Beiträge von Cassiopeia88

    Weiss sie, dass du in einem Jahr ausziehen wirst?
    Vielleicht würde sie das WIssen so glücklich stimmen, dass sie von weiterem Ärger absehen würde?
    Quasi "ich habe gewonnen, jetzt lehne ich mich zurück und feiere meinen Sieg"?

    Ja, das weiß sie. Aber ich vermute, ihr geht es gar nicht um die Sache… Sie ruft laufend Ordnungsamt, Polizei, etc. wegen Kleinigkeiten. Falschparker, Kinderlärm, am Sonntag gebohrt… Sie ist bei diesen Stellen schon bekannt…

    Und so jemand wird nicht seinerseits von den Behörden abgestraft? Also ich mein, ist ja schön, dass sie für Beschäftigung und Arbeitsplätze sorgt, aber wenn man mal die Verhältnismäßigkeit betrachtet, müssten doch die Häufung von unsinnigen Anzeigen (also ohne rechtliche Grundlage) mal geahndet werden?

    Dir wünsch ich jedenfalls gutes Durchhaltevermögen!

    Man hat was neues nachweisen können, ist für mich auch ein Grund, in Zukunft die wenigen Haufen, die ich bisher liegen hab lassen, auch noch mitzunehmen. Für andere vielleicht auch.

    So ging es mir auch, als ich letztens von der Studie gehört hab. Ich hab nämlich auch den ein oder anderen Haufen im Gestrüpp liegen lassen, wo ich der Meinung war: ach komm, da tritt auf keinen Fall wer rein und wer weiß, wo ich noch reinlatschte oder was ich kaputt trete, wenn ich jetzt 5m in den Busch rein krieche.

    So die Umstände es zulassen, werde ich auf jeden Fall (weiterhin) so gut es geht alle Haufen einsammeln.

    Jimina:

    Gute Frage. Die Vor- als auch Nachteile der Entfernung beider Hoden scheinen + - 0 zu sein. Wenn Milow nicht operiert werden müsste, würde ich ihn nicht kastrieren lassen. Nun ist es aber so, dass es notwendig ist. Im Zuge dieser OP soll er auch eine Korrektur des beidseitig vorhandenem Ektropium sowie das Röntgen der Ellenbogen und der Hüfte erfolgen. Insofern müssen wir das Risiko der Narkose sowieso eingehen, ob wir wollen oder nicht. Der Tierarzt meinte, es sei sinnvoll, ihn kastrieren zu lassen, um jegliches Risiko der Vermehrung aufgrund der vorliegenden Erbkrankheiten zu vermeiden.

    Gibt es denn einen Hoden, der außen liegt? Falls ja, kann man den auch nur vom Samenstrang trennen, statt ihn zu entfernen. Also vasektomieren. Hormonell bleibt alles beim Alten, Nachwuchs zeugen ist dann aber eben nicht mehr.

    Gab vor kurzem einen sehr interessanten Podcast bei 4 Beine und 1000 Fragen (Kate Kitchenham und Sophie Strodtbeck) dazu.

    Ich bin heut wieder so verknallt in meinen Hund... :herzen1:

    Ich bin heut auf dem Rückweg von der Schule nach Hause mit meinen drei Kids (einem davon im Kinderwagen) durch den nahen Park gelaufen. Bei schönstem Wetter waren auch ein Haufen Leute (mit Hunden, auf Rädern, in Gruppen) unterwegs und Nouska hat sich freilaufend immer toll sogar teils von selbst zu mir umgewandt, obwohl ich schon sehen konnte, wie schwer es ihr zum Teil fiel, dem Reiz nicht nachzugehen.

    Zwei Hundemenschen haben es uns aber auch extra schwer gemacht. Da ging ich mit Hund an der Leine und besagten drei Kindern und eine Person ließ ihren Terrier zu uns flitzen, ohne sich auch nur was dabei zu denken. Nouska hat ganz tapfer versucht, weiter zu gehen, aber als Terrier dann von hinten schnupperte und sprang, hat sie sich natürlich umgedreht, was ich ihr total nachsehe. Für mich mit einer Hand am Wagen und der Leine aber auch nur mäßig toll. Danke, Mensch!

    Eine andere Frau versperrte uns mit ihrem Rettrieverjunghund den Weg. Auf meinen Hinweis, dass ich an ihr vorbei wollte, sagte sie: ja, ja, gern! Aber ich dachte, Ihr Hund will vielleicht mal schnuppern!?

    Öhm, ja. Will er bestimmt. Aber der wird einfach nicht gefragt?

    Nun versuche ich mich selbst nicht über andere zu ärgern - bin ja selber Schuld, wenn ich nen Zoo voller Kinder und nen großen Hund dazu hüten will. Muss ja auch nicht immer alles gut laufen.

