Beiträge von Kampfzwerg01

    Jagdhund und Katze, bei uns kein Problem:

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    Allerdings waren die Katzen auch zuerst da, der Hund kam als Welpe dazu.
    Die Stubentiger haben genügend Ausweichmöglichkeiten und so machen wir uns keine Sorgen, dass etwas passiert. Zudem sind beide Katzen zwar wehrhaft, lassen es aber mit einem Tatzenhieb ohne die Krallen auszufahren gut sein.

    Was Du schreibst hört sich ähnlich an. Sicher kann immer was sein und ein Weimi ist noch ein anderes Kaliber als ein Beagle, aber die Prognosen sind bei Euch doch wohl eher positiv zu bewerten.
    Also ich würde mir da nicht allzuviel Gedanken machen.
    Du kannst einfach nicht alles 100 prozentig absichern.

    Zitat


    Kampfzwerg: Bei uns hat der Arzt gesagt ich darf 15 Minuten am Stück mit ihm raus. Geht nur an ner ganz kurzen Leine, weil er sonst lieber durch die Gegend springt. Muss auch drinnen ständig aufpassen, weil er ja auf das Sofa und auch mit ins Bett darf. Hab nun immer n Argusauge drauf und wenn ich merke er möchte hoch oder runter bekommt er ein "STOP" und wird dann von mir gehoben.... Ich versuche da sehr strickt zu sein, damit es ihm bald besser geht.

    @
    Lg Angi und Adri


    Gut so, die 15 Minuten kommen wohl daher, dass dein Wuffi unter Schmerzmittel steht und sich dadurh überlasten würde. Ohne Schmerzmittel wollen sie von alleine nicht viel länger laufen und springen auch nicht so viel.
    Ist ja bei uns auch so brummt Dir der Schädel machst Du halt langsamer und mit Medis geht's weiter.
    Gut aufpassen, alles wirst Du vielleicht nicht verhindern können, aber Ihr macht das schon!

    Homöopathie und Akkupunktur haben unserer Dackelhündin gut geholfen, Physiotherapie für Tiere war hier damals (vor 15 Jahren), noch nicht so bekannt.
    Wir haben auch ein paar Wochen insoweit geschont, dass sie keine Trppen mehr laufen und nicht springen durfte.
    Normales spazierengehen sollte sie auf jeden Fall.
    Kann mich noch erinnern, dass unser damaliger TA sagte, wenn sie fit sei (keine Schmerzen mehr habe), dürfte sie auch wieder mit zur Jagd gehen, nur irgendwo herunterspringen wäre gefährlich :headbash:
    Toll, erklär' das mal 'nem passionierten Jagdteckel......., der nichts lieber scheuchte als Wildschweine.
    Also beschränkten sich ihre Jagden ab dann nur noch auf ein paar kleine Ausflüge, wenn wir mal wieder nicht genug aufpassten und sie sich verdrücken konnte.
    Danach kam sie immer mit glückseligem "Grinsen" im Gesicht zurück, hat aber zum Glück nie wieder gelahmt. Sie ließ es dabei wohl doch ruhiger angehen, als bei den Treibjagden.
    Wenn also bei Euch ein Grad 1 (Schmerzen) diagnostiziert wurde, wird die Maus sicher bald wieder fröhlich laufen. Ein bisschen Vorsicht ist sicher lebenslang angesagt, damit es nicht schlimmer wird, aber einen Grad 1 hätten wir uns damals gewünscht.
    Daumen hoch und Gute Besserung, das wird schon wieder! :smile:

    Zitat

    Ich hatte vorhin schon geschrieben, das ich der Frau angeboten hatte, meinen Hund zurück zu nehmen, sie hat jedoch verneint. Und dann hat sie ihn plötzlich doch auf den Arm genommen (2 Minuten später oder so).

