Beiträge von Cassiopeia88

    ich hab ja so gar keine Lust, immer was mitzuschleppen

    Versteh ich total! Ich hoffe, da kommt noch ein guter Lösungsvorschlag für dich! Unsere zwei sind ja generell keine Stöckchentanten. Denen reicht schnüffeln und Leckerli suchen. Dafür nagt die Kleine ganz gern an Steinen. Das brech ich recht knackig ab, weil ich mir um die Zähne Sorgen mache.

    Also Abbruch funktioniert normalerweise auch - in der hohen Erregungslage letztens hätte es aber dennoch nicht geklappt. Nur dort bräuchte ich es aber. Wenn sie normal spazieren geht und mal was aufnimmt oder ich mich auf eine Bank setze und sie sich was zu kauen sucht, stört mich das gar nicht und das will ich ihr auch nicht nehmen. Sie muss sich ja schon sonst im Alltag immer sehr zurücknehmen...

    Also will sagen: mir erscheint es - bei allem Risiko - als zu einschränkend, ihr jeden Stock zu verbieten bzw. das zu trainieren. Vermutlich werde ich mich verfluchen, wenn mir der Hund an nem Stock verblutet, aber ich hoffe, dass das mit der Zeit auch deutlich weniger interessant wird.

    Cassiopeia88 Im Ernst: die Anzeige bei Stöckchen stell ich mir auch recht schwierig vor. Kugelschreiber, Schlüssel usw. ist ja viel klarer abzugrenzen. Würde sie an einem dieser Dildostöcke Spaß haben? Dann wäre vielleicht eine Alternative, dass sie gar nichts mehr ins Maul nehmen darf ausser das Perversionssteckerl. |)

    ich hab ja so gar keine Lust, immer was mitzuschleppen...ich hab ja schon den Futterbeutel immer dabei, den schleppt sie auch ganz gern mal. Aber eben nicht in der Situation der Übersprungshandlung. Und grundsätzlich habe ich auch nix dagegen, dass sie sich mal ein Stück Rinde oder weichen Ast sucht und das zerkaut, wenn ich mal irgendwo sitze/stehe.

    Ich glaube, darin liegt auch der Reiz. Dass das Material nachgibt, sich etwas löst und es eben auch einfach direkt vor der Nase verfügbar ist und man nicht erst Frauchen anblicken muss, um sich den Beutel oder irgendwas abzuholen.

    Ich glaub, ich lerne einfach, mit diesem Lebensrisiko zu leben.

    Mir ging vorhin beim Spazieren durch den Kopf: schaffst dir einen Hund an, weil: Nähe zur Natur wieder aufbauen und so.

    Ja, dass das auch heißt, Heim zu kommen und von Mücken zerstochen zu sein, daran denkt man eher nicht. SO VIEL Natur will man dann doch nicht :smirking_face:

    [...]

    Bis Nouska sich einen am Boden liegenden Stock an der Spitze fasste, hochhob, nachfasste und sich der Stock dabei mit der einen Seite in die Erde und mit der anderen in ihren Rachen bohrte.

    Kleines Loch in der Schleimhaut, hat nach wenigen Minuten aufgehört zu bluten, aber alle Tierärzte hatten zu der Zeit schon zugemacht.

    Waren beim TA, gab jetzt vorsorglich Antibiotika und mehrfache Lobhuldigungen, wie toll der Hund sich ins Maul schauen lässt und wie artig sie das erträgt und so weiter. Mir wäre ja lieber, wir würden solche Sachen nicht allzu oft trainieren müssen (gespaltene Kralle hatten wir ja auch schon).

    Jedenfalls meint der TA, wir sollen beobachten, Hund darf alles fressen und wirklich mit nem blauen Auge davon gekommen. Einen Zentimeter weiter und es wäre ne Not-OP fällig gewesen.

    Uff.

    Ich weiß, ihr tut es auch alle nicht, aber: werft keine Stöckchen. Nie. Und selbst dann können die Hunde übermütig und doof genug sein, sich daran zu verletzen.

    Ich hatte gestern einen Migräneanfall, der sich gewasschen hatte. Nouska blieb den ganzen Tag an meiner Seite, ganz lieb, ruhig und zurückgenommen. Zum Abend hin ging es mir besser und da es auch draußen kühler wurde, verabredete ich mich mit einer Freundin und ihrer Hündin - Nouska und sie sind sozusagen Hundefreunde.

    Ich dachte: wir Menschen quatschen ein bisschen und zur Not kann ich mich hinsetzen und die Hunde spielen/flitzen/maulrangeln vor sich hin.

    So weit so gut, klappte 20 Minuten prima. Bis Nouska sich einen am Boden liegenden Stock an der Spitze fasste, hochhob, nachfasste und sich der Stock dabei mit der einen Seite in die Erde und mit der anderen in ihren Rachen bohrte.

    Kleines Loch in der Schleimhaut, hat nach wenigen Minuten aufgehört zu bluten, aber alle Tierärzte hatten zu der Zeit schon zugemacht.



    Wisst ihr, ich habe diesem Hund noch NIE, wirklich ungelogen, NOCH NIE ein Stöckchen geworfen. Ich weiß, wie gefährlich das ist. Das glaubt mir doch keiner, wenn ich damit nachher zum Tierarzt gehe.

    So ein Selbststeller, dieses Tier.

    ich sage dir jetzt nicht, dass es auch so dünne Markenbänder gibt...

    Dafür haaren die kaum, kommt bestimmt vom Labbi, die sind ja dafür bekannt......

    Wenn der Hund möglichst nicht haaren soll wäre doch ein Schäferhund am besten oder nicht? :hust:

    so ist es! In Vertretung für Thor kann ich als ebenfalls Halterin eines Weißen Schäferhundes auch nur bestätigen, dass die nicht haaren.

    Seit der Hund eingezogen ist, liegen zwar überall Haare rum und direkt 10 Minuten nach dem Staubsaugen ballen sich wieder so Wollmäuse aus Haaren zusammen. Aber der Hund haart definitiv nicht. Nee nee.