Beiträge von Wonder2009

    Da sind alle unsere Schnauzer (bis auf die ängstliche, aber das ist eine andere Geschichte) echt anders.

    Alle sind offen gegenüber anderen Menschen und lassen sich sehr gern streicheln. Am ehesten ist noch die weiße zurückhaltend, aber traut schnell auf. Der schwarze und meine Riesin leben bzw haben Menschen geliebt und wollen bei jedem auf den Schoß. Die weiße braucht dafür kurz, wird dann bei Besuch aber auch zum Schoßwanderpokal.

    Hunden waren/ sind alle Zwerge sehr zugetan. Sie haben sich immer mit jedem vertragen und auch gern gespielt. Meine Riesin so garnicht.

    Jagen gegangen ist nur der schwarze und das auch sehr sehr wenig. Das konnte man mit bisschen Erziehung schon hinbekommen. Mäuse hat nur die schwarz silberne gejagt. Aber das lag sicher nicht an ihrer Farbe.

    Wachsam war die schwarz silberne. Der schwarze ist bei mir in einer Mietswohnung aufgewachsen. Da war bellen verboten. Hat er auch nicht gemacht. Die weiße wurde von Anfang an deutlich mehr erzogen, auch was bellen angeht. Die sagt keinen Ton und macht garnicht den Eindruck, als würde sie wachsam sein.

    Ich denke schon, auch Zwerge sind stur, wenn auch nicht ganz so doll, wie die standardschnauzer. Aber wenn man da von Anfang an mit der Erziehung dahinter ist und bei Nix die Ausrede gelten lässt „ist halt ein Schnauzer, die sind so“ dann sind sie weder übertrieben wachsam, bellfreudig, noch extrem stur.

    Ich bin mit den Malis das andere extrem von „gefallen wollen“ gewöhnt. Und trotzdem war nur ein einziger Schnauzer wirklich stur. Das war die schwarz silberne. Da hat meine Mama aber erziehungstechnisch auch nicht so viel gemacht. Alle anderen hatten oder haben immer Freude daran, was man mit ihnen tut und wollen das bei ihr eigenes Ding machen.

    Zum Fell: alle Zwerge waren ziemlich weich. Den schwarzen konnte man bissl trimmen, die schwarz silberne am Rücken auch. Die weiße wird wohl eher sehr weich. Dafür hat mein Riese extrem hartes Fell und dadurch so garkeine Behänge

    Ich hatte bisher einen schwarz-silbernen, einen schwarzen und jetzt hat meine Mama einen weißen Zwerg.

    Die schwarz silberne war total ängstlich und unsicher. Da kann ich nicht viel zum Wesen sagen. Eigentlich sind Schnauzer ja nicht so unsicher, aber diese Zucht ist wohl etwas dafür bekannt.

    Mein schwarzer Zwerg war ein richtig richtig toller Hund. Selbstbewusst, leichter Hang zum Größenwahn. Aber immer freundlich, leicht zu motivieren. Er war perfekt.

    Ich konnte ihn auf 20 km Joggingrunden mitnehmen, habe ihn im Turnierhundesport bis zur deutschen Meisterschaft geführt. Aber er konnte sich perfekt faul sein. Sehr anpassungsfähig und einfach der perfekte Familien Hund.

    Die weiße von meiner Mama ist ähnlich. Sie ist charakterlich genauso, wie man sich einen Familienhund wünscht. Mit ihrem halben Jahr hört sie echt perfekt und ist einfach nur unfassbar lieb.

    Der Pflegeaufwand bei ihr ist aber deutlich höher, als beim schwarzen. Man muss viel waschen, damit sich das Fell nicht verfärbt und in den Ohren wuchert es nur so.

    Allerdings sind beide, also der schwarze und die weiße vom selben Züchter. Die scheinen generell gut wesensfeste Hunde zu züchten.

    Ich bevorzuge Zwergschnauzer Züchter, die vielleicht auch nen Riesen haben und Hundesport machen. Da sind oft die kleinen dann auch etwas spritziger

    Wahrscheinlich doofe Frage, aber kann man statt einem Kong auch zB Radiergummi nehmen? Der würde sich ja auch kleiner schneiden lassen.

    Oder kommt es da dann "nur" darauf an immer wieder den selben nachzukaufen?

    Ich denke man kann als Trainingsstoff nehmen, was man will. Es sollte halt ein Material sein, welches immer die gleiche Zusammensetzung an Komponenten hat, wenn man nachkaufen will. Und man muss ja immer nachkaufen können. Wir sind eine Gruppe von 3 Leuten. Da muss der Trainingsstoff von Person 1 der selbe sein, wie von den anderen, damit wir untereinander tauschen können. Dann braucht man selbst auch mehrere Kongs, damit man Stücke in verschiedenen Größen hat. Da kommt man mit einem Radiergummi nicht sehr weit

    Außerdem hat sich für den Anfang ein Spielzeug echt gut gemacht fürs Anzeigen trainieren.

    Ich schreib ja aktuell wenig … weil ich auch nur sehr unregelmäßig laufen gehen kann. Die Gesundheit spielt aktuell nicht mit.

    Heute war ich mal wieder … hab Arielle im Zug eingespannt. Wenn wir allein unterwegs sind, dann klappt sogar schon das LineOut. Da ist sie nur noch beim loslaufen laut. Wenn aber andere dabei sind, dann haut es ihr noch voll die Sicherungen raus.

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    Wir sind am Wochenende beim StrongDog wild & Dirty dabei. ist da noch jemand von euch?

    Meine Freundinnen und ich hatten 2 Trainingstage bei Kynotec. Tag 1 mit Flo, Tag 2 mit Chris.

    Am ersten Tag waren wir in Wien in deren Halle bzw. auf dem umliegenden Gelände. Am 2. Tag waren wir dann bei denen daheim, da haben sie auch nochmal ein Trainingsgebäude mit mehreren Räumen.

    Wir konnten jede einzelne, aber auch als ganze Gruppe sehr viel für uns mitnehmen. Außerdem sind Flo und Chris nach wie vor von unseren Hunden ziemlich begeistert.

    Bei Arielle hat sich tatsächlich ein Problem herauskristallisiert. Sie sucht lieber, als dass sie findet. Das geht so weit, dass man ihr anmerkt, dass sie den Zielstoff gefunden hat, sie zeigt aber mit Absicht nicht an. Sie sucht dafür sehr freudig und konzentriert weiter. Da haben wir einerseits das Belohnungssystem angepasst und wir arbeiten jetzt viel mehr mit Zeitlimits. Arielle bekommt also hochwertigere Belohnung beim finden und dafür nur noch wenig Zeit. So ist sie schneller gefrustet, wenn sie nicht rechtzeitig findet, hat aber gleichzeitig mehr Motivation zum finden.

    Außerdem haben wir gelernt, wie man systematisch ran geht einen Raum abzusuchen. Ich finde es sehr spannend, worauf man da alles achten muss, wie die Luft zirkuliert und wo es den Geruch dann hintragen kann. War echt richtig richtig cool.

    https://www.instagram.com/reel/C4xWtCDoR…mx2ZjM0a2xsYnJr