Beiträge von Cassiopeia88

    Einfaches Pass-laufen wäre für mich aber wirklich kein Anlass. Ehrlich gesagt, würde ich damit wohl einmal zur guten Physio (da fühlt mein Hund sich nämlich wohler als beim TA und sie nimmt sich auch mehr Zeit) und wenn wir dort etwas finden, würde ich erstmal zum Orthopäden.

    Zeigt sie denn ansonsten irgendwelche Arten von Unwohlsein? Mag sie springen? Hast du das Gefühl, sie vermeidet bestimmte Situationen?

    Ich danke dir sehr!


    Nö, gar nix.

    Sie scheint drinnen eher energiesparend zu sein, sprich: sie steht zwar schnell auf und läuft irgendwo hin, wenn da was interessant ist, legt sich aber relativ schnell wieder ab (besonders, wenn sie müde ist/vorher länger geruht hat).

    Sie läuft Treppen nur mir zuliebe langsam runter, sie hüpft gern über was drüber, statt drum herum zu gehen, dosiert das aber (meinen Laienaugen nach) immer gut, springt also nie viel zu hoch/weit oder zögerlich.

    In den Kofferraum rein lasse ich sie springen, raus hebe ich sie aber oder lasse sie springen und halte sie dabei am Brustgeschirr, sodass sie nicht gestaucht wird.

    Das einzige, was mich - zuzüglich zum Passgehen - irritiert ist ihre Zuckigkeit, wenn man sie am hinteren Rücken/der Hüfte berührt. Da zieht die Haut dann immer mal kurz zusammen, weißt, wie ich meine? Das passiert aber auch, wenn sie sehen kann, dass ich sie da anstupse und das passiert auch, wenn man das an der Seite (Rippen) macht. Also wirklich nur ganz softes Anstupsten, kein Finger reinbohren. Im Schulterbereich, am Hals oder den Beinen ist das nicht, nur alles hinter den Vorderläufen, sozusagen.


    Will sagen: eine Röntgenuntersuchung jetzt ist nicht zu früh, man könnte das machen und müsste nicht unbedingt warten?

    Dann würde ich das durchaus in Angriff nehmen...

    Phyisio werd ich auf jeden Fall auch mal herumfragen, ob hier jemand aus meinem Bekanntenkreis mit Hund jemanden empfehlen kann.

    danke!

    Ich wollte Hüfte und Ellenbogen auf jeden Fall röntgen lassen demnächst (sie wird ein Jahr jetzt). Bisher gab es keinerlei Anzeichen, dass was Probleme machen könnte. Wir waren ja öfter mal beim TA wegen irgendwelchen kleineren Unfällen, da wurde auch immer mal der ganze Hund abgetastet und beguckt, da war nix auffällig.

    Echt jetzt?? Meiner auch! Ich mach mir schon ewig immer sorgen, ob er verspannt ist oder so... aber mittlerweile glaub ich einfach, für Trab bin ich zu lahm :ugly: Es braucht auch auf dem Laufband ewig, bis er mal in den Trab wechselt.

    War bei Nevio seit Anfang an so und kenne auch noch einige andere GP, die viel Pass laufen.

    Auf gesundheitliche Probleme weist Pass eher hin, wenn er plötzlich ausgeübt wird als Schonhaltung. Hier ist es einfach seine normale Gangart.

    Himmel, wie beruhigend, danke!

    Nouska latscht von Anfang an immer wieder Pass, auch wenn sie ohne Leine das Termpo selber bestimmen kann. Dann schlendert sie auch mal so dahin und läuft relativ viel Pass. Von wegen "nur kurz beim Wechsel von Schritt auf Trab" - nee, bei uns nicht... uff, ich wäre beruhigt, wenn das nichts dramatisches ist.

    Dann fiept sie in den meisten Fällen 2,3 mal und legt sich dann hin.

    Ich greife das noch mal kurz raus, denn dazu wurde, glaub ich, noch nichts gesagt: ich habe auch so eine gesprächige Weiße Tante, die gern vieles stimmlich kommentiert, was sie tut. Nicht immer, aber doch recht oft. Auch, wenn sie wiederwillig irgendwelche Kommandos von mir ausführt.

    Gewöhn dich schon mal dran, dass du sozusagen eine Begleitmusik für euer Leben hast. Und übe dich in Ruhe und Gelassenheit. Fiepen/Winseln aufgrund von Frust oder Aufregung legt sich noch am ehesten, wenn man sich selbst nicht aus der Ruhe bringen lässt. Ich glaube zumindest bei Nouska trägt dieses "Rauslassen" auch echt zur Entspannung bei. Sie fiept erst ein paar Mal, dann winselajmmert sie und dann seufzt sie beim Hinlegen.

