Beiträge von Carnes

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    Wenn es ihm zu warm wäre, könnte er ja auch die Decke "wegscharren" und auf der blanken Box schlafen-das tut er aber nicht, oder?

    Ja das tut er. Wir haben eine kleine Box zum Schlafen und eine größere im Wohnzimmer.

    In der kleinen Box schiebt er die Decke bis ans Ende durch und legt sich direkt auf den Boden. Sie ist aber so klein, dass er die Decke nicht wirklich los werden kann und er immer noch großflächig Körperkontakt hat.

    Bei der großen Box schiebt er die Decke in die eine Ecke und legt sich direkt auf den Boxboden.

    Ich glaube, dass er keinen Stress hat, denn er kennt und mag seine Box. Geht freiwillig rein etc.

    Na dann lege ich ihm einfach mal ein weicheres Handtuch hinein und keine dicke Decke.

    Schmerzen würde ich fast ausschließen, da er es nur nachts im recht warmen Schlafzimmer in der Box macht.

    Ich hatte heute noch mit der Züchterin Kontakt, sie hat einen Welpen behalten. Sie hat mir das gleiche Verhalten geschildert und auch sie hat die Vermutung, dass es den Kleinen einfach zu warm ist.

    Hallo!

    Hab wieder eine Frage an euch!

    Tagsüber wird es Carnes (10 Wochen alt) viel zu warm in seinem Körbchen und er wandert regelmäßig aufs kalte Laminat und pennt dort weiter.

    In der Nacht hatte er bisher seine Box mit Decke drin neben unserem Bett. Nachts hechelt er immer wieder, so dass ich denke, dass es ihm viel zu warm mit der Decke als Unterlage ist.

    Spricht etwas dagegen ihn ohne Decke in der Box schlafen zu lassen, so dass es ihm nicht zu heiß wird?

    Grüße

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    ja mit einem kleinen kind ist es etwas schwierig und es soll ja auch nicht unbeaufsichtigt sein.....da fällt mir für die nacht auch nichts ein...andere user können dir da bestimmt weiterhelfen...lg

    nachts haben wir schon eine gute Lösung. Meine Mann passt nachts auf den Hund auf (Hundi in Box neben Gästebett) und ich schlafe mit Tochterkind alleine im Elternschlafzimmer. Seit 3 Tagen schläft Carnes durch, da kann sich unsere Tochter mal was abgucken ;)

    Grüße

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    Moin Sandra, es ist nicht schlimm wenn dein Hund alleine Pipi im Garten macht. Du kannst doch die Tür einen Spalt offen lassen und wenn er sich hinhockt Feiiin loben. Wenn er nicht weglaufen kann ist das doch oki.

    Wichtig finde ich, daß du auch mit ihm spazieren gehst, denn er soll ja die Welt kennen lernen. Ja, es ist ein Aufwand das Angeziehe für 10 Minuten Spaziergang. Doch dein Welpe ist noch in der Prägephase. Es ist wichtig daß er mit vielen Dingen des Alltages in Kontakt kommt. Klappernde Hänger, laute Fahrzeuge, verschiedene Untergründe /Gehweg/Rasen/Kiesbett, Wald/Park, ein Kindergarten, ein Geschäft, eine Gaststätte, fremde Leute... Auch eine Welpenspielstunde wäre sehr gut.

    Ja Sozialisation ist in Arbeit!

    Danke!

    Grüße

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    Ganz wichtig ist dass du ihn viel lobst wenn er sein Geschäft verrichtet, ob dass auf Entfernung geht?
    Ich kann dir leider keinen genaueren Tip geben, nur dass mein Mäuschen (9 Monate), wenn sie alleine rausgeht ihre Hinterlassenschaften frisst :schockiert: - bääääh, da häng ich mir lieber schnell ne Decke um und renn in Schlapfen mit ihr raus

    Ich bleib in der Tür stehen. Sobald Carnes fertig ist lobe ich ihn. Er kommt angerannt und freut sich einen Keks :) Aber es stimmt - das Lob kommt bestimmt zu kurz :( Da muss ich mir was einfallen lassen.


    Problem ist, dass ich mein Kind nicht mit nehmen kann. Das dauert zu lagen und nur eine Decke ist einfach zu kalt für siez.Zt.

