir das Sorge bereitet:

    Bezahlen würde ich natürlich das nötigste, aber wenn ich mehrere 1000€ für Tierarzt lese, frage ich mich schon ob das normal ist? Solche Summen könnte ich nicht spontan aufbringen.

    solltest du Welpen nur aus geprüfter Zucht kaufen.

    Oder einen erwachsenen Hund, der entsprechende Gesundheitsuntersuchungen mitbringt und nein, da reicht kein "der war nur zum Impfen beim TA", da gehört dann mehr dazu.

    Denn ja, TA ist mittlerweile sehr teuer. Welche Ausmaße das annimmt, hängt ein wenig auch vom Glück ab. Manche Hunde haben trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einfach Pech, da türmen sich dann die Rechnungen schnell auf. Bei anderen kommt man ein Lebenlang mit Impfen und Entwurmen durchs Leben.

    Aber man sollte sich überlegen, was macht man, wenn da von jetzt auf gleich ne 3000€ Rechnung ums Eck kommt, was bei einer OP schnell zusammen ist.