Beiträge von nepolino

ohne Leine das Prozedere, guggen, schieben schon durch? Meine Wuffs liefen immer im Prinzip vom ersten Tag an am Rad- tendenziell besser als normal zu Fuss. Bin bei solchen Problemen wirklich was ratlos.

Zitat

Das ist schwierig, wenn der Pass eher der "normale" Trab ist.
Wenn denn über runterbremsen, bei gleichzeitigem "erhöhtem" Vorwärtsdrang..Was beim Hund eben schwierig ist, von "aussen" zu erwirken.
Beim Pferd ist das leichter, da nutzt man seine direkten Hilfen, führt das Pferd zurück und
lässt daraus angaloppieren.

Ja eben drum, da kann viel eher einwirken.

Da muss man geduldig auf eine Katze oder ein Rehlein warten das des Weges kommt... Oder Hund paar Tage nur zum Pullern rauslassen...

Halte es genauso wie maanu, so tun als ob man nicht mitbekommt das Hund wegen der Katze rennt, im rechten Moment (wenn Jagdobjekt abbiegt) "Weiter" & freuen wenn Hund gut das Tempo hält.

Mal eine Rückfrage Esmeraldo- wenn der Hund passt, wie bekomme ich ihn dann in "normalen" Trab aus dem er angaloppieren kann? Runterbremsen? meine neigen zum Pass bei höheren Trabgeschwindigkeiten. Aus diesen angaloppieren ist denk ich aber generell für den Hund schwierig- mein Pferdchen würde auch nur schwer aus dem Renntrab Füsse dafür sortiert bekommen.

Obwohl wir „Pause“ machen ein paar kleine Bilder von heute. Waren nach 1,5 Stunden gemütlichem Ausritt, ein kleines Stündchen walken (inclusive Pause für Fotos), wollte eigentlich nur kurz & dann mit Hunden im Freilauf Joggen doch irgendjemand hat mir wieder einen bösen Virus angehängt (Frauchen also auch Pause), deswegen sind wir beim Walken geblieben.
Walken hat Hunden auch gutgetan, Nepo war gut konzentriert bei der Sache, das Tempo fand er gut. Josy war tendenziell unkonzentrierter als bei schnellerer Geschwindigkeit aber kurzes Weiter & es lief wieder.

Kleines ruckliges Video, gibt es auch.

[youtube]

Wenn du sagst im Wohngebiet besonders schlimm, dann find ich die Idee mit anfangs am Halsband besser, kann sich dein Wuff warmlaufen, bissl lösen und so.

Festigt in Ruhe das „Weiter“, nimm ihn anfangs zu dir bei „Hund von vorn“, gehe nicht zu stark von anderen frequentierte Wege (zumindest anfangs) und arbeite ansonsten weiter normal am Problem des Pöbelns- beim Ziehen bin ich dem Problem anfangs wenn möglich aus dem Weg gegangen, das Madame Ziehen nicht mit in Bedrängnis gebracht werden verbindet.

Andere Hundehalter sind natürlich ein Problem für sich… Ich hatte letztens an einem Tag gleich zwei nette Begegnungen. Erst auf einem breiten Weg, wir von weitem zu sehen, zwei Radfahrer, ca 50m hinter ihrem Hund. Hund stand mitten auf dem Weg, geduckt, fixierte meine zwei vom feinsten.

Kein Rufen der Hundehalter, nichts. Tja was tun?? Stehenbleiben?? Auf die Gefahr das dieser Hund auf meine dann losschießt?? Nee… also meine einfach weiter gescheucht, Josy ist dann mit riesen Bürste in grossem Bogen an dem Hund vorbei, der auch tatsächlich eine Attacke starten wollte, doch ein Knurren von Josy hielt ihn von dem Vorhaben dann ab.
Das Beste zum Schluss: Wir gleich anschließend abgebogen- man hörte noch den Kommentar der doch nicht stummen Leute: „ komm Schnuffi, die haben Angst vor uns“… Ich dachte ich fass es nicht… :grumble:

Kurz darauf hatten wir dann noch Leute die ihren Hund (wir auch in grossem Bogen vorbei) samt Flexileine in meine zwei rein springen ließen… Fleixileine um die Hunde gewickelt, die Zugleine total vertüdelt, Geknurre, Gekeife- ich musste paarmal tief Luft holen während ich das Knäuel entwirrte. :pissed: Bin dann wortlos weiter gefahren. Wären sonst keine netten Kommentare geworden.