    Na ja, vielleicht hättest du erkennen müssen, das der andere Hund doch Stress in irgendeiner Form hatte, warum sonst sollte er sich hinter seinen Besitzern verstecken.
    Da hättest du eingreifen und Deinen Hund zurücknehmen sollen.
    Damit hättest Du den Besitzern auch gezeigt, dass Du achtsam bist und sie keine Angst um ihren Zwerg haben müssen. Dann wäre vielleicht ein Gespräch und eine nochmalige vorsichtige Begegnung besser möglich gewesen. Jetzt haben sie leider nur gelernt, dass es wohl doch besser ist ihren kleinen JRT vor ungestümen Hunden zu beschützen.

    Aber das nur am Rande, hier unsere Begegnung am Flussufer:

    Der kleiner Beaglezwerg damals 4 Monate alt. Unsere Hunde lernen von Anfang an, dass es an der Leine keinen Kontakt zu anderen Hunden gibt.
    Ein Mann mit großem freilaufendem Schäfermix kommt uns entgegen und lässt diesen -trotz Bitte ihn zurückzurufen- weiter auf uns und den angeleinten Welpen zulaufen. Mein Mann hat ihn geblockt und weggeschickt, da kommt sein Kommentar, wir wären Tierquäler und unser Welpe bräuchte schließlich Sozialkontakte.
    Ihm habe ich dann entgegnet, dass er wohl sicher nicht derjenige ist, der entscheidet mit wem unser Welpe Kontakte hat. Die Kontakte wären von uns geplant und wir würden keine ungefragte Annäherung fremder Hunde dulden , mal abgesehen davon, dass ihn das gar nichts anginge....-muss wohl um Vollmond gewesen sein, da bin ich schon mal ein wenig geladener (daher mein Spitzname.....).
    Normalerweise kommentiere ich so 'was meist gar nicht und gehe weiter.
    Na ja auf jeden Fall versuchte er dann noch meinen Mann körperlich zu bedrohen, was er aber abwenden konnte und hat ihn dann bemitleidet, weil er (mein Mann) soooo eine rabiate Frau hätte :lachtot:

    Beim Ordnungsamt der Stadt haben wir dann erfahren, dass dort sowieso Leinenzwang herrscht, sie sind -es gab schon mehrere Beschwerden - dann vermehrt Streife gelaufen und haben ihn "erwischt".
    Dumm gelaufen.

    Ich denke, wenn der Vermieter es erlaubt, dürfte dem Einzug Eueres Labbis nichts entgegenstehen.

    Allerdings sehe ich es auch so, wie Sheng Fui/Chris 2406 und einige anderen, dass Ihr mit Rücksichtnahme auf die Nachbarin am besten fahrt, damit die "Belästigung" für sie so gering wie möglich gehalten wird.
    Ich würde den Einzug des Hundes nicht von ihren Befindlichkeiten abhängig machen, aber wenn sie wirklich arge Beschwerden haben sollte, alles mögliche tun um sie so wenig wie möglich zu belästigen.

    Vielleicht hilft ein nettes Gespräch, die Bedenken ein wenig zu zerstreuen und den Frieden im Haus zu bewahren. Möglicherweise hat sei ja zusätzlich Angst vor (großen) Hunden, vor Gebell im Haus oder vermehrtem Dreck im Hausflur und schiebt deshalb die Allergie vor, denn es hört sich schon seltsam an , dass (alle ?) Freundinnen und die Kinder allergisch sein sollen......, da denk' ich mir so meinen Teil ;).

    Na das hört sich doch richtig schön entspannt und viel besser an -prima-!
    Das mit der Ausrede war auch nicht böse gemeint.
    Ich habe halt leider oft die Erfahrung gemacht, dass solche normalen Vorgänge im Leben des Hundes dazu verleiten, die Erziehung zu vernachlässigen -oder zu glauben den aaaaarmen Hund jetzt schonen zu müssen-.
    Aber das ist ja zum Glück bei Euch nicht der Fall.
    Vielleicht kannst Du beim Spazierengehen noch ein paar Highlights einbauen. Für Hunde ist es oft todlangweilig, nur neben uns herzulaufen.
    Wo immer möglich, schau mal ob Du nicht vielleicht um Poller oder im Wald um Bäume gehen/laufen kannst, mach Spaziergänge spannend und springt über Hindernisse, lass sie lernet auf Kommando über Baumstämme zu balancieren.
    Arbeiten mit der Reizangel wäre auch noch eine Möglichkeit. So was ist ohne großen Aufwand gut selbst herzustellen; Anleitungen zur Arbeit damit gibt's auch zur Genüge.
    Allerdings ist Vorsicht geboten, reines Hinterhergerenne an der Reizangel ist dem Ballwerfen sehr ähnlich, dabei lernt der Hund keine Impulskontrolle.
    Lies Dich mal ein bisschen ein, vieleicht ist das ja noch eine Möglichkeit Deinen kleinen Hansdampf zu kontrollieren.
    Ich wünsche Euch viel Erfolg und ein schönes Wchenende :smile:

    Hi,
    ich musste trotz der Verzweiflung der TS ein wenig schmunzeln.
    Für mich liest es sich so, dass der kleine "Teenager" -denn in etwa dem Alter befindet sie sich jetzt- sie ganz gut im Griff hat :hexecool:

    Daher liebe TiffanyLilliana bin auch wie meine Vorschreiber der Meinung, dass Du ein bisschen Ruhe in die ganze Angelegenheit bringen solltest.
    Du hast es gut gemeint, Deinen Hund auslasten zu wollen ich rate Dir aber erst mal, die komplette Grunderziehung neu zu wiederholen.
    Dabei bitte wieder zurück in den "Kindergarten" gehen und ganz langsam steigern.
    Ich würde mich dabei pro Tag erst mal auf eine Lektion beschränken, also einen Tag "Komm" den nächsten "Sitz" usw., oder vielleicht vormittags das eine und nachmittags das andere Kommando auffrischen.
    Das ganze zu Anfang ohne Ablenkung im Haus üben und dann die Ablenkung langsam steigern.
    Kurze Lektionen üben (bitte nicht 1 Stunde am Stück), lieber mehrmals täglich 10 Minuten und dazwischen für Ruhe sorgen.
    Den kleinen Wirbelwind dazu im Körbchen/auf ihrem Platz anbinden (wenn sie immer wieder aufsteht) und so lange ignorieren, bis sie Ruhe hält (das kann zu Anfang Nerven kosten, aber da müsst Ihr durch).
    Ein Knabberteil kannst Du ihr dabei geben und die gibt's dann auch nur noch dort.
    Schleppleine draußen scheint mir auch Pflicht zu sein, Du musst verhindern können, dass sie sich weiter von dir entfernt als gewünscht und da reichen -bis zur neuen SL auch mal die 6 Meter, wobei wir mit 10 Metern sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Zu viel Spielraum würde sie bei derzeitigem Verhalten von mir erst mal nicht bekommen.

    Tja, was fällt mir noch ein????

    Ich bin der Meinung, dass Du natürlich auch bei Dir ein wenig "Stress" herausnehmen darfst. Du musst Deinen Hund nicht den ganzen Tag dauerbespaßen.
    Hunde benötigen viel Ruhe-/Schlafpausen. Wenn die fehlen drehen sie oft erst recht auf....könnte also auch bei Euch der Fall sein.
    Vielleicht kannst Du versuchen, die ganze Geschichte nicht als Problem, sondern als Herausforderung zu sehen, die Du mit Deinem Wuffel bewältigen wirst.
    Dabei helfen wir natürlich gerne weiter, aber ein Trainer oder eine HuSchu würde möglicherweise besser helfen können, damit Du dich nicht so sehr verzettelst.
    Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass Du es supergut machen möchtest, Dir dabei zu viel vornimmst und jetzt nicht mehr an den Erfolg glauben kannst.
    Step by Step kommt Ihr weiter, möglicherweise ganz langsam, aber Ihr habt doch Zeit.
    Wer drängt Euch außer Dir selbst?
    Sei so postiv wie möglich beim Üben, glaub' daran, dass es funkioniert und nimm in Deiner Begeisterung den Hund mit. Ist das verständlich ausgedrückt?
    Ich versuch's nochmal.
    Je motivierter und ernergiegeladener Du beim Training bist, desto eher wird Dein Hund Dich wahrnehmen und mitmachen.
    Probiere es aus und vergiss den ganzen Frust, den Du vor Dir herschiebst, der behindert Euch nur.
    Beendet das Training auf jeden Fall positiv, also mit einer Übung die sie sicher beherrscht und nehmt diese Freude mit in den Alltag :winken:
    Den Clicker würde ich auch erst mal lassen.

