Hallo zusammen!
Ich brauche mal eure Unterstützung, bitte.
Nouska ist echt toll, aber was sich zunehmend in die falsche Richtung entwickelt ist die Begrüßungssituation.
Auch wenn ich durchaus betont ruhig bin und andere Familienmitglieder sie sogar ignorieren (Kinder, die wollen erstmal ihren Kram erzählen, bevor sie den Hund knuddeln), steigert sie sich total rein und fiddelt, was das Zeug hält.
Sie springt und wuselt, läuft dicht im Kreis um einen herum und kann sich mit Mühe auf allen 4 Füßen halten (immerhin! Ihr ist klar, dass nicht gesprungen werden soll). Über Gehorsam bekomme ich sie an ihre Decke getackert, aber dafür ist sie dann laut und das nervt genauso. Sie wird dann auch nicht wirklich ruhiger. Also körperlich schon, aber sobald man Kontakt aufnimmt, gehts wieder los. Sie kann auch warten, bis man sich die Schuhe und Jacke und so ausgezogen hat, aber dann spult sie ihre Hüpferei 2 Minuten später ab.
Ich persönlich spreche ruhig mit ihr, streiche in langen, festen Bewegungen ihren Rücken entlang, aber sie will rumhüpfen.
Ich hab schon mal versucht, ihr beizubringen, dass sie gesehen und begrüßt wird, wenn sie sich ruhig verhält, aber das macht sie alles noch aufgeregter, vermutlich, weil ihr nicht ganz klar ist, was sie tun soll. Ermahne ich sie, still zu sein, wird sie total demütig.
Wie stelle ich es denn an, dass sie weniger Leidensdruck hat? Oder sehe ich das zu menschlich und es gehört einfach zu ihrem Paket, dass sie laut und überschwänglich ist? Sie ist dabei übrigens null grob, sie wirft niemanden um, nicht mal den Kleinsten, aber sie stößt schon mal mit dem Hintern irgendwo gegen und man könnte über sie fallen und so.
Ich danke euch schon mal für Denkanstöße :-)