Ich hab mit meinen Hunden auch schon schwierige Zeiten durchlebt.
Als vor vielen Jahren meine alte Hündin in der Uniklinik (Ratenzahlung ist hier nicht möglich) operiert werden musste hab ich mir das Geld bei Freunden und Familie zusammengeliehen.
Wenn ich ein Tier zu mir nehme adoptiere ich das mit allen Konsequenzen.
Lieber drehe ich jeden Penny drei mal um als das ich meinem Tier z.B. eine Lebensrettende Operation versage.
Mittlerweile geht es mir finanziell recht gut aber das war nicht immer so!!
Letztens hab ich Leute getroffen mit einem Labrador der aufgrund schwerer HD massive Probleme hatte zu laufen. Beide Besitzer Rauchten und fuhren einen ehr neueren Kleinwagen jamerten aber rum das die OP ja so teuer ware und deshalb der Hund, wenn es schlimmer würde, eingeschläfert werden müsste.
Dafür fehlt mir jedes Verständnis!!! Ich lasse doch mein Familienmitglied nicht töten, lieber schränke ich mich ein und fahre eine alte Möhre.
Natürlich stossen viele an ihre Grenzen und gerade wenn es nicht um die Gesundheit sondern um Verhaltensprobleme geht kann ich das gut Verstehen das man nach günstigeren Möglichkeiten sucht.
Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Dann muss man Notfalls auch mal einen Nebenjob (auch wenn man schon Beruftätig ist) annehmen wenn das Geld nicht reicht.
Viele fühlen sich ihren Tieren nicht wirklich verpflichtet, lieben sie anscheinend nicht genug um sich selbst einzuschränken.
Heute ist bei vielen Menschen das Geld mehr wie knapp, ich habe solche Zeiten wie gesagt auch schon durchgemacht.
Aber das Tiere viel Geld kosten und viele Jahre eine Verpflichtung darstellen machen sich viele leider vor der Anschaffung nicht klar.