Hallo!
Gut ist schon mal, dass du dich nicht von dem "warum kein Hund" einfangen lässt sondern dir klar ist, dass es durchaus möglich ist, mit Hund glücklich zu sein ;-)
Die Frage, die man sich stellen muss ist wohl: was habe ich für Hobbies, zu denen ein Hund mit kann bzw. was habe ich für Hobbies, die einen Hund ausschließen? Was macht Freude, was auch mit Hund geht oder mit Hund sogar besser? FCI-Gruppe 9 klingt doch schon mal sehr anfängertauglich.
Ich habe früher schon Hunde gehabt und im letzten Jahr zog hier zu drei so mittelkleinen Kindern noch ein Welpe ein. Das war das anstrengendste Jahr, das man sich vorstellen kann, aber es hat sich sowas von gelohnt. Man muss sich erstmal aufeinander einstellen, sicherlich gibt es auch immer mal Dinge, die mit einem bestimmten Hundeindividuum nicht möglich sind, aber wenn man nicht zu festgefahren ist auf "das muss aber!", dann geht auch das ohne Ärger.
Man muss sich also vielleicht selber fragen, wie flexibel man selbst ist.
Fährt man bspw. gern Fahrrad und der Plan ist, dass Hund im Körbchen oder Anhänger mitfährt, das geht dann aber aus Gründen nicht, dann ist die Frage: geht es trotzdem ohne Hund? Was ist die Alternative? Tut mir die weh?