Beiträge von Kampfzwerg01

    Ich verwende Salbentuben aus der Apotheke, gibt es in verschiedenen Größen zu haben und sind nicht teuer.
    Auf meine Antwort wofür ich plötzlich gleich mehrere Kruken in verschiedenen Größen brauche, hat sich meine Stammapothekerin köstlich amüsiert und mir sogar welche geschenkt :rollsmile:
    Die Dinger heißen "Salbenkruke Unguator" und man schiebt den Inhalt duch die Öffnung wie bei einer Tube nach draußen.
    Den Mechanismus gibt es auch zum drehen, finde ich aber zu unpraktisch. Das schieben geht gut mit einer Hand, zum drehen braucht es schon wieder die zweite Hand.
    Füllungen sind dem eigenen und natürlich demHundegeschmack überlassen, grobes Hundefutter kann prima pürriert werden.
    Zum reinigen ab in die Spülmaschine, halten bei mir schon ein Jahr und sind -fast- im Dauereinsatz.

    Zitat

    phuuuu...also mal eine andere FRage...was würdet ihr zu der Situation raten wenn Jak NICHT kastriert wäre???
    Ok...ich suche den Fehler bei mir was das Verhalten von Jak betrifft und ich habe keine Ahnung was ich falsch gemacht habe das er ein Kind anknurrt hat ...um himmelswillen ich habe selbst ein KInd und liebe Kinder...und ich bin Jak nicht NUR weil er sich zu stark fühlt an seine männlichkeit es hat x Gründ ua da ich noch eine unkastriert Hündin habe...aber ich wollte doch jetzt nicht über das kastrieren diskutieren...naja

    Ich würde raten, was hier schon viele geschrieben haben:
    Sucht Euch einen kompetenten Trainer, der Euch schult, damit Ihr den Hund besser lesen lernt und Euch durch diese sicherlich unangenehme -aber nicht hoffnungslose- Situation beleitet.
    Das kommt immer wieder vor, sollte aber von einem geschulten Auge angesehen werden.
    Es ist jetzt so und Ihr werdet da mit Hilfe auch sicher herausfinden.
    Als Erste Hilfe würde ich ihn momentan von keinem Fremden incl. Kindern anfassen lassen.
    Euere Kinder auch nur unter Beaufsichtigung an ihn heranlassen und ihn von ihnen nicht bedrängen oder umarmen lassen.
    Das Buch Calming Signals von Turid Rugaas kann ich Euch zum lesen an's Herz legen.
    Bis dahin schaut schon mal hier:
    http://www.spass-mit-hund.de/seiten/mehr_wi…gnale/index.htm
    Unser eigener Hund (Beagle) wird und wurde niemals einfach so von Fremden angelangt, das haben wir gleich unterbunden und dulden es auch heute erst auf Nachfragen.
    Aber selbst dann möchten wir, dass dies in Hundehöhe (gehockt) stattfindet und sie erst mal nur von unten am Kinn gekrault wird.
    Damit entfällt dann schon mal die Bedrohung von oben und das Tätscheln auf den Kopf.
    Nehmt Euerem Hund den Stress, sich bei Begegnungen anfassen zu lassen (seid auch selbst ruhig dabei -Euere Anspannung/Aufregung überträgt sich auf den Hund) und achtet auch zu Hause darauf, dass er erst begrüßt wird, wenn er ruhig ist. Belohnt also damit ruhiges Verhalten.
    Mehr möchte ich nach Deinen bisheringen Infos nicht raten (eigentlich wollte ich ja gar nicht ;) ), lasst 'nen Trainer schauen und vermeide bis dahin den Stress bei Begegnungen.
    Toi, toi, toi :smile:

    Ja, ich schließe mich den Vorschreibern an.
    Das es nach hinten losgehen kann einen einjährigen Rüden wegen beginnender Pöbeleien zu kastrieren, darüber klärt nicht jeder TA auf (sofern er sich mit der Materie denn überhaupt ernsthaft befasst hat).
    So musst Du jetzt leider erfahren, dass die Kastration leider nicht nur erfolglos war, sondern das Problem sogar noch verschärft hat.
    Tut mir leid für Euch, aber da über Ferndiagnosen Hilfestellung zu geben halte ich auch für falsch.
    Sollten Trainer vom Hundeplatz gleich zur Kastration geraten haben, würde ich mir allerdings 'nen kompetenteren suchen.
    Ich wünsch' Euch Glück dabei :smile:

