Beiträge von Cassiopeia88

    Der hat’s noch nicht gelernt, keiner hat ihm bisher gezeigt was er machen soll, also lernt er eben das zuerst. Wenn’s ihm keiner zeigt, passiert eben das, was man gesehen hat.

    ich hab auch gedacht: bei Angsthunden wird denen doch auch zugestanden, dass die die erste Zeit gar nicht raus können, sich ggf. nur Zuhause auf der Matte oder im Garten lösen und dann nur kleine Schritte nach draußen machen, das aushalten.

    Und nur, weil es keine offensichtliche Angstproblematik ist, geht man mit so nem Hund von Tag 1 raus und will mit dem "normal" spazieren? Rätselhaft.

    Toll fand ich, dass sie bei Merle endlich mal wieder was anderes gemacht haben zur Beschäftigung, nämlich Zielobjektsuche (gabs zwar früher schon vereinzelt, aber ist ja eher selten). Richtig blöd fand ich, dass das dann nicht mal gesagt wurde, was das ist, damit Otto Normalhundehalter das vielleicht auch mal Zuhause ausprobieren kann.

    Ich bin auf der Suche nach einem neuen Leckerli für Emma. Sie ist leider sehr wählerisch und die meisten Leckerli findet sie nur mäßig oder nach einer Woche mag sie die nicht mehr.

    Zwei Monate haben die Gänsefleischleckerli und Lammleckerli von Vetconcept gut funktioniert. Aber die Begeisterung ist weg und oft nimmt sie die gar nicht mehr an.

    Dann hatte ich eine kleine Tüte mit Hering Leckerlis von Tales und Tails, sie super ankommen. Aber das war eine Limited Edition und gibt's nicht mehr. Die Leckerli mit Huhn von denen kommen nicht gut an.

    Habt ihr vielleicht eine Idee, was fast jeder Hund liebt, aber man gut im Leckerli Beutel mitnehmen kann und ohne, dass man danach schmutzige Finger hat.

    Es gibt so tolle Softleckerlies, auf Kartoffelbasis. Fruities oder mit Käse... mein Hund LIEBT die. (Edit: zu spät gelesen, dass Käse nicht so beliebt ist, aber: mit Fleisch oder eben Frucht gibts die auch)

    Hitzegrad hat sowas: https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/hund/kauartike…ties-200-g.html und https://www.zoobedarf-hitzegrad.de/hund/kauartike…fuer-hunde.html (aber auch mit Fleisch), bei Fressnapf hab ich sowas aber auch schon gesehen.

    Das ist vielleicht was?

    Also Wild war mir da nie aufgefallen. Es sind schon Leute unterwegs, aber weniger, als zB am Güterfelder See und es ist ja eher waldig/schattig.

    Erstmal wünsch ich dir ne gute Zeit unterwegs und ohne das Colliekind (er wird dir bestimmt fehlen), wir verabreden uns dann mal, wenn du wieder da und richtig angekommen bist. Bis dahin schmachte ich weiter Collies von weitem an und stelle mir vor, wie das Gejodel so klingen könnte :herzen1: .

    Herrlich, klingt genau nach einem Typ Hund, den man total gern um sich hat(, vor allem, wenn man weiß, dass man nicht für ihn verantwortlich ist :lol: .)

    Nouska ist wohl die letzte, die eine Begegnung mit Lucifer doof finden würde, nach kauptt gespielt sein kommt 5 Minuten später: wann gehen wir wieder hin? Tempo rausnehmen ist eher nicht so ihre Stärke, da brauchts dann mal ne Ansage.

    Ach, es wär schön, wenns mal klappen könnte! Ich würde ja nicht nur Lucifer gern mal kennenlernen wollen, dich doch mindestens genauso sehr!

    Ich hab ja echt die Ecke am Glasowbach entdeckt, weiß aber nicht, ob das nach all der Werbung seit Pandemiezeit als "Geheimtipp" noch immer so idyllisch und relativ menschenfrei ist...

    Immer wieder schön, wenn der Knoten dann platzt und das Verhalten sich wieder normalisiert oder?

    Mit dem Futter klappt bestimmt.

    Nouska hat mich den ersten Tag auch erst kurz angeguckt wie: "OK, du hast vielleicht was vergessen, da kommt doch noch was?" Dann ein Ansatz, wegzugehen.

