Beiträge von IlonaundCo

    Er hatte die Probleme immer ausschliesslich an den Leftzen, teilweise bestanden die fast nur noch aus Ekzemen.

    Während der Pollenzeit juckt er sich etwas, hat da aber nicht so die reisigen Probleme.
    Im Haus gibts nur noch Fliesen, Ledersofa und heiss waschbare Materialien.
    Wenn meine ignorante Nachbarin ihm wieder Leckerchen mit Rind gibt, merke ich es sofort, dann jucks wieder.

    Allergisch kann man gegen alles sein.
    Bestimmte Teppichfasern, euer Putzmittel, Pollen..............................

    Quintus ist gegen Hausstaubmilben, Rindfleisch, Brennesseln und Spitzwegerich allergisch.

    Vieleicht zusätzlich zu Geschirr noch ein Halti mit seperater leichter Leine für solche Situationen und einen großen Leckerliebeutel mit besonders guten Belohnungen für´s dich anschauen statt den anderen Hund.

    Und ein guter Trainer um das Verhalten von dem Kälbchen langfristig in den Griff zu bekommen :D

    Zitat

    Der ist unbeschwert, fit und vital, dann nur kurz krank vor dem Ende - ist das nicht besser als ein langes Siechtum....?


    Nicht jeder Tumor ist bösartig!
    Oft kann man mit einer rechtzeitigen OP dem Hund noch viele unbeschwerte Jahre verschaffen. Und für einen Hund der ganz relaxt zum TA geht (meine drei sind da völlig cool) ist einen halbjährliche (mach ich nur bei den Oldies) Blutentname und Ultraschall (kein röntgen wegen der Strahlenbelastung)auch kein Stress.
    Nur weil der Tumor bösartig sein könnte und gestreut haben könnte versage ich meinem hund nicht die OP und damit die Chance auf noch viele gute Jahre.
    Anders sieht es aus wenn keine Chance auf ein beschwerdefreies Leben mehr besteht. Keine Lebensverlängerung um jeden Preis, die Lebensqualität ist wichtig.

    Wäre Quintus Milztumor bösartig gewesen und hätte schon gestreut, hätte ich vermutlich keine Chemo machen lassen. Um aus sechs Wochen drei, vier Monate zu machen hätte ich ihm den Stress nicht angetan. Und mehr wie eine Lebensverlängerung ist bei einer Chemo beim Hämangiosarkom kaum drin.

    Muss alles irgendwie im richtigen Verhältnis stehen.


    Ich geh ja auch regelmässig zur Vorsorge, vieles ist, rechtzeitig entdeckt, heilbar bzw. gut operierbar.
    Warum soll das nicht für Hunde gelten.

    Zitat

    Ein Todesurteil nicht, aber Haemangiosarkom hat doch generell eine sehr schlechte Prognose.


    Davor hatte ich bei Quintus OP auch eine Riesenangst, viele Hunde mit Hämangiosarkom überleben die Op nur um wenige Wochen. Die Mistdinger streuen halt verdammt schnell.
    Aber zum Glück gibts ja auch gutartige, und der vom Quintus war harmlos wenn man von der massiven blutungsneigung mal absieht.

    Milztumore sind tückisch und viele ältere Hunde sterben daran.
    Entweder sind sie bösartig und streunen in andere Organe so das der Hund in wenigen Wochen oder Monaten tot ist oder sie sind gutartig, führen aber zu massiven Blutungen.
    Was ich in deinem Fall nicht verstehe ist das angeblich soo viele Hunde die OP nicht überleben. Manchmal ist der Blutverlust zwar schon zu groß und der Hund überlebt die OP nicht, aber das ist nicht die Regel.
    Ein aufmerksamer HH merkt meist wenn es dem Hund schlecht geht so das noch rechtzeitig eingegriffen werden kann. Viele reagieren aber zu spät, warten erst mal ein paar Tage ab und dann ist es zu spät.