    Aber ein bisschen Rücksicht von anderen (in einem Park, in dem EIGENTLICH eh Leinenzwang herrscht...) fänd ich schon toll.

    Aber besonders die beiden schwierigen Situationen haben mir wieder gezeigt, wie cool Nouska oft ist und was ich für ein Glück mit ihr habe.

    Das federt dann die nächste "ich kann dich nicht hören, die Murmeln im Kopf kullern so laut!"-Situation ab.

    Ich meine, den Eindruck gemacht zu haben, dass Nouska in besagtem Park durchaus spürbar entspannter läuft, wenn sie an der Flexileine ist, als wenn sie frei läuft.

    Ich bin versucht, das so zu erklären: An der Leine gibt es - so ich es denn verhindern kann - grundsätzlich KEINEN Kontakt zu anderen Hunden. Bei Hundesichtung entfällt der Konflikt, ob sie sich durchs Gestrüpp auf den anderen Weg zum Hund durchschlagen oder bei mir bleiben soll. Kann das sein?

    Und irgendwie dachte ich, das sind seltene Perlen. Oder dass es nicht so viele Leute gibt, die ihre Hunde irgendwie einfach schnell weitergeben müssen. Da hab ich mich getäuscht, es sind ja etliche Anzeigen allein in meinem Umfeld, bei denen ich nur die Hände ins Gesicht schlagen möchte. Heftig. Hauptsächlich 8-13-monatige Herder, Malis, Schäfis und Konsorten und uuunzählige Spitze. Ich hätte gedacht, dass das stärker durchmischt ist..

    ja, das ist krass, oder? Was das für eine Schwemme ist.

    Ich schaue bei mir hier in der Gegend auch immer mal, was so angeboten wird und bisher ist mir aber noch kein Hund untergekommen, den ich schon mal gesehen hätte.

    Krass finde ich auch, dass hier die gleichen Rassen präsent sind wie bei dir: Schäferhunde aller Art und Spitze.

    Und alle so im selben Alter: 7 Monate bis ein Jahr.

    Und diese fadenscheinigen Aussagen immer: "ich hab keine Zeit mehr für mein Baby/muss so viel arbeiten/kann nicht so viel Beschäftigung bieten, wie er braucht, bitte nur ernstgemeinte Anfragen mit Lebenslauf, Führungszeugnis und viel Bargeld für den bereits verkorksten, weil vernachlässigten Hund." Argh!

    https://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Goe…en-die-Anwohner

    Artikel ist kostenlos lesbar bis 15:56 Uhr, also bitte beeilt euch mit Lesen. Aus rechtlichen Gründen zitiere ich nur einen Absatz:

    Zitat

    Es müssen sich am Freitagabend dramatische Szenen abgespielt haben. Passanten versuchten die wildgewordenen Hunde mit Schlägen und Pfefferspray von ihrem Opfer abzuhalten. Aber ohne Erfolg. Nach Tageblatt-Informationen berichteten Zeugen der Polizei, dass die Tiere den 35-jährigen Mann nach der ersten Attacke an Beinen und Armen durch ein Gebüsch über den regennassen Asphalt bis auf die gegenüberliegende Straßenseite zerrten.


    Junge, Junge, da waren die Umstehenden aber mutig. Wenn ich auf einen der Hunde einprügele, gehe ich da nicht auch davon aus, selber das nächste Opfer zu werden?

    Stimme KayaFlat in Bezug auf das Stressen durch Handfütterung zu.

    Auch mit ausschließlicher Handfütterung wird manchmal in Verbindung gebracht, dass die Hunde (wieder) Trennungsangst entwickeln, weil eben eine wichtige Ressource NUR vom Menschen verwaltet wird.

    (kleines Beispiel am Rand dazu: seitdem mein Mann konsequent eine Mahlzeit am Tag den Hund füttert - egal welche Tageszeit - ist der HUnd entspannter, wenn ich das Haus verlasse. Ob nun Kausalität oder Korrelation kann ich natürlich nicht ganz beweisen)

    Will sagen: füttere doch teilweise aus der Hand und teilweise im Napf und wiederum sieh "Handfütterung" nicht so streng. Wenn du einen Hund hast, der eh gern mit der Nase sucht, dann spricht doch nichts dagegen, dass das Futter auf dem Boden landet.

    Du selbst bestimmst ja, wie genau du sein willst (reicht es dir in Situationen, dass der Hund sich zu dir umorientiert oder in einem Radius bleibt, dann kann das Futter auch im Radius auf dem Boden gesucht werden. Ist halt auch vom Hund abhängig, wie bei @alsatian_00 - da stresst es den Hund.

    Meine zum Beispiel nimmt das Futter total gern vom Boden, lieber als aus der Hand. Nicht, weil sie meine Nähe nicht mag, sondern weil sie die kleine Jagd nach dem Keks so gern hat.