    Das nur noch als Idee am Rande, dass ein winselnder/fiepender Hund nicht unter der totalen Anspannung stehen muss, sondern dass das einfach zum Grundcharakter dazugehört.


    Liebe Grüße!

    Hallo und willkommen hier!

    Es wurde ja schon viel hilfreiches gesagt und mehr kann ich eigentlich auch nicht beitragen. Was du beschreibst, klingt für mich nach ganz normalem, eher schüchternem Welpenkind. Gib ihr Ruhe und Sicherheit.

    Mach einfach einen Schritt nach dem anderen, in zwei Wochen sieht die Welt schon ganz anders aus, versprochen!

    Was Kesuki schrieb, mit der Gleichförmigkeit, finde ich einen sehr guten Tipp. Das hilft dir und Freya sicherlich. Ansonsten musst du nachts ja keine Runden drehen, da kannst du sicherlich in eurem Innenhof bleiben, weil da zu der Zeit vermutlich kaum jemand hingeht oder?


    Du musst jedenfalls auch tagsüber keine Strecke machen und ihr die ganze Welt zeigen. Es reicht, wenn ihr jeden Tag das gleiche seht. Vor allem dann, wenn das, was da jeden Tag vorbei kommt noch immer gruselig ist.

    Dass du ihr Kekse für ruhiges Verhalten gibst, finde ich gut. Schau dir auch an, wie du dich verhältst, wenn etwas für Freye aufregendes passieren könnte. Müllauto? Rollstuhlfahrer? Eine lachende Gruppe Kinder? Sei offen und frohgemut, dann kann sich Freya an dir orientieren und nimmt vielleicht auch etwas deiner Stimmung auf, wenn du sagst: "Au, feeeeiiiinm da kommt ja wieder das große Müllauto, toll!"

    Man kommt sich manchmal etwas albern vor, aber ich glaube, das gehört zur Hundehaltung dazu ;)

    Für mich gilt: Wenn ich dich anspreche, ist es wichtig.

    gnihihi, da scheitere ich schon bei meinen Kindern :lol:


    Also so cool ich das finde, aber ich persönlich muss mir wohl eingestehen, dass ich nicht die Gabe habe, um so natürlich und klar zu kommunizieren. Mein Hund macht sehr wohl Unfug, manchmal sogar, wenn ich abbreche. Sie lässt es kurz und setzt dann nach. :ka:

    Oder sie verweigert die Mitarbeit, weil: kann gerade nicht oder weil Dienstag ist oder ...

    Ich glaube, ich lerne, damit zu leben. Wir haben trotz dessen auch viel Spaß zusammen. Hoffe ich jedenfalls.


    ps.: ich spreche auch oft in Sätzen und es funktioniert auch alles ganz fein. "Du weißt, dass wir nicht jagen, ne?" und Nouska verlässt wie selbstverständlich das soeben betretene Gebüsch. Das ist das nette "Raus da!" Oder blickt wie zufällig in die entgegene Richtung eines Vogels, den sie gerade angestarrt hat. Aber es "klappt" halt nicht immer. Und je größer die Distanz, umso schlechter.

    Ich finde das faszinierend. Also dass das funktioniert. Die Hunde werden doch auch mal testen und schauen, ob sie nicht doch (ich bleibe mal beim Beispiel) zum Wasser gehen und da Spaß haben können.

    Man ist im Zweifel ja eben nicht schneller als der Hund.

    Und vielleicht ist Frauchen dann böse und es gibt nen Anschiss. Aber gelohnt hat es sich dann vielleicht trotzdem. Wenn Hund das dann überaupt zusammenbringen kann.

    Ich habe auch mal wieder eine Frage, weiß aber nicht so recht, ob es hier passt.


    Nouska trägt noch relativ regelmäßig die Schleppleine zur Absicherung. Bisher hatten wir nur eine knapp 7m lange Schlepp. Ich habe ihren Radius jetzt mit einer neuen Biothane-Schleppleine auf 10 Meter erweitert und da wird die Schlepp ganz schön schwer - egal, ob ich sie in der Hand führe oder sie hinter dem Hund herschleift. Manchmal sieht es aus, als müsste sie sich richtig anstrengen beim Loslaufen, wenn die ganze Leine hinter ihr schleift. Kann man da irgendwas machen, vielleicht ein Zuggeschirr anziehen, um den Zug zu kompensieren? Oder ist das eher kontraproduktiv? Da sitzt der Zugpunkt ja oft noch weiter hinten und wenn die Leine dann nach unten zieht, nervt das bestimmt auch am hinteren Rücken/Hintern oder?


    Sie hat jetzt das Nonstop Dogwer line harness grip.


    Ich danke euch schon mal im Voraus!