Beiträge von IlonaundCo

    Frieda ist seit einer guten Woche krank und bisher tappen wir mehr oder weniger im Dunklen was sie hat.

    Zu meiner TÄ hab ich absolutes Vertrauen zumal sie eine sehr gute Freundin ist. Sie ist eine sehr gute TÄ aber da wir bisher die Ursache nicht gefunden haben hoffe ich das einer von euch vieleicht schon mal ein ähnliches Problem hatte und vieleicht helfen kann.

    Seit ca. 10 Tagen ist sie ruhiger wie sonst

    seit Freitag kotzt sie jede Nacht ein bis zwei Mal Futter aus, tagsüber nie obwohl sie zwei mal tägl. gefüttert wird.

    Leukos sind bei 28.000

    Eos bei 11%

    Hämatrokrit 37

    Sonst ist alles im Normalberreich, Gerinnung ist ok

    Anscheinend blutet sie irgendwo, wir wissen nur nicht wo.
    Röntgen und Ultraschall haben uns da auch nicht weitergebracht, keine Fremdkörper, Tumore oder Flüssigkeiten zu erkennen.

    Eben hab ich ihr Bariumsulfat eingegeben weil wir sie morgen noch mal röntgen wollen.
    Sie ist jetzt für 24 Stunden auf vegetarischer Diät um morgen den Kot auf Blutspuren zu untersuchen.

    Es ist zwar nur ein Strohhalm aber vieleicht hat ja einer von euch einen Geistesblitz da wir irgendwie im Dunklen tappen.

    Leinenspaziergänge in der Gruppe sind durchaus ein gutes Mittel um ein friedliches nebeneinander laufen zu üben, vorrausgesetzt die anderen HH sind vernünftig und entsprechend instruiert damit es nicht zu ungewollten Kontakten und zur Eskalation kommt.

    Übrigens hat eine zusammengewürfelte Hundegruppe nichts mit einem Rudel zu tun. Ein Rudel ist ein festes, zusammengewachsenes Gruppengefüge und das gibts nur bei zusammen lebenden Hundegruppen.

    Was wir brauchen ist ein vernünftiges Heimtierzuchtgesetz das das Vermehren ausserhalb eines seriösen Zuchtverbandes unter sehr empfindliche Strafen stellt und die Einfuhr von Welpen auch nur von seriösen Züchtern oder von überprüften Tierschutzvereinen und nicht von Händlern und Vermehrern erlaubt.

    Wenn es nur noch die Möglichkeit gäbe einen Hund vom seriösen Züchter oder aus dem Tierschutz würden sich die Tierheime leeren.

    Da den Politikern das aber sicherlich völlig wurscht ist wird das warscheinlich nie passieren.

    Ich hoffe für den kleinen Welpen das er es schafft und für ihn alles gut wird.


    Für Welpenkäufer die so unüberlegt und uninformiert einen Welpen kaufen obwohl es massig Infos im Inet gibt habe ich keinerlei Mitgefühl. Sorry, aber wieder wurde ein Gewissenloser Vermehrer in seinen Machenschaften mit dem Kaufpreis unterstützt.
    Ich hoffe ihr helft den noch beim "Züchter" verbliebenen Hunden indem ihr das Veterinäramt informiert.
    Erst wenn keiner mehr so blöd (sorry) ist auf gewissenlose Hundevermehrer reinzufallen wird das Hundeleid ein Ende haben.

    Quintus hat im laufe seines Lebens schon einige Blasenentzündungen (6 in 10 Jahren) gehabt, ist eine seiner Schwachstellen.

    Anfangs gingen die problemlos mit Baytril oder Synolox weg. Ende lezten Jahres hatte er seine bisher schlimmste, mit Harngries und allem drum und dran. Nachdem die normale Behandlung mehrfach versagt hat und sich das ganze schon eine Weile zog bekam er nach Antibiogram 3 mal im Abstand von zwei Wochen Convenia gespritzt. Danach war endlich Ruhe.


    Viele Hunde fangen sich irgendwann mal eine Blasenentzündung ein, ist aber meist gut behandelbar.

    Kommt darauf an was für ein Fenestil du hast, gibt ja verschiedene.

    Das normale Fenestil Gel ist ja ehr für Mückenstiche und ist ein Histaminblocker. Er bremst also die Körpereigene Reaktion.

    Es gibt auch Fenistil Hydrcort o,5%, also das gleiche wie Ebenol stark. Das drängt die Entzündung und den Juckreiz zurück.

    Vieleicht reagiert er ja wirklich auf den Wärmestau unter dem Geschirr. Weglassen ist da sicher erst mal wichtig.

    Auf die juckenden Pickelchen würde ich, nur wenn sie nicht aufgekratzt sind, Hydrocortisonsalbe (z.B. Ebenol stark, rezeptfrei in der Apo) drauf tun. Wenns nach zwei Tagen nicht besser wird aber natürlich zum TA.