Man arbeitet natürlich auch im Bereich der positiven Strafe, aber damit kommt man eben nicht automatisch ins meiden.
Hmm, eigentlich ist ja genau das der Sinn von Strafe: Den Auslöser künftig zu meiden (das Verhalten nicht mehr zu zeigen). Das macht es ja so schweirig - bei Pferden ist das "Druck aufbauen und wegnehmen" viel viel einfacher, finde ich. Das Thema beschäftigt mich schon lange.
Aber egal, ich hatte mich wirklich nur für die konkrete Anwendung in dem Fall interessiert: Wie sezte ich negative Verstärkung ein, um ein Down aufzubauen.
Ich nehme an, so, wie Gandorf beschrieben hat, war es gemeint.
Reden wir hier von meiden im Sinne von „ der Hund wird meidig und so ein wenig devot in seiner Ausstrahlung“?
Oder reden wir von meiden im Sinne von „der Hund meidet ein bestimmtes Verhalten“.
1. muss nicht unbedingt passieren bei positiver Strafe, um 2. zu lernen.
Wir arbeiten selbst im Familienhundbereich viel im Bereich der negativen Belohnung. Das funktioniert ziemlich gut und macht mit wenig Stress schon ein bisschen Gehorsam beim Hund.