Hier gibt's quasi keine eingezäunten Weiden im Tal.
Ah ok danke. Hier gibts die zu Hauf. Drum frage ich mich, warum das nicht eine Alternative sein könnte.
Hier gibt's quasi keine eingezäunten Weiden im Tal.
Ah ok danke. Hier gibts die zu Hauf. Drum frage ich mich, warum das nicht eine Alternative sein könnte.
Die eine Meldung von der Ursprungalm, ich denke da waren Mutterkühe. Habe ich zumindest so in Erinnerung.
Bei meinem Nachbarn stehen die Mutterkühe unten im Tal eingezäunt und nicht oben auf der Alm.
Ich kenne DSH und Malis die wirklich dazu neigen, stark nach Hund zu riechen. Einem selbst fällt sowas meist nicht so auf, weil man sich daran gewöhnt.
Frag doch mal Freunde oder Familie, die selbst keine Hunde haben, ob deine wirklich etwas mehr müffeln.
Wenn ja hilft da nur Futter überdenken, Hunde regelmäßig waschen und bürsten und die Hundebetten prüfen ob die müffeln.
Eines frage ich mich:
Wenn Mutterkühe so viel aggressiver reagieren, als die anderen. Warum stehen die dann nicht lieber im Tal auf den eingezäunten Wiesen. Man könnte ja oben in den Bergen die friedlicheren Kühe hinstellen. Oder geht sowas nicht?
Ich weiß nicht, was du dir für eine Antwort erhoffst.
Ich kann nicht sagen, wie viele Hunde ihr Bedürfnis nach Bewegung nicht ausreichend nachkommen können, weil sie dauerhaft an der Leine geführt werden müssen.
Des Weiteren kenne ich keine Zahlen, wie viele Hunde dieses Bedürfnis nur ausleben dürfen aufgrund der Ausbildung mit ERG.
Und den potentiellen Schaden kenne ich nicht.
Also was genau soll ich dir beantworten.
Hier wurde nur ein möglicher Einsatzfall beschrieben, der ohne ERG so nicht möglich sein könnte.
Weder ganz das eine, noch ganz das andere.
Dem Hund über negative Verstärkung den Rückruf beibringen und dies wenn nötig absichern.
Aber man kann natürlich auch einfach das Fehlverhalten passivieren
Ich bin gerade nicht sicher, ob wir hier ans Gleiche denken. Bist Du bei der Ausbildung, oder im „Ernstfall“ (also „Hund startet gerade durch“)? Bzw. bei einem Training, das den „Ernstfall“ provoziert?
Ich bin bei der Ausbildung.
Ein Tool nur mal für den Ernstfall anwenden zu wollen, macht ja garkeinen Sinn.
Wenn du mit einem Ferntrainer sauber aufbaust, dann gibt es eine sehr realistische Chance, Hunde in den Freilauf zu bekommen, die du ansonsten wahrscheinlich nie von der Leine lassen könntest, weil sie niemals ausreichend sicher abrufbar werden.
Ich vermute, wir sprechen hier über Hunde, die jagen bzw. aggressiv auf Artgenossen, Menschen oder andere Tiere gehen?
Wenn ja: Was ist die Logik? Über das ERG eine Schreckreiz zu setzen, der den Hund das Verhalten abbrechen lässt, oder über das ERG das Nichtbefolgen des Abbruchs so drastisch zu bestrafen, dass der Hund das unerwünschte Verhalten unterlässt, dass er trotz ansonsten sicherer Führung und guter Ausbildung durch seinen Halter ausübt?
Weder ganz das eine, noch ganz das andere.
Dem Hund über negative Verstärkung den Rückruf beibringen und dies wenn nötig absichern.
Aber man kann natürlich auch einfach das Fehlverhalten passivieren
Der Reiz soll unangenehm sein. Das ist je nach Hund verschieden. Es gibt einfach Abstufungen und ein Weidezaun wird ja nun auch nicht selten mit Hausstrom betrieben, das kann man wirklich so gar nicht Vergleichen von der Stärke. Vibration tut selbstverständlich nicht das gewünschte Ergebnis bei allen Hunden, vor allem wenn es um Hemmung geht. Aber Weidezaunstärken sinds halt auch nicht. Oder gar Hausstrom, der ja wie gesagt nicht an wenigen Weidezäunen völlig normal ist.
Also geht es doch nicht um Impulse und das das ganze ja maximal ein bisschen kitzelt....
Das hat auch niemand behauptet.
Ziel ist es, mit möglichst niedrigen Impulsen zu arbeiten. Aber es wird nie ausschließlich dabei bleiben, um den Hund sensibel zu machen.
Trotzdem geht es um mehr, als dem Hund einmalig einen negativen Schmerzreiz zu setzen.
Es sollten (nicht nur beim Einsatz vom ERG, sondern bei Zwängen allgemein) nur 10 % etwa von allen Zwängen, die man einsetzt im passivierenden Bereich sein. 90 % im aktivierenden Bereich. Passt das Verhältnis nicht, dann könnte der Hund zu sehr meidig werden und das Risiko von Fehlverknüpfungen steigt auch.
Ja, liegst du.
Wie kann das dann derart im Verborgenen stattfinden?
Die Frage kann ich dir nicht beantworten.
Aber beim sinnvollen (wenn man es so sagen mag) Einsatz eines ERG trägt der Hund dieses eine ganze Weile, damit er möglichst keine Verknüpfung mit dem Halsband hat.
Sinnloses Knöpfchen drücken ist einfach nur Mist! Leider wirds aber so oft eingesetzt. Das ist nicht wirklich erfolgsversprechend.
Jede Arbeit braucht Kontinuität, die kannst du mit einem ERG in Deutschland nicht leisten, ergo macht das Hilfsmittel wenig Sinn.
Der Aspekt ist für mich auch spannend: Ich bin davon ausgegangen, dass man mit dem ERG eher punktuell für eine gewisse, eher kurze Zeit trainiert, liege ich da falsch?
Ja, liegst du.