Zum Glück haben meine Hunde dieses Erlebnis, vermutlich aufgrund der vielen positiven Hundekontakte die wir vorher hatten, nicht zum Anlass genommen jetzt wieder auf alle Hunde loszustürzen. Klappt nach wie vor mit Vorbeifahren an anderen Hunden, obwohl ich das zum Glück nicht so oft habe.

Also nur Mut & viel Geduld! Es geht auch mit Pöbler, man muss nur etwas wachsamer sein & bereit auch mal Bögen zu laufen.

Ob ich dir so recht helfen kann weiss ich nicht. Meine Hündin ist aufgrund dessen das ihr kein fremder Hund geheuer ist prinzipiell der Meinung „Angriff ist die beste Verteidigung“. An der normalen Leine beim Spazierengehen ist je nach ihrer Tagesstimmung & Pöbelei des entgegenkommenden Hundes wirklich Standfestigkeit gefragt.
Am Anfang beim Ziehen gabs einen einzigen Leinensalat wenn Hund von vorne kam. Mit der Festigung des „Weiter“ Kommandos & immer wieder ruhigem Vorbeilotsen (wenn ich Helfer hatte, sonst hab ich angehalten & sie absitzen lassen) an entgegenkommenden Hunden ist es inzwischen im Geschirr mit ihr kaum noch problematisch, klar Bürste ist oben, sie steht unter Spannung aber sie geht vorbei & schmeißt sich dabei wie irre ins Geschirr.

Also mit den Kontaktzonen & der Umstellung das kann ich nachvollziehen, obwohl ich schon drauf achte das meine Hunde z.B die Schrägwand nicht von oben runter springen- so bis 1/3 vor Ende wird runtergerutscht & dann dürfen sie hüpfen. Beim Steg ist es ähnlich, sie sollen ihn sauber überlaufen nicht drauf rumspringen- hat für mich was mit Verletzungsgefahr zu tun.

& ansonsten ist die Frage ob besser, schlechter etc. vielleicht auch einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks, des Hundes (meine grosses Schäfermix ist für leistungsmässiges Agi einfach nicht wendig genug, obwohl sie auch Spass dran hat & sich auf Distnaz kontrollieren lässt!) & der Trainingsmöglichkeiten in der Nähe.

So mal kurz den Staub abklopf!!!

Neuer (Fast) frühling, neue dusslige Rehe!! Mal ganz abgesehen davon, das in der Gegend wo mein neuer Stall für die Hottels ist, eh riesige Rehherden sind, die bei Ausritten auch mal quer über die Wiese auf einen zugeschossen kommen- gestern war doch der Gipfel der Dreisitgkeit erreicht.

Ich auf der Koppel meine Hottels longiert. Hunde lagen jeweils irgendwo in der Sonne auf der Koppel rum. Als ich grad beim zweiten Pferd bin, Pony am Mümmeln ist, hüpft Pony plötzlich aufgeregt rum, Hunde gucken auch ganz gespannt in Wald. Ich erst nicht gesehen was der Grund für die Unruhe ist, weiter longiert. Pony mümmelte ihr Futter weiter. Plötzlich wieder Aufregung. Da sah ich sie- 4 Rehleins hüpften hinterm Koppelzaun immer hin & her. Das ging dann ganze Weile so. Hunde hatten Kino pur. Irgendwann, hüpften zwei durch den Zaun, mümmelten das Koppelgras, Hüpften ein Stück, die anderen zwei weiter hinterm Zaun.
Na wer ahne es… irgendwann packte die anderen beiden auch noch der Mut & ebenfalls durch den Zaun durch- Hunde lagen absolut regunglos & beobachteten das Schauspiel. Tja eine Weile mümmelten dann alle 4 Weisspopos meinen Pferden das bisschen Gras weg was momentan auf der Koppel wächst. So ganz geheuer waren wir Gestalten am anderen Ende der Koppel (ca 200m) aber nicht.
Beschlossen also das es woanders schöner wäre & hüpften dann in Reih & Glied quer über die Koppel, so 20m an meiner Hündin vorbei, dann an dem dahintrabenden Pferd an der Longe, durch den Koppelzaun durch & aufs angrenzende Feld- erst da regten sich meine Hunde ( man sah die Hoppler nicht mehr richtig) & kamen zu mir um von da die bessere Sicht aufs Feld zu geniessen. Ich stand nur kopfschüttelnd da.

Sind beim Lumi die Verschlüsse richtig zu schliessen?? Also nicht nur wie beim Leuchtie die Plasteschnippsels zusammenstecken? Weil da sind meine Hunde einmal mit in Busch & zack ist es augeploppt, ausgegangen & nun such man mal im Dustern...