Beiträge von Wonder2009

    Naja … es wird nirgends ein Verbot geben, den Hund in eine Beißwurst beißen zu lassen zum zergeln. Also weiß ich nicht, was zum Beispiel die Kynotec Ausbildung jetzt hier mit der Diskussion zu tun hat. Die machen ja hauptsächlich Balljunkies aus den Hunden.

    Die Mondio Szene hält sich zumindest in Österreich sehr bedeckt, da sie im ÖKV eh unterm Radar fliegen und eher ihr eigenes Süppchen kochen.

    Was genau meinst du mit „gefährlicher“?

    Weder Belohnung noch Bestrafung ist gefährlich. Für eine solide Erziehung braucht’s beides im richtigen Verhältnis.

    Blöde wird’s, wenn das Verhältnis nicht passt, bzw. man ins extreme in die eine oder in die andere Richtung rutscht.

    Eund Bekannte hat einen rumänischen Hund, der per werkseinstellung nicht an der Leine zieht, zuverlässig auf den Rückruf hört weil allein soziale Zuwendung so eine große Belohnung ist und eigentlich nie Fehlverhalten zeigt. Warum sollte der Hund jetzt zwangsläufig mit positiver Strafe für eine "solide Erziehung" konfrontiert werden?

    Solange der Hund super hört, verstehe ich die Frage nicht.

    Warum einen Hund bestrafen, der kein Fehlverhalten zeigt.

    Sorry für meine ernsten Worte:

    Aber sich einen Schäferhundmischling aus Rumänien holen und dann nach einem Vorfall alles hinschmeißen und den Hund abgeben wollen? Typisch Wegferfgesellschaft.

    Der Vorfall ist ohne Frage extrem schlimm. Das verstehe ich.

    Aber war erwarte ich bei einem Schäfermix aus Rumänien? Dass der super unkompliziert durchs Leben rennt?

    Hunde tun Hundedinge. Und bei Hunden mit unklarer Vergangenheit können diese Hundedinge auch mal übel sein.

    Die Abgabe wäre bei mir das letzte, worüber ich nachdenken würde.

    Aber hier scheint die Entscheidung ja eigentlich schon fast gefallen. Also was genau willst du von uns lesen?

    Dass es doch nicht so schlimm ist, den Hund wieder herzugeben?

    Übernimm Verantwortung für deinen Hund.

    Um ehrlich zu sein, blutet mir ein bisschen das Herz, wenn gleich von einem „solchen“ Hund geredet wird, mit dem man evtl nicht mehr zusammen leben möchte.

    So hart es klingt, wenn Warnsignale übersehen werden, kann sowas einfach passieren.

    Aber das macht doch im Zusammenleben mit dir als Menschen den Hund nicht zu einem Monster.

    Ich habe auch ähnliches erlebt. Meine Hunde haben, weil ich nicht genug abgesichert habe, einen anderen Hund schwerst verletzt.

    Danach gibt’s für mich nur 2 Möglichkeiten…

    1. Maulkorb beim Spazieren gehen

    2. Training

    Mein Hund ist nach wie vor zu 100% unverträglich mit anderen Hunden. Dennoch hat sie gelernt, sich zu benehmen. Sie kann frei laufen mit anderen Hunden usw. Das geht mit Training alles.

    Und genau dieser Hund ist zu mir ein absoluter Engel. Ich würde nie darüber nachdenken, sie deshalb abzugeben.

    Zusammenraufen und an dem Problem arbeiten!

    Und er betont in der Folge wie gefährlich positive Verstärkung sein kann. 🙄

    Dabei ist Strafe viel gefährlicher… 🙄

    Was genau meinst du mit „gefährlicher“?

    Weder Belohnung noch Bestrafung ist gefährlich. Für eine solide Erziehung braucht’s beides im richtigen Verhältnis.

    Blöde wird’s, wenn das Verhältnis nicht passt, bzw. man ins extreme in die eine oder in die andere Richtung rutscht.

    Das sehe ich ganz genauso!

    Im Verein machen das die Leute ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Da hat man nicht die Kapazität, individuelles Einzeltraining für den Alltag zu geben.

    Hinter einer Leinenaggression stecken außerdem meist mehr Defizite, als das Pöbeln an der Leine. Meist hakt es allgemein am Gehorsam im Alltag. Da ist einfach ein Trainer im Alltag auch hilfreicher.

    Ich plädiere auch dazu, sich die Hunde der Trainer genau anzuschauen. Nicht im Training! Macht einen gemeinsamen Spaziergang. Wie gut hören die Hunde, welche Macken haben sie, welche „Ausreden“ haben die Trainer … damit kommst in der Einschätzung schon sehr weit.

    Also ... wenn du damit meinst, sich anzuschauen wie der/die TrainerIn mit den eigenen Hunden umgeht finde ich das einen guten Ansatz. "Wie gut hören die Hunde" hängt doch total von der individuellen Situation ab. Und die Situation "Hund ist seid wenigen Wochen bei mir und kennt bislang rumänische Pampa und Shelter" ist dann ein Ausrede?

    Ich kenne übrigens auch zwei richtig gute Trainerinnen die keine eigenen Hunde (mehr) haben.

    Natürlich ist der seit wenigen Wochen beim Trainer lebende Hund keine Austede. Komischerweise kommt aber eine solche Aussage immer aus einer bestimmten Ecke Hundetrainern. Und bei MANCHEN ist’s dann so dreist, dass sie die selbe Ausrede quasi dauerhaft benutzen. Und dann wird’s ne Ausrede.

    Wenn ein Hundetrainer durch Umstände mal keinen Hind hat, ist das halt so. Ist das ein Dauerzustand, würde ich persönlich von diesem Trainer Abstand nehmen.

    Ich bleibe dabei. Wenn ich als potenzieller Kunde einen Trainer kennen lerne, dann ist mir das Gesamtbild seiner Hunde wichtig. Mehr kann ich ja in dem Moment nicht prüfen, wenn ich sonst niemanden kenn, der dort im Training war. Irgendwo muss man ja das aussortieren anfangen.

    Heißt ja nicht, dass es andere auch so machen müssen.

    Was mir als zweites wichtig ist, ist der persönlich gute Draht zum Trainer auf der menschlichen Ebene. Ich muss mich bissl wohlfühlen.

    Die Hündin hat sich wohl verletzt, passiert. Dieses Risiko ist einem in dem Sport ja durchaus bewusst.

    Kollabierter Hund , ja. Temperatur, HF unterschätzen durchaus sowas oder überschätzen die Kapazität ihrer Hunde. Oder es war Pech .

    Wo die eingesetzten Richter nicht wissen würden was sie tun ? Weshalb? Nicht nachvollziehbare Entscheidung für Leute außen ? Ja nun, das wird es immer geben. Wegen dem Programm ?

    Es wurde mitten in der Prüfung das Zeitlimit für die Recherche rauf gesetzt, weil die Hunde nicht gefunden haben.

    Das ist denen gegenüber, die da schon dran waren einfach unfair und hinterlässt ein Geschmäckle.