Milztumore sind tückisch und viele ältere Hunde sterben daran.
Entweder sind sie bösartig und streunen in andere Organe so das der Hund in wenigen Wochen oder Monaten tot ist oder sie sind gutartig, führen aber zu massiven Blutungen.
Was ich in deinem Fall nicht verstehe ist das angeblich soo viele Hunde die OP nicht überleben. Manchmal ist der Blutverlust zwar schon zu groß und der Hund überlebt die OP nicht, aber das ist nicht die Regel.
Ein aufmerksamer HH merkt meist wenn es dem Hund schlecht geht so das noch rechtzeitig eingegriffen werden kann. Viele reagieren aber zu spät, warten erst mal ein paar Tage ab und dann ist es zu spät.
Quintus hat im Januar die Milz entfernt bekommen. Der Tumor war noch sehr klein, gerade mal 1 cm Durchmesser, aber war von zwei dicken Gefäßen durchzogen. Entdeckt wurde er beim Rouitinecheck mit dem Dopplerultraschall.
Gerade die kleinen Tumore werden von den meisten Tierärzten übersehen. Darum sollte man für so was zu einem Spezialisten gehen der entspechende gute Geräte und viel Erfahrung hat.
Ich war dafür in Duisburg Kaiserberg bei Dr. Kresgen, der macht ausschließlich Bildgebende Verfahren und ist absolut spitze.
Die OP wurde dann bei der Haustierärztin gemacht.