Beiträge von Wonder2009

    Dann bin ich noch nicht so weit im Podcast, ich sagte ja ich hoffe er sagt noch was zum 'Warum Zwangsapport'.

    Bin gespannt auf die Stelle im Podcast, eure Erklärungen finde ich nämlich nachvollziehbar wieso es wichtig ist, dass die verlässlich apportieren, ob man dazu wirklich diese taktilen Reize und dann dem Umstieg auf Strom braucht, wage ich zu bezweifeln aber maße es mir nicht an, dass besser zu wissen.

    hasilein75 dass nicht Bindung das Zauberwort für Gehorsam am Wild ist (nicht alleine auf jeden Fall) sehe ich auch so. Wie du aber lesen kannst, gehts mir darum dass er erst sagt, niemand habe ihm geantwortet und später das ihm das von den TÄ geraten worden sei. Irgendein Teil der Geschichte stimmt also schlicht und ergreifend nicht.

    Zum Zwangsapport: natürlich braucht’s nicht zwingend den Umstieg auf Strom. Taktile Reize kann man auch anders setzen. Aber wenn man es kann, ist’s mit Strom deutlich leichter, präziser und stressfreier für den Hund. Außerdem kann man so prima auf Distanz arbeiten. Ich glaube mit Strom wird hier immer in Verbindung gebracht, dass man in Bereichen arbeitet, wo es glüht zwischen den Ohren. Aber dem ist garnicht so.

    Zum 2. Teil. Uwe hat diese Antwort bekommen, dass Bindungsförderung da helfen kann. Aber er hat keine Antwort bekommen, wo ihm wirklich Ratschläge gegeben oder ein Trainer vorgeschlagen wird, der ihm wirklich zeigt wie die Arbeit laufen sollte. Eine Antwort nach dem Motto „helfen können wir dir nicht, aber vielleicht hilfts, an der Bindung zu arbeiten“ zählt eher zu keine Antwort

    um ausführlich Aktivierungszwänge zu erklären

    Was genau ist mit Aktivierungszwänge gemeint?

    (also falls jemand Zeit und Lust hat mir das kurz zu umreissen, Danke)

    Zwangsapport "kenne" ich (also ich weiß was das ist und wie es aufgebaut ist.

    Wenn du den Aufbau vom Zwangsapport kennst, weißt du, was Aktivierungszwang ist.

    Mal ganz ganz grob, ohne das für und wider anzusprechen …

    Aktivierungszwang ist quasi negative Verstärkung. Der Hund wird einem für ihn unangenehmen taktilen Reiz ausgesetzt und lernt, diesen abzustellen durch richtiges Verhalten. Er aktiviert sich dadurch also in gewünschtes Verhalten. Uwe nutzt diese taktilen Reize beim klassischen Konditionieren.

    Bisher störts mich einfach, dass er wahnsinnig viel redet aber ganz wenig sagt. Er erklärt nichts, er sagt man MUSS in der Jagdhundearbeit über Zwangsapport ausbilden, aber nicht wieso. Er sagt er setzt taktile Reize wie mit Fingernägeln in die Ohren zwicken, aber nicht wieso das nötig ist. Damit erzeugt man halt auch kein Verständnis auf der 'anderen' Seite.

    Also über das „wieso Zwangsapport“ redet er sehr wohl 🤷‍♀️

    Und die Sache mit den taktilen Reizen … um ausführlich Aktivierungszwänge zu erklären, oder wirklich auf den Zwangsapport genau einzugehen, wie man den macht … da fehlt dann irgendwann die Zeit in so nem Podcast.

    Seine Intention war glaub ich eher zum nachdenken anregen, statt bis ins Detail zu erklären, wie etwas funktioniert.

    Den Podcast muss ja auch niemand gut finden.

    Ich dachte nur hier wird etwas verdeutlicht, wie die Ausbildung eines Jagdhundes aussehen KANN.

    Man muss ja nicht von einem Ausbilder alles toll finden. Ich mag seine ehrliche Art mit der er gewisse Dinge vertritt, ohne sie zu verschleiern.

    Mit dem „auf dicke Hose machen“ … ja so isser halt. Aber es lohnt sich wirklich.

    Mir ist er im Podcast auch manchmal ein bissl doll lehrermäßig gegenüber dem Flo. Rhetorisch und erfahrungsgechnisch ist Uwe aber auch ein Brett.

    Lustig ist, ich „kenne“ die beiden ja ein wenig. Uwe empfand ich mir gegenüber bisher nicht so lehrerhaft von oben herab. Aber wir telefonieren nur ab und an mal und plaudern etwas über Hunde. Ich selbst arbeite mit meinem Hund nicht mit ihm. Allerdings ist „unsere Hundeschule“ sehr von ihm geprägt.

    Den Flo kenn ich von Kynotec von der Spürhundeausbildung. Ich find ihn da sehr wortgewandt und auch fachlich echt gut (ich kann nur sein Spezialgebiet beurteilen). Bisschen schade, dass er sich so hart an die Wand reden lassen.

    pony82 ich wollte dich nicht angreifen.

    Es war einfach mein Eindruck, den du hier hinterlassen hattest.

    Da bin ich nunmal ehrlich und rate dann lieber ab. Wie du selber sagst, ist das ganze mit Kosten verbunden. Das lohnt sich nicht, wenn man das nicht unbedingt will.

    Irgendwie verletzen wollte ich dich damit auf keinen Fall. Wenn das so rüber gekommen ist, tut es mir leid. Sollte es nicht.

    Deshalb habe ich ja auch gefragt, wie du so zum Training mit anderen Hunden stehst. Es kam so rüber, dass dir Erziehung bei den eigenen Hunden nicht so wichtig ist. Was sind denn für dich dogforum Standards?

    P.S. ich schreibe hier einfach meine ehrliche Meinung. Das hat nix damit zu tun, wie ich mit Kunden umgehe 😉 man muss bei Kritik auch nicht gleich zum Gegenschlag ausholen. Weder bin ich nämlich in irgendeiner Form ungut zu meinen Kunden, noch müssen meine Hunde mich permanent anstarren (weiß nicht, ob ich damit gemeint war)

    Ich finde es fast schon leichtsinnig, jemandem, der nach eigener Aussage bei den eigenen Hunden nicht so viel Wert auf Erziehung legt, zu empfehlen etwas problematischere Fremdhunde auszubilden.

    Was ist denn etwas problematisch? Ein Hund der nur ein bisschen beißt?

    Ok, da meine Frage ignoriert wird, war’s wohl zu unbequem.

    Ich frag mich nur, warum potenzielle Kundschaft zu dir kommen soll, wenn du selbst nicht viel vorweisen kannst mit den eigenen Hunden.

    Mir fehlt hier einfach die Leidenschaft für Hunde und das Training.

    Als Hundetrainer wirst sicher nicht reich. Und das ist kein Job, den man mal so macht, weil man das Geld braucht. Da gehört bisschen mehr dazu.

    Also ich glaube nicht, dass du so wie du es hier darstellst, ein erfolgreicher Hundetrainer wirst.