Beiträge von Cassiopeia88

    Weil der Verkauf und der Besitz nicht verboten ist. So ist es auch beim ERG.

    Ausserdem durften diese HB bis Ende 2021 auch ohne Probleme genutzt werden.

    ah, danke. Dachte ich mir schon fast. Wie praktisch, dass die gleich das Versteck-Nylon aussen drum mitverkaufen, damit die Käufer beim Einsatz auch schön unentdeckt bleiben.

    Schnöselchen ist ja nicht der größte Held unter der Sonne.

    Manche Menschen findet er gruselig, hopst dann rum und bäfft sie an. Kommt blöd bei ziemlich schwarzem Schäferhund.

    Ich bin mir nicht sicher welche Strategie ich fahren soll. Kekse werfen damit er die mit was tollem verbindet, oder lieber halt die Schnauze, setz dich, geht dich nix an 🤷‍♀️

    Letzteres habe ich heute morgen zum ersten Mal gemacht. Sag nicht schlecht aus.

    Besuchshund wird er so allerdings nicht.

    Nouska hilft es total, wenn man ihr sagt, was sie machen soll. Klar ist das auch manchmal erstmal ein Abbruch, aber wenn ihr klar ist, sie muss sich nicht um die anderen kümmern und wenn sie bei mir sitzt, ist sie sicher, auch ohne zu hibbeln oder zu bellen, dann trägt das imho nicht dazu bei, andere noch argwöhnischer zu betrachten. Ansonsten: Diese Situationen suchen und mit viel, viel Geduld dem Hund die Zeit geben, sich mit dem Gegenüber vertraut zu machen.

    Jemand ne Idee fuer ein schlichtes Lederhalsband, Dornschnalle, Ring neben dem Verschluss (nicht gegenueber bzw. wenn gegenueber dann muss der Verschluss unterlegt sein), gerne unterlegt und das alles nicht fuer mind. 50 Euro (wenn es der Ziege nicht passt, waer's schade ums Geld)?

    Hunter? https://www.wirliebenhunter.de/hunde/hundehalsbaender/?p=1&o=9&n=12&f=2817%7C2895 (Nach der Verschlussart muss man anscheinend noch mal filtern)

    Gibt es eigentlich auch, das ist das "Mitverschulden". Kurz gesagt, wenn sich der Geschädigte "dämlich" verhalten hat, dann hat er ein Mitverschulden und das kann im Einzelfall sogar dazu führen, dass die Gefährdungshaftung auf 0% reduziert ist.

    Wenn das so zutrifft, dann sind solche Geschichten wie das mit dem Pferd allerdings ein Armutszeugnis für unser Rechtssystem, würde ich sagen. Denn wenn es nicht dämlich, übergriffig und im Grunde - für mein Gerechtigkeitsempfinden - sogar komplett unrechtmäßig ist, sich auf fremdes Gelände (Weide) zu begeben und fremdes Eigentum (Pferd) einfach nutzen zu wollen, dann weiß ich aber auch nicht mehr... :ka:

    ist das nicht wie mit Einbrechern? Die dürfen ja auch nicht vom Hund gebissen werden, wenn sie wo in einen Privathaushalt einbrechen, weil sonst der Hundehalter Schuld ist.

    (wobei ich mich, völlig OT, frage, wie das mit anderen gefährlichen Sachen (Hund ist ja auch nur ne Sache) ist...habe ich bspw. ein tolles Samurai-Schwert an der Wand hängen und ein Einbrecher will es stehlen, sticht sich das aber tief in den Oberschenkel und muss operiert werden - muss ich dann da auch Schmerzensgeld und OP-Kosten bezahlen? War ja mein Schwert. Und er wollte ja vielleicht nur mal gucken...?)

    Wenn sie dann mühsam den zitternden Popo auf dem Boden hat und ich das Frei-Zeichen gebe/sie freilasse, gibt es kein Halten mehr und sie rast drauflos.

    Klingt für mich, als hättet ihr euch hier eine unschöne Verhaltenskette angeeignet - evtl. ist das mit dem Sitz nichts für deinen Hund oder du hast unbewusst immer dann frei gegeben, wenn Tara grad besonders angespannt war, so dass sich die Spannung nun immer mehr aufbaut.

    Da muss mMn ein andrer Ansatz her. Evtl. wär's ganz sinnvoll, wenn ihr erstmal ein paar Meter zusammen mit den Hundefreunden geht bis die erste Anspannung raus ist. Dann aber vor dem Ableinen auf gar keinem Fall wieder das "verbrannte" Ritual Sitz + Freigabe verwenden.

    Irgendwie muss da mehr Ruhe rein. Manches kommt vielleicht auch mit dem Erwachsenwerden. Aber sicher haben hier noch andre User gute Ideen...

    Aus eigener Erfahrung der Hinweis: diese "paar Meter" können gut und gern auch ein, zwei, ... Kilometer sein. Zumindest bei uns ist es so (leider noch immer). Manch Treffen mit unserer Hundefreundin endet, ohne dass Nouska Kontakt haben konnte, weil sie einfach zu aufgeregt war.

    Sich zusammen irgendwo hinsetzen und genau sagen, was ich jetzt haben will, hilft am ehesten, sie runter zu bringen. Ist zwar etwas frustig für uns beide, aber während des Laufens und nicht Hindürfens geht bei uns der Pegel nicht runter.

    Wenn Tara gut bei Fuß gehen kann, kannst du sie, wenn sie beim Gehen ruhiger ist, ins Fuß nehmen, ableinen, noch ein paar Meter bei Fuß gehen lassen und dann losschicken.

    Was mich aber noch interessieren würde: Wie genau würdet ihr das Ignorieren von anderen Hunden trainieren, wenn Euer Hund so sehr an Fremdhunden interessiert ist wie meine Tara? Und ich hab eben beim abendgassi mehr darauf geachtet: Ja, wenn sie einen Hund sieht dann will sie da immer hin und ist nur schwer vom Gegenteil zu überzeugen. Auch an der kurzen Leine ist sie dann nur schwer ansprechbar und ich sehe, dass ich es dann im Freilauf gar nicht erst versuchen muss!

    Abstand vergrößern.

    Finde heraus, in welchem Abstand Tara ansprechbar und kooperationsbereit ist. In dem wird dann trainiert. Alles darunter ist nur Management, KEIN Training. Weil: nicht möglich.

    Wenn der Abstand zu gering ist für Training, musst du ihn vergrößern. Bogen laufen, Straßenseite wechseln, umdrehen und in die entgegengesetzte Richtugn gehen. Ist der Abstand dann groß genug, kann wieder trainiert werden, nämlich das Verhalten, was du sehen willst.

    Sysiphos-Arbeit, aber hilft alles nix.

    Freu dich: Hunde lernen ortsbezogen. Nouska ist seit ich im Park die "Kein Kontakt"-Regel aufgestellt habe (weil dort eigentlich Leinenzwang herrscht) deutlich entspannter. Sie weiß schlichtweg, dass es kein Getobe oder Abchecken gibt. Das hilft, dass sie den Versuch erst gar nicht als lohnenswert erachtet.

    (und bevor das so klingt als wäre es bei uns alles ganz einfach: auch bei uns kullern die Murmeln zwischen den Riesenohren öfter mal dolle hin und her und lassen Nouska ihre gute Kinderstube vergessen. Aber hat ja keiner gesagt, dass man mit nem Hund nicht auch seine eigene Frustrationstoleranz trainieren kann ;-) )