Beiträge von Cassiopeia88

    Ich liebe Tiere und würde Lotta niemals absichtlich Schaden zufügen.

    Dann möchte ich dir empfehlen, diesem Leitsatz zu folgen und das Tier zumindest dieses Jahr nicht mit zum TdoT mitnehmen.

    Wie viel Erfahrung man auch immer mit Hunden hat oder nicht, es muss einem doch einleuchten, dass das Entfernen von Organen absolut KEIN Weg ist, Verhalten für die eigene Bequemlichkeit zu beeinflussen. Auf die Idee würdest du bei den Schulkindern doch auch nicht kommen oder?


    bei einer Sterilisation werden die Eileiter durchtrennt, das hat keinerlei Einfluss auf die Hormone und das Verhalten des Hundes.

    Danke dir für die Erklärung, das wusste ich so genau gar nicht. Dann macht das keinen Sinn.

    Es hat sowieso keinen Sinn, selbst wenn du Kastration meintest.

    Gesunde Organe entfernen, damit der Hund gefügiger wird? Hilfe?!
    Selbst wenn das funktionieren würde, was es nicht tut, entlarvt es dich als unempathisch und egoistisch dem Tier gegenüber. Macht mich ein bisschen fassungslos. *auf die Finger setz*

    Diese Beitrag macht mich echt mürrisch.

    Dir wird hier auf Fragen geantwortet, geholfen und eingeschätzt, hier wird Zeit gegeben und Erfahrung, aber weil nicht die Knopfdrucklösung dabei ist, wirfst du die Arme und beklagst dich, das wäre nur MEINUNG? Junge, Junge.

    Es ist - wie immer - so schade für den Hund.

    Wie gesagt möchten wir die Couch auch ab und zu für uns haben. Daher wollen wir keinen uneingeschränkten zugriff auf die couch gestatten. auch wenn ich es sehr höflich von ihr finde, dass sie auch dann nur auf ihrem platz liegt, wenn sie verbotener weise auf die couch gehüpft ist. :hust:

    dann geht vielleicht eine andere Verknüpfung: Hundedecke auf Couch = Hund darf drauf liegen. Hundedecke nicht auf Couch = Couch ist für Hund verboten.

    Erfordert Konsequenz eurerseits, nämlich dass ihr euch vorher klar macht, ob der Hund mit rauf darf, wenn ihr euch drauf setzt und ob ihr die Decke abräumt, wenn ihr aufsteht. Aber das schafft ihr bestimmt.

    Wir sind manchmal im Park, da ist ne große Wiese, da kann er frei laufen. Aber was tut die Kanone? -> er setzt sich hin guckt doof in der Gegend rum.

    Eure Vorstellungen sind halt realitätsfern, wenn ich es mal so sagen darf. Der schaut sich alles an, das gehört dazu, um sich in der Umgebung auch frei und sicher bewegen zu können. Lasst den doch sitzen und gucken und haltet das mal 5 Minuten lang aus. Der wird sich schon auf den Weg machen und anfangen, Gras zu rupfen oder was zu erschnuppern oder Holz kauen oder was auch immer. Ihr könnt auch selber mal n paar Meter gehen und euch mal hinhocken und was anschauen. Auch morgens, wenn er vermeintlich "blockiert". Dann wartet doch ab. Ggf. dreht ihr nach 10 Minuten von diesem Punkt aus um und geht Heim. Probiert doch mal aus, was passiert, wenn ihr euch auf das, was der Hund euch sagt, einlasst. Könnte spannend werden!

    "Lass ihn doch!!!" ging mir instant durch den Kopf, als du ihn angesprochen hast, als er am Holzgitter kaute. Er hat sich ne Beschäftigung gesucht, was passt dir daran nicht?

    Klar, dass er danach wieder zu dir schaut und sich fragt, was du denn wohl haben willst.
    Lob ihn nach so ner Aktion halt gern mal ruhig, damit er weiß, dass er was richtig macht. Also nur mit der Stimme und dann biete ihm an, sich hinzulegen, aber halt ohne Zwang oder Erwartung.
    Einfach das Signal (bei uns ist es "leg dich irgendwo hin") geben, dann lernt der schon, dass nichts Spannendes passiert und verhält sich dementsprechend.

    Alles in allem sehe ich einen tollen und recht entspannten und ruhigen Hund, der sich halt noch kurz überlegt, was er in der Situation jetzt am besten anstellen soll.
    Auch als er sich dann zum Schluss hingelegt hast: einfach ein ruhiges Prima/fein gemacht/wasauchimmer, damit er ne Ahnung kriegt, was gefordert ist.

    Das ist nämlich die schlechte Seite des Ignorierens: gibt's kein Feedback, muss der Hund probieren ohne Ende und macht dabei zwangsläufig Fehler. Das schaukeltsich dann gern in ein "ich gegen dich" auf und ist echt blöd für alle Beteiligten, am blödesten für den Hund. Sei nett, hilf ihm. Sag ihm, was doof ist (bitte nicht mit seinem Namen!) und sag ihm, was du gut findest. Wenigstens diese Hilfe kannst du ihm geben.

    Hej hej ihr Alle!

    Ich lese gespannt mit von euren Fortschritten und Rückschlägen und finde das sehr gemeinschaftsstiftend.

    Im Urlaub vor 4 Wochen wollte ich ne gemütliche Runde um den See machen - 10km. Bin Zuhause schon 7-8 gelaufen, zwei km mehr fand ich da nicht dramatisch, ich gehe ja auch zwischendrin, wenns mir zu viel ist.
    Ich hatte dann aber meine Rechnung ohne die Kieler Hügellandschaft gemacht. Es ging einfach nur bergauf und bergab, das war so unerwartet kräftezehrend, dass ich zwischendrin fast meinen Mann angerufen hätte, damit er mich abholt. Habs aber durchgezogen und die liebe Nouska hat alle 50m auf mich gewartet, bis ich sie einhole und mir dann mit Nasenstupsern an Hand oder Hüfte ihre Unterstützung mitgeteilt. Ich hab für die 10,96km 1:35h gebraucht und war danach gut erledigt.

    Bin die Woche drauf dann noch mal 7km gelaufen, eine Erfüllung war das aber nicht.

    Zuhause dann kam das Schule-und-Arbeit-fängt-wieder-an-Tief und ich bin jetzt zwei Wochen nicht gelaufen.

    Heute hab ich den Neustart gemacht und bin mit knapp 8er Pace fast 4km gelaufen. Wieder anfangen, reinkommen, war das Ziel und das hab ich geschafft. Bin zufrieden mit mir. Mal schauen, wie es weiter geht.

    Alles Gute euch weiterhin, vor allem den Verletzten :( :