    Lasse ich meine Tochter zurück, gibts riesen großes Geweine. 4x am Tag verklickere ich ihr, dass ich alleine raus gehe oder sie im Schneeanzug eben mit kommt - klappt aber leider währen einer Hau-Ruck-Aktion nicht. Da muss es schnell gehen und da gibts dann Tränen, wenn ich ohne Tochter raus renne. Das versteht sie noch nicht.

    Hm...vll. mal eine Mütze griffbereit und eine richtig dicke Decke fürs Kind. Müsste doch machbar sein.

    Sie frisst ihr Häufchen ??!! Oh jeh! :schockiert:

    Grüße

    Hab da gleich noch eine Frage an euch :winken:

    Unser Welpe ist noch nicht stubenrein. Er macht zwar den Großteil draußen aber manchmal geht im Eifer des Gefechts auch mal ein See daneben.

    Bisher mache ich es so, dass ich bei jedem Anzeichen schnell die Terrassentür öffne und ihn in den Garten lasse. Bis ich mein Kind und mich für dieses Wetter angezogen habe, ist das Malleur sonst schon passiert.

    Hundi geht kurz raus in den Garten, macht sein Pipi, stromert noch etwas herum und kommt dann wieder rein. Entweder rufe ich ihn, damit er kommt oder er steht eh ein paar Sekunden nach dem Pipi/Häufchen wieder vor der Tür.

    Morgens, Mittags, Nachmittags und Abends gehe ich mit ihm zusammen raus.

    Ich wollte das so lange machen, bis er relativ gut einhalten kann, um dann mit ihm Gassi zu gehen. (Gassi geht momentan noch gar nicht - er ist erst 9,5 Wochen alt).

    Ist es nicht gut, wenn er alleine im Garten sein Geschäft macht?
    Lernt er dadurch nicht, dass er alleine hin gehen kann, wo immer er will?
    Bekomme ich dadurch vll. Probleme, dass er sich beim späteren Spazierengehen nicht an mir orientiert, da er gewohnt ist alleine herum zu laufen?

    Grüße
    Sandra

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    Ich halte nicht viel davon sich mit einem Welpen so reinzustressen. Für mich gibts da keine absolute To-Do Liste die ich mit einem Hund durchziehen muss - ich finds auch blödsinnig wenn das immer so suggeriert wird, das verunsichert die meisten Welpenbesitzer doch absolut.

    Ein Welpe sollte (meiner Meinung nach) sicher verschiedene Sinneseindrücke bekommen, sodass er lernt das es mehr als nur ein Schema gibt. Diese Sinneseindrücke würde ich aber eher so "auswählen", dass sie auch für das alltägliche Leben Sinn machen.
    Wenn du auf dem Land wohnst würde ich halt schaun das er Dinge mitbekommt die sich da so abspielen.. je nachdem landwirtschaftliche Fahrzeuge, Nutztiere, vielleicht mal ein Markt, etc. Wenn das gut klappt evtl mal an nen Bahnhof..
    Aber ich würde den Hund z.B. nicht zur "Hauptverkehrszeit" quer durch die Innenstadt schleifen, da lernt der Hund nämlich auch nix bei. Erfahrungen für einen Welpen sollten immer so gestaltet sein, dass er sie positiv verknüpft - auf Teufel komm raus den Welpen rumziehen (mal überspitzt gesagt) bringt dir eher Probleme als Nutzen.

    Meiner Meinung nach hat ein Hund der halbwegs wesensfest ist bei halbwegs normalem Leben im Haushalt etc. später auch keine Probleme mit neuen Dingen..

    Ich hab das schon testen können. Situation: Hund "Dorfhund", kennt normales Gassigehen, Pferde, Trecker, glatte Böden, Hundeplatz, etc.. Hund geschnappt in der Vorstadt und halt einmal quer durch. Zwar etwas blöd geschaut, aber geht alles.. und mit dem Hund wurde kein Hardcore "Sozialisationsprogramm" durchgezogen was er eh nicht braucht.

    Ja mein Mann hat mir vorhin auch noch mal den Kopf gewaschen, damit ich nicht gleich eine riesen Liste auftische :ops:

    Also etwas mehr als es jetzt im Alltag an Reizen gibt sollte es schon sein aber eben nicht das totale Überprogramm. Hab ich verstanden :D

    Danke!