Ich gehe mit meinen Hunden gern auf Wettkämpfe, sei es im THS oder jetzt im Mondioring.
Und es hat sich die letzten Jahre so viel getan zum Wohle der Hunde. Im THS wurden beim Geländelauf Temperaturgrenzen eingeführt, damit die Hunde nicht überhitzen. Im Mondioring werden Prüfungen in 2 Teile geteilt, wenn es zu heiß ist um eine Prüfung am Stück zu absolvieren. Auch steht es dem Hundeführer immer frei, dem Hund Wasser anzubieten. Sobald ein Hund Anzeichen einer Verletzung oder ähnlichem zeigt, ist die Prüfung beendet. Es haben auch schon genug Teilnehmer von sich aus beendet, wo es die Richter noch nicht gesehen haben. Habe ich schon öfter gesehen. Ich finde man kann eine positive Entwicklung sehen, auch wenn nicht überall alles perfekt ist.
Mein Verein hat die deutsche Meisterschaft im Mondioring ausgerichtet. Wir hatten die gesamte Veranstaltung einen Tierarzt und Hundephysio Vorort, die sich um ggf. verletzte oder nicht fitte Hunde gekümmert haben.
Es ist sicher nicht alles perfekt. Überall wo Menschen eigenverantwortlich handeln, gibt es welche, die machen das toll indes gibt welche, die machen das nicht gut. Deshalb kann man dennoch nicht einfach alles verbieten. Diese Verbotskultur bringt doch nur Menschen hervor, die eigenverantwortlich garnicht mehr gut sein können, weil sie sich auf Regularien verlassen.
Und zum Totschlagargument der schwarzen Schafe. Die gibt es überall und wird es auch trotz Verboten überall geben. Trotzdem frag ich mich immer, wo diese vielen schwarzen Schafe sind? Da ja offensichtlich jeder, auch wenn er keine Berührungspunkte mit dem jeweiligen Sport hat, gefühlt mindestens 1 Schwarzes Schaf kennt, frage ich mich wirklich wo die alle sind? Mir kommen die nicht so inflationär oft unter, obwohl ich oft auf Veranstaltungen unterwegs bin.