Beiträge von Helfstyna

    Ja, mir ist schon aufgefallen, dass hier nicht viele Kenntnisse hinsichtlich Basisemotionen, den daran beteiligten Hirnarealen, und daraus resultierenden hormonellen Zusammenhängen, die Verhalten steuern, vorliegen.

    Hach, ich liebe diese Argumentation... ihr seid nicht meiner Meinung, als habt ihr nur nicht genug Kenntnisse.

    Kann ich nicht mit Beweisen unterlegen, aber is so... wo hab ich diese Argumentation nur schon mal gehört.

    :lachtot:

    Ok, ich verabschiede mich damit aus deiner Welt, da hat man offensichtlich andere Filter auf, als in der Welt, in der ich rumlaufe.

    Findet es weiter normal, dass bei Wesentests Hunden Hetzärmel ins Maul geschoben werden und wundert euch dann, wieso das von vielen als sinnvoll angezweifelt wird.

    Außer du hast für dich Jagd- und Beutefangverhalten jetzt unter Intention "Freude" neudefiniert.

    Gehörst du nicht auch zu denjenigen, die permanent die Ungefährlichkeit eines im Schutzdienst trainierten Hundes untermauern mit der Begründung, die Hunde würden ja ausschließlich auf "Beutespiel mit dem Schutzarm" trainiert?

    Aber jetzt ist das Beutefangverhalten natürlich immer Ernst - und kein Beutespiel :pfeif:

    Keine Ahnung, was es dir aktuell wieder bringt, alles auf den Sport von dem du nicht mehr Ahnung hast, als deine paar Vorurteile, runterzubrechen und da kreuz und quer zu argumentieren mit komplett sinnbefreiten Argumentationsketten, bei denen jeder Schleudertrauma im Hirn kriegt, wenn er versucht den Verbiegungen der Tatsachen zu folgen und gleichzeitig so herablassende Kommentare an Leute wie Sunti zu richten. :roll:

    Aber ein letztes Mal (auch wenn ich den Eindruck habe, dass du es nur nicht verstehen willst, also jedes logische Argument eh Perlen vor die Säue ist), einem Hund ein Spielzeug, das ihm Alltag im Grunde nie vorkommt in die Schnauze zu stopfen und quasi zu sagen "nimm" und daraus die Gefährlichkeit ableiten zu wollen, nur weil das Spielzeug um den Arm einer Person getragen werden kann, ist SCHWACHSINN und wenn es noch nicht bis zu dir vorgedrungen ist, vieles an SPIEL ist kontrolliertes und ritualisiertes Jagd- und Beutefangverhalten, das hatte zB ich als Allgemeinwissen vorausgesetzt, wo du doch hier immer so tönst.

    Sinnvoller um die Gefahr von einem Hund zu testen, wäre zu sehen, wie gut er sich bei Beutereizen kontrollieren lässt und zwar mit potentiellen Auslösern, die ihm beim Gassigehen auch tastächlich unterkommen. Sprich ballspielende Kinder, rennende Kinder mit Plüschtieren, etc und nicht eine Person die sich mit einem Meter Abstand hinstellt und dem Hund nen Arm in die Goschn stopft.

    Das war auch die Aussage von Sunti wo du ja meintest mal von deinem hohen Allgemeinwissen Ross aus drauf runterblicken zu müssen. :roll:

    Ehrlich gesagt ist für mich im Alltsg ein Hund mit Interesse am Hetzarm potentiell weniger gefährlich als einer mit Interesse an Plüschis und Bällen. Letztere Objekte trifft man einfach viel häufiger an, meist in Kombination mit Kindern und Dynamik.

    Wow!

    Irrtümlich habe ich es wohl für Allgemeinwissen gehalten, dass der Unterschied zwischen spielerischer Interaktion mit der Intention "Freude", und der ernsten Interaktion mit der Intention Aggression zu fördern bekannt ist.

    Wie kommt man von Suntis Aussage, die sich ganz offensichtlich drauf bezieht, dass ein Hund versucht einem fremden (laufenden) Kind bei einer Begegnung unkontrolliert ein Spielzeug wegzunehmen auf die Idee da von einer spielerischen Interkation zu sprechen?

    Außer du hast für dich Jagd- und Beutefangverhalten jetzt unter Intention "Freude" neudefiniert.

    Und zwar wollte ich eigentlich mit meinem Aussie ein bisschen Schutzdienst machen.

    Was verstehst du unter ein "bisschen" Schutzdienst und zu welchem Zweck?

    Ja, man kann auch mit einem schlechter für den Sport veranlagten Hund IGP trainieren, aber da gehört eben mehr dazu, als nur der Schutzdienst und auch der Schutzdienst ist mit solchen Hunden einfach mehr Arbeit, einfach weil man die Dinge, die die Gebrauchshunde von der Genetik her mitbringen, dann wirklich trainieren und festigen muss.

    Gerade bei einem Hund, der bei den Basics seine Defizite hat, wird es konsequente Arbeit brauchen, um da ein halbwegs stabiles Ergebnis zu erzielen und das hat dann wenig mit nur ein "bisschen" zu tun, was man da an Zeit und Energie reinstecken muss und ob das Hund und Halter dann Spaß macht, ist die Frage.