Natürlich hat der Halter vieles falsch gemacht. Deshalb sucht man sich nen Trainer.
Trotzdem muss ich doch als Hundetrainer Empathie für andere Menschen haben und sehe es immer als Ziel, dass sie sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiter entwickeln. Es muss ja nicht immer perfekt werden. Besser als vor dem Training ist immer das Ziel.
Beiträge von Wonder2009
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Es klingt irgendwie süß, einem wirklich jagdlich motivierten Hund irgendwas als „Nicht Beute“ zu „belegen“ und statt dessen etwas anderes als Beute zu „belegen“
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Ich fand einfach den Umgang mit dem Besitzer vom Riesenschnauzer nicht gut. Weder von der Trainerin, noch vom Rütter.
So behandelt man nicht jemanden, der ja Hilfe sucht. Meine Aufgabe als Trainer ist es ja, den jenigen zu erklären, bis er versteht. Und das dauert ggf länger. Bei manchen kommen gewisse Dinge nie an. Aber dieses „Ich bin der Trainer und weil ich sage, du machst das so, musst du das so machen“ das mag ich garnicht.
Und die Art und Weise, wie der im Fernsehen dargestellt wird, der arme … aber es freut mich, dass er scheinbar seinen Weg gefunden hat -
Ich schau diese Sendung ja normalerweise nie. Aber der Schnauzer hat mich ja jetzt doch neugierig gemacht.
Ich finde es lustig, wie sowohl bei Rütter , als auch hier im Thread der Schnauzer hingestellt wird, als sei da irgendwas besonderes dabei. Das ist am Ende auch einfach ein Hund und scheinbar von dem, was wir sehen, kein schwieriger.
Ja, der braucht sicher Auslastung. Aber diese ersetzt niemals Erziehung.
In meinem Alltag haben 80% der Hundebesitzer den falschen Hund. Ich finde den Umgang mit Fred sehr schwierig, weil der hingestellt wird, als könne der garnix. Und die Trainerin kommt scheinbar nicht an Fred heran, damit er versteht, worum es geht.
Und ich finde es generell befremdlich, dass mit diesem Halti Geschirr gearbeitet wird und über existenzielles Futter. Das ist für mich tierschutzrelevant.
Es wird außer der klägliche Versuch der Auslastung nix gezeigt. Kein Training am Rückruf, oder an der Leinenführigkeit. Ganz schwach ...
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Ich bin ja wegen meiner Plantarfaszitis seit 1,5 Jahren nur sporadisch unterwegs und auch eher kurz.
Heute habe ich mich endlich mal wieder an eine Strecke > 10 km heran getraut. Ein paar Höhenmeter waren natürlich auch dabei.
Und was soll ich sagen? Ich hatte keinerlei Schmerzen, es hat einfach nur Spaß gemacht.
Wegen Ambi hatte ich auch überlegt, ob sie das noch schafft. Aber 🤣🤣🤣 eher mache ich schlapp. Aber nicht dieser alte Knochen 🤣Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.
Hab auch ein bissl mitgefilmt unseren Lauf: -
Ich würde ja nie meinen Hund ein totes Tier apportieren lassen.
Wer weiß, ob das Tier gesund war. Befremdlich … -
Sagt mal... der Trick Sockenausziehen, der wird doch üblicherweise nicht übers Apportieren beigebracht? Grad bei Rütter haben sie zum Einstieg Socken geworfen und vom Hund Apportieren lassen. Ich find das irgendwie einen relativ abstrakten Umweg (zumal der Hund eh schon Apportieren kann)
Ich kenn einige Hunde im Assistenzhundebereich, die sowas übers apportieren beigebracht bekommen haben
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Mein Riesenschnauzer ist recht wärmeempfindlich. Sie hat aber mit der Fußbodenheizung garkein Thema.
Ich würde es erstmal probieren.
Nicht alle Grönis sind da empfindlich -
Was ich seltsam finde an der VDH Veranstaltung …
Das ist ja nun was großes, wo keiner vom Veterinäramt sagen braucht, dass man das nicht gewusst hat. Solche Veranstaltungen müssen ja beim Veterinäramt angemeldet werden.
Sind doch vor Ort?
Meine erste Veterinärkontrolle hatte ich direkt, als nach der Covidzeit die Veranstaltungen wieder los gingen. Ich kann echt nicht zählen, in wie vielen Veterinärkontrollen ich seitdem mit meinem Hund drin gewesen bin...
Inzwischen ist meine Rasse da auch großteils wieder raus geflogen, weil nie was Gesundheitliches dabei war.
Auf dieser Veranstaltung im Video? Darauf habe ich mich bezogen. Weil wofür will das VetAmt im Nachhinein Strafen verhängen, wenn vor Ort alles geprüft wurde und die ausgestellten Hunde gesund waren?
Und noch ein Nachtrag. Ich finde es einfach abstrus, dass ich einen gesunden Pudel zum Beispiel nicht ausstellen darf, wenn ich dessen Vibrissen rasiert habe, einen aber offensichtlich verkrüppelten Frenchie oder Basset oder so schon. Das meinte ich mit Abstufungen. Könnte man sich nicht zuerst um die wirklich wichtigen Dinge kümmern, die das Leben extrem einschränken und verkürzen, bevor man Vibrissen kontrolliert? -
Was ich seltsam finde an der VDH Veranstaltung …
Das ist ja nun was großes, wo keiner vom Veterinäramt sagen braucht, dass man das nicht gewusst hat. Solche Veranstaltungen müssen ja beim Veterinäramt angemeldet werden. Warum ist da niemand Vorort, der sich das anschaut? Warum tut man hinterher so, als habe man dann ja leider garnix gewusst?
Und was mir noch eher negativ aufgefallen ist. Ich finde es sollte Abstufungen je nach Einschränkung geben.
Quasi ne Skaka die einteilt in besonders schlimme, und weniger schlimme Qualzucht. Dann kann man leichter priorisieren. Ich persönlich finde Nacktkatzen, denen die Vibrissen fehlen schlimm, aber bei weitem nicht so schlimm, wie die Katzen mit den Knickohren, die nicht laufen können oder Lebewesen, die nicht atmen können.
Daher finde ich es unglücklich, dass man in der Doku betont, dass die VetBeamten unterbesetzt sind, sich dann aber mit Katzen mit fehlenden Vibrissen beschäftigen.
Die haben scheinbar vom Pareto Prinzip noch nix gehört.Abstufungen halte ich für falsch: Bei so einer Veranstaltung einmal komplett durchkontrollieren und Verstöße ordentlich ahnden. Und wenn während der Kontrolle Leute mit ihren Tieren frühzeitig flüchten, dann ist das halt so. Der Kontrolldruck würde früher oder später schon die Nachfrage schmälern.
Klar auf einer Veranstaltung brauchst nicht abstufen.
Aber im täglichen Business werden die priorisieren müssen, wenn sie personell so unterbesetzt sind. Und irgendwo nach muss man ja priorisieren. Und da hätte die Katzenzüchterin vielleicht nicht die oberste Priorität.