    Puh, das ist jetzt lang geworden, kann Deinen Frust gut verstehen.
    Unsere Beageline hatte bis vor kurzem auch so 'ne Tour -Flegelalter halt-, das ist nicht immer leicht, aber sie machen es ja nicht um uns zu ärgern -Nein- getestet werden wir und mit Konsequenz, Geduld und gaaaanz viel freundlichen Gefühlen für den Hund (auch wenn ich sie manchmal hätte würgen können), klappte alles bald wieder.
    Ich wünsche Dir gute Nerven und dass ihr noch viel Spass miteinander haben könnt, wie spielt ihr eigentlich ????


    Ich möchte Dir auch Mut zusprechen -Mach es, Dein Interesse scheint doch sehr groß zu sein-.
    Allerdings solltest Du ernsthaft auf die Prüfung hinarbeiten.
    Gute Ausbilder machen das mit ganz viel Herzblut da wollte ich nicht einfach "nur" so -just for fun- higehen.
    Ist meine Meinung dazu, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Auf jeden Fall wirst Du lernen noch ein wenig anders mit Deinem Hund zu arbeiten, was mir total viel Spass macht und dem Beagle auch, sie macht super mit und ist erst knapp über ein Jahr alt.
    Zur Prüfung muss der Hund mindestens 15 Monate alt sein, so steht es in der Prüfungsordnung.
    Es findet eine Art "Zuverlässigkeitsprüfung" statt, bei der der Chip abgelesen wird und im Verkehrsteil wird geschaut, ob der Hund üblichem Straßenverkehr halbwegs gelassen gewachsen ist.
    Er darf halt keinen Radfahrer vom Rad holen, keinen Jogger verfolgen und ähnliches.
    Ein Part dabei ist auch, dass der Prüfer an den angebundenen Hund herangeht (Du bist für Deinen Hund in dem Moment ausser Sicht), dabei darf der Hund keine Drohgebärden zeigen.
    Ich kenne es so, dass der Prüfer dabei den Hund nicht anfasst, aber schon sehr nah herangeht.

    Wenn's nicht klappt bei der "Generalprobe", kannst Du immer noch entscheiden wie Du weiterarbeitest.
    Prüfungen sind von soooooo vielen Faktoren beeinflusst, du kannst einen schlechten Tag haben -ein wenig aufgeregt wirst Du sicher sein-, Dein Hund kann schlecht 'drauf sein und vieles mehr.
    Da sind schon die sichersten Kandidaten durchgefallen, das ist keine Schande.

    Bin mal gespannt wie Du dich entscheidest.

    "Nein" bedeutet bei uns auch soviel wie "Lass sein was Du gerade vorhast -oder tust-.

    "Pfui" steht für das Verbot irgendetwas vom Boden auflesen zu wollen, zur Not trete ich vorher noch 'drauf, damit das Hundetier garantiert nicht 'drankommt -o.K. bei gewissen Ausscheidungen...... nicht wirklich ;) -

    "Aus" heißt "Lass das was Du gerade im Fang hast sofort wieder (r)aus.
    Sowohl für irgendwelchen Unrat )der für's Hundi natürlich noch verwertbar scheint....), was aber mittlerweile selten vorkommt, da wir sehr achtsam geworden sind und das "Pfui" zu 90% funktioniert, als auch als Abgabekommando beim Apportieren.

    Sicher macht das jeder auf eine andere Art und Weise, such Dir aus, was Dir am besten liegt -oder verfahre so wie es die HuSchu vorschlägt, falls so etwas geplant ist.

    Am wichtigsten ist, dass Du die gewählten Kommandos -das können auch ganz andere sein- konzentriert, konsequent und immer für die gleiche Situation anwendest, dann wirst Du bald Erfolge sehen.

    Viel Spass und Erfolg uuuuuuund natürlich eine schöne Zeit mit dem Welpi.