Beiträge von IlonaundCo

    Ich hab mit meinen Hunden auch schon schwierige Zeiten durchlebt.
    Als vor vielen Jahren meine alte Hündin in der Uniklinik (Ratenzahlung ist hier nicht möglich) operiert werden musste hab ich mir das Geld bei Freunden und Familie zusammengeliehen.

    Wenn ich ein Tier zu mir nehme adoptiere ich das mit allen Konsequenzen.
    Lieber drehe ich jeden Penny drei mal um als das ich meinem Tier z.B. eine Lebensrettende Operation versage.

    Mittlerweile geht es mir finanziell recht gut aber das war nicht immer so!!

    Letztens hab ich Leute getroffen mit einem Labrador der aufgrund schwerer HD massive Probleme hatte zu laufen. Beide Besitzer Rauchten und fuhren einen ehr neueren Kleinwagen jamerten aber rum das die OP ja so teuer ware und deshalb der Hund, wenn es schlimmer würde, eingeschläfert werden müsste.
    Dafür fehlt mir jedes Verständnis!!! Ich lasse doch mein Familienmitglied nicht töten, lieber schränke ich mich ein und fahre eine alte Möhre.
    Natürlich stossen viele an ihre Grenzen und gerade wenn es nicht um die Gesundheit sondern um Verhaltensprobleme geht kann ich das gut Verstehen das man nach günstigeren Möglichkeiten sucht.

    Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
    Dann muss man Notfalls auch mal einen Nebenjob (auch wenn man schon Beruftätig ist) annehmen wenn das Geld nicht reicht.
    Viele fühlen sich ihren Tieren nicht wirklich verpflichtet, lieben sie anscheinend nicht genug um sich selbst einzuschränken.

    Heute ist bei vielen Menschen das Geld mehr wie knapp, ich habe solche Zeiten wie gesagt auch schon durchgemacht.
    Aber das Tiere viel Geld kosten und viele Jahre eine Verpflichtung darstellen machen sich viele leider vor der Anschaffung nicht klar.

    Wenn jemand so drauf ist das er einen gesunden Welpen aufgrund von falscher Farbe tötet wird er das sicher auf die einfachste Art machen.
    Leider kommt das auch bei VDH Züchtern vor, ist aber natürlich illegal.

    Die meisten werden sicher ertänkt, eingeschläfert(gibt leider TÄ die sowas tuen) oder sonstwie spurlos getötet. Mal ganz abgesehen vom baulichen und finanziellen Aufwand eine Gaskammer zu bauen, wie soll man bei einer evt. Kontrolle das z.B. dem Amtstierarzt erklären.

    Aufklärung und Kastrationsaktionen in den Herkunftsländern sind natürlich extrem Wichtig und wird von seriösen (das es auch andere gibt weiss ich natürlich) Orgas auch durchgeführt. Allerdings wird das erst langfristig Probleme lösen.

    Das TH welpen es schwer haben in der Vermittlung finde ich schlimm und vieleicht haben eingeführte Hunde da einen kleinen Anteil dran.
    Als viel größeres Problem sehe ich allerdings die vielen, vielen billigen Händlerhunde und die unzähligen "Hopplawürfe" und Vermehrerhunde. Wenn ich mir die einschlägigen Anzeigen (vor allem wenn man mal die Masse betrachtet) ansehe wird mir ganz schlecht.
    Wenn jeder entweder vom seriösen Züchter oder vom ebensolchen Tierschutz, ob In- oder Ausland, sein neues Familienmitglied holen würde, wären die Probleme viel, viiiiiiiiiiiiiiel kleiner.
    Aber das wird wohl reines Wunschdenken bleiben!

    Die Idee mit den zwei Sprachen find ich witzig aber ich glaube ich würde durcheinander kommen.

    Bei meinen drei komme ich gut damit klar den jeweiligen Namen vor das komando zu setzen.
    Wenn ein Hund der zuvor nicht Namendlich genannt wurde das Komando mit ausführt in der Hoffnung auf ein Leckerchen wird er Ignoriert.

    Ich wollte niemand missionieren, angreifen oder provozieren!
    Sorry, wenn das so rüberkam.

    Aber wenn jemand die Frage aufwirft das wenn man schon im Ausland helfen will, warum man dann nicht mit den Menschen anfängt, würde mich halt interessieren ob der jenige selber in irgend einer Form etwas tut.

    Was nicht heissen soll das wer sich für Mensch oder Tier einsetzt und hilft in irgendeiner Form besser ist. Ich wollte nichts werten.

    Allerdings bin ich der Meinung das es doch immer nur gut sein kann Notleidenden (Menschen oder Tieren) zu helfen, egal wohin diese geboren wurden.
    Und ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen das man über Beweggründe, welche auch immer es sein mögen, zu helfen ein klein bischen die Not zu lindern, jemand den Kopf schüttelt.

    Eigendlich suchte ich gar keinen dritten Hund!
    Dann habe ich Frieda im Internet gesehen und mich in die caosmaus verliebt. Vor 13 Tagen kam sie mit dem Flieger an und schleicht sich seit dem jeden tag mehr in mein Herz.

    Wie heisst es : Leid kennt keine Herkunft!

    Ist es nicht egal von wo jemand kommt?
    Wir leben doch alle unter der gleichen Sonne!

    Solange Auslandstierschutz seriös und fachkundig betrieben wird, wird sich auch, in kleinen Schritten, in den Herkunftsländern was ändern.
    Aber bis dahin müssen die Tiere ja irgendwo bleiben. Wenn sich im Süden jemand einen Hund anschafft, geht er meist nicht ins Tierheim sondern kauft ehr einen der Hunde aus einem Glaskasten im Handel.
    Was soll man denn mit den ganzen Hunden sonst machen, sie im Tierheim stapeln, sie töten??????
    Jeder der es schafft ein liebevolles Zuhause zu finden hat im Lotto gewonnen. Und wenn hierzulande jemand einen kleinen oder mittelgroßen und relativ unkomplizierten Hund sucht wird er schwirigkeiten haben so einen im Tierheim zu finden. Leider werden die Tierheimzwinger zum größten Teil von Listenhunden, Schäferhunden oder durch fehlende Erziehung schwierigen Hunden befölkert.
    Was spricht dagegen Hunde zu retten die hier gut vermittelt werden können. Damit ist doch allen geholfen.
    Ist doch tausendmal besser als wenn Menschen die im Tierheim keinen Hund finden dann den Markt der "Hopplawurfe" und Händler unterstützen.

    Wenn Du gegen Auslandshilfe bist, was tust Du denn im Inland?????
    Hilfst Du Tieren oder Menschen in Deutschland????????
    Oder stört es dich nur wenn andere hilfsbereiter sind wie Du????????????

    Ich weiss das ein teoretisches (hab noch von keinem Hund gehört der sich so angesteckt hätte) Risiko besteht. Ich bestelle sie zumindest bei einer vernünftigen Quelle wo sie nicht chemisch sondern Luftgetrocknet werden(hat mit Aujetzki natürlich nichts zu tun)

    Rinderartikel kann ich nicht geben da Quintus gegen Rind allergisch ist und die Sachen auch mal "die Runde machen" wenn z.B. einer bellt, sein Teil fallenlässt um rauszuflitzen und dann natürlich direkt der nächste sich das schnappt.