    Ich bin dann auch weggegangen und hab meinen Kram gemacht und siehe da - Futter wurde gefressen. Uff.

    Für mich anstrengend und blöd, Emma hat es nicht gestört.

    genau da sehe ich den Punkt.

    Es muss *ihr* unangenehm sein. Ich wär da nicht zimperlich und würde nicht tragen, sondern am Halsband oder geschirr nehmen und mitzwingen. Schon die erste Intention, doch selber Schritte zu machen und mitzugehen kann verbal belohnt werden und der Druck wird raus genommen (Griff in HB/Geschirr lockern zB).

    Also Signal "weiter", Hund reagiert nicht, als wirds unangenehm. Wird mitgemacht und sich drauf eingelassen: Prima, Druck raus nehmen und gern auch nen Keks raus kramen. So wäre meine Strategie (und war es auch, wenn Hüti sich zum Fixieren abgelegt hat).

    Ich weiß, man kann ohne meinen Hund zu sehen keine richtigen Tipps geben. Aber beschreiben, wie man es selbst bei den eigenen Hunden macht, hilft ja auch schon mal.

    ich versteh das total, aber ich hab da auch kein Konzept. Ja, ich brüll meinen Hund schon mal an und ich schränke sie auch körperlich ein (entweder trete ich mit meinem Körper da hin, wo sie ist, damit sie ausweichen muss oder ich fixiere sie mit dem Blick, ich tippe mal an, aber ich bin da auch mal grober), allerdings ist das wirklich intuitiv und sicherlich nicht immer pädagogisch korrekt.

    In manchen Situationen hätte vielleicht eine verbale eine Ermahnung gereicht, aber weil mir die Kapazitäten mit Hund und Kindern im Straßenverkehr nicht reichten, wurde es eben ein Buffen in die Seite.

    Das sind alles Dinge, die man machen kann, die man vielleicht nicht machen sollte und die aber jeder eigentlich kennt und weiß, ob er es anwenden will oder nicht. Dazu kann ich weder eine Anleitung geben, noch läuft da ein ausgeklügeltes Wertungssystem ab, also im Sinne von Eskalationsstufen oder so.

    Ich verschätze mich da sicherlich auch immer mal und ob nicht auch mal einer die Luft anhält und denkt "Armer Hund", wenn ich meinen Hund wegen irgendwas von außen Nichtigem anbrülle und dieser - von 0 auf 100 demütigst in 1 Sekunde - quasi in sich zusammenfällt. Dass die dann genauso schnell wieder zur Tagesordnung übergeht und nicht wirklich Angst hat sondern einfach demütiges Verhalten zeigt, sieht man ggf. nicht.

    Ob das gut ist, sich mit solchen Geschichten in einem Forum zu expnieren?

    Vermutlich nicht...

    Es sind halt viele oft kleine Faktoren (und ja, die kann man sicher alle wissenschaftlich erklären) die den Unterschied machen, ob es jemanden leicht fällt seinem Hund Grenzen zu setzen oder nicht.


    Da spielt dann auch Konsequenz, Ruhe bewahren, nicht hektisch werden etc. mit rein.

    So sehe ich das auch und smöchte noch anfügen: es kommt imho auch ganz viel auf das Miteinander an, was außerhalb dieser konkreten Problemsituation passiert.

    Denn aus diesem leitet der Hund ja auch ab, wie der Mensch zu nehmen ist und welche Regeln bei dem gelten. Dann Symptome behandeln wollen, weil es eben da sein soll/muss passt für den Hund schlecht ins Bild und es muss sich im Alltag noch was ändern.

    Ich glaube, das zählt auch rein in dieses ominöse "ich verbiete das einfach". Das geht, weil man es kann. Weil man in viel unscheinbareren Situationen es eben auch macht/kann.

    Frisst sie aus der Schüssel? Dann habe ich Hoffnung. Wir werfen ja noch ... bzw füttern unterwegs im Laufen. :ugly: Hormone, moaaah.

    Jaaa, aus der Schüssel! Und wieder aus dem Futterbeutel, das ist für mich die größte Erleichterung im Alltag, weil ich so wieder mit zwei Belohnungsstufen unterwegs sein und ihr Teile der Ration wieder unterwegs verfüttern kann.

    Viel Glück, es wird hoffentlich bald wieder besser!