Ich möchte noch mal die Aussage "bei der anderen Trainerin haben wir nur mit Leckerchen udn Lob gearbeitet, das hat nix gebracht" hervorkramen.
Luphan du hast das so ähnlich geschrieben und später dann hinzugefügt, dass ihr "stumpf stehen bleiben" solltet, wenn die Leine sich spannt.
Das erste ist ausschließlich positive Verstärkung, da gehe ich mit. Aber Stehenbleiben, wenn die Leine sich spannt ist meiner Auffassung nach negative Verstärkung (der unangenehme Reiz der gespannten Leine wird erst entfernt, wenn sich das Verhalten ändert sprich der Hund locker lässt).
Fairer an der Stelle wäre zB:
Den Hund warnen, dass die Leine gleich zuende ist ("langsam"), denn dann kann er sein Tempo entsprechend drosseln ohne was unangenehmes zu erleben. Ruhiges verbales Lob sowie die weiterhin lockere Leine sollten dem Hund die Richtugn weisen, was gemeint ist.
Wieso werden diese Unterordnungsgeschichten eigentlich extra geübt und nicht in den Alltag/Spaziergang integriert? Da soll es doch auch angewendet werden, wenn ich es richtig verstanden habe. Klappt denn die Übertragung vom täglichen UO-Training in die Spaziergangssituation?