    Quintus hat im Januar die Milz entfernt bekommen. Der Tumor war noch sehr klein, gerade mal 1 cm Durchmesser, aber war von zwei dicken Gefäßen durchzogen. Entdeckt wurde er beim Rouitinecheck mit dem Dopplerultraschall.

    Gerade die kleinen Tumore werden von den meisten Tierärzten übersehen. Darum sollte man für so was zu einem Spezialisten gehen der entspechende gute Geräte und viel Erfahrung hat.

    Ich war dafür in Duisburg Kaiserberg bei Dr. Kresgen, der macht ausschließlich Bildgebende Verfahren und ist absolut spitze.
    Die OP wurde dann bei der Haustierärztin gemacht.

    Na, ja, du hast ja auch nicht nur ein Paar Schuhe obwohl das auch reichen würde.
    Meine Hunde (also alles mal drei !) haben auch mehrere Garnituren Geschirre, Halsbänder und Leinen. Nicht weil die Hunde das brauchen sondern weils mir gefällt. Wo ist das Problem.
    Wenn man an etwas Gefallen hat, ob´s der Hund ist oder andere Hobbys, entscheidet man nicht nach Zweckmässigkeit sondern nach Geschmack und Freude an Anschaffung und Nutzung von mehr oder weniger Nützlichem Zubehör.
    Bei anderen Hobbys finden die Leute das völlig normal, nur wenn´s um Tiere geht ist man etwas seltsam wenn man das tut was andere für ihr Hobby auch tun :???:

    Als Frieda vor einem Jahr zu mir kam war sie auch so ein Zerstörer. Sie konnte wirklich alles gebrauchen und hat Sachen gefunden die ich niemals als gefährdet angesehen hätte.
    Ich hab dann ALLES weggeräumt was auch nur im entferntesten ihr Interesse wecken könnte und hab dann, wenn ich zuhause war, Köder ausgelegt. Fress- und/oder kaubares in sichtweite ausgelegt um sie, wenn sie drangeht, richtig anzudonnern. Mit der Zeit genügte ein "äääähhh" von mir und sie ging von der Beute weg.
    Nach einiger Zeit konnte ich immer mehr Sachen zurückstellen, musste aber sehr wachsam bleiben.
    Wenn ich ausser Haus war hat sie einen Maulkorb (nach entsprechender Gewöhnung) getragen damit sie nicht Rückfällig wird und so Erfolgserlebnisse hat.

    Das ganze hat ein halbes Jahr gedauert. Jetzt ist sie absolut zuverlässig und geht an nichts mehr ran, auch wenn ich weg bin.

    Der Weg dahin verlangt viel Disziplin von den Menschen und oft hab ich gedacht sie lernt es nie. Wichtig ist viele Köder auszulegen und aufmerksam zu sein. Und wenn man weg geht, und sei es nur auf Klo, entweder den Hund mitnehmen der die Köder weglegen. Der Hund darf keinerlei Erfolge mehr beim Klauen haben. Wenn man die Disziplin nicht hat kann man sich das ganze sparen, dann wirds eh nichts.

    Viel Erfolg!

    Ich mache auch Nordic Walking wobei meine drei frei mitlaufen.

    Im Urlaub bin ich auch schon mal in Gebieten gelaufen wo die Hunde angeleint bleiben mussten. Ich hab mir da einen Bauchgurt gekauft und mit denen geübt vor mir zu laufen wie im Gespann aber ohne zu ziehen. Wenn mal einer zurückviel wurde er mit dem Kommando "vor" wieder nach vorne geschickt. Das hatten die recht schnell raus und so kommen die den Stöcken nicht in die quere. Funktioniert aber nur mit einigermassen erzogenen Hunden, sonst wirds caotisch.

    Können die Lymphdrüsen sein oder auch die Speicheldrüsen.

    Als Murphy noch jung war, dachten wir immer er hätte vergrößerte Lymphknoten. Später stellte sich dann raus das er relativ große Speicheldrüsen hat. Die sind auch heute noch gut tastbar.

    Vieleicht macht der kleine eine Infektion durch und hat deshalb vergrößerte Lymphknoten.
    Ich würde das vom TA abklären lassen.