    Hi EasyLee,

    habe mich jetzt mal hier durchgelesen und finde dass es so wie Du beschreibst, doch schon gut klappt.
    Ich schließe mich den "Vorschreibern" an und bin auch der Meinung, dass Dein Hund "nur" noch lernen muss, dass auf der Wiese eben auch gearbeitet wird, wenn Du das verlangst.
    Hast Du Gelegenheit auf der Prüfungswiese zu üben??? Fallls ja würde ich dort Übungseinheiten trainieren und zwar ausschließlich, soll heißen da wird dann auf gar keinen Fall gespielt oder getobt.
    Ansonsten möchte ich Dich ein wenig beruhigen, wenn Dein Hund während der Prüfung mal am Boden schnüffelt aber bei Dir bleibt, ist das alleine kein Grund zum Durchfallen, da muss schon wesentlich mehr passieren und da Du die BH für's Obi brauchst, reicht doch ein Bestehen aus.
    Ich will Dich damit nicht zur Nachlässigkeit auffordern, bitte nicht sooooo auffassen, Ehrgeiz zu bestehen sollte natürlich sein, aber einen solch großen Druck aufzubauen, weil Dich das schnüffeln stört, muss nicht sein, wenn das Euere einzige Baustelle ist.
    Das Abhauen und spielen gehen kannst du versuchen mit Schleppleine zu verhindern, oft ist das aber auch ein Zeichen für Überforderung, da muss sie wohl einfach mal Dampf ablassen.
    Ich hoffe Ihr übt das komplette Schema nicht zu oft vor der Prüfung, wir haben gute Erfahrungen damit gemacht nur ein oder zwei Mal vorher komplett zu laufen.
    Dein Hund muss lernen mit Dir zu arbeiten und zu folgen, dann ist die Abfolge der Übungen egal und vor allem bleibt die Spannung was als nächstes folgt.
    Wann ist es denn soweit?
    Ich wünsch Euch viel Erfolg!


    :gut: :gut: :gut: ... und wer auf solch dilettantische Art Weise versucht Hündisches oder Wölfisches "Verhalten" zu im imitieren, der sollte gut aufpassen, damit ihm nicht mal irgendwann die Nase fehlt...... ;)

    Zitat

    :lol: sorry ich muß jetzt mal lachen. :lachtot: euer hund ist mit 17 wochen ein "alpha"? oh man, wenn ich dir ein gutes buch empfehlen darf "Wölfisch für Hundehalter:
    Von Alpha, Dominanz und anderen populären Irrtümern von Günther Bloch und Elli H. Radinger"


    @ Tante Flauschig
    Ich schließe mich an :gut: :gut: ....mehr Smilies sind leider nicht mehr möglich -grins-

    Zitat

    Ich darf mal aus einem anderen Forum zitieren:

    "Ganz grundsätzlich würde ich beim Ministerium für Landwirtschaft nachfragen. 0211.4566.666 zwischen 8 und 16 Uhr.
    Die können einem zwar meist nicht wirklich helfen, wissen aber, wer der konkrete Ansprechpartner ist.

    Ich hatte mal einen ziemlich unfreundlichen Menschen vor mir, der mir lang und breit erklären wollte, warum er meinen Hund erschiessen wird, wenn ich nicht unverzüglich eine Leine dranmache.
    Das entsprechende Ministerium hat mir dann die entsprechenden Vorschriften zugeschickt, in denen stand, warum er das nicht hätte tun sollen. Das Anschreiben habe ich beim Spaziergang mitgenommen und ihm einmal unter die Nase gehalten. Seit dem war Ruhe"


    ...cool, da sollte sich jeder für sein Bundesland wirklich schlau machen und diesen selbstherrlichen "Waldschraten" ruhig einen Ausdruck unter die Nase halten.
    Allerdings möchte ich auch mal eine Lanze für die freundlichen Jäger brechen, die ein klärendes Gespräch führen und nicht versuchen über die Abschussdrohung Druck auszuüben.

    Die Regelung für Rheinland-Pfalz (neues Landesjagdgesetz seit Juni 2010)findet ihr hier:

    http://www.wald-rlp.de/index.php?id=611

    Wenn ein Jäger einen Hund erschießt, bekommt er dicke Probleme wenn er den Hund nicht direkt beim Hetzen am Wild erwischt.
    Die Beweislast liegt dabei bei ihm.
    Katzen, die ein Halsband tragen, befinden sich sichtbar in menschlicher Obhut und dürfen dann gar nicht geschossen werden.
    Also auch in diesem Fall eine deutliche Verschärfung des Rechts für die Jägerseite.

    Ich frage mich leider allerdings nur, wer das kontrollieren soll......o.K. beim Hund sind wir meistens in der Nähe und würden einen Schuss hören, aber Katzen..... werden nach wie vor einfach verschwinden...... :sad2:

    Ohhh, ist die niedlich...wie alles in dem Alter......

    Herzlichen Glückwunsch, obwohl ich trotzdem mal kritisch anmerken muss, dass ich den Zwerg bei der ungewissen Herkunft erst mal TÄ durchchecken lassen würde, bevor er bei mir einziehen dürfte.
    Du kannst nicht reinschauen und die Maus alles mögliche anschleppen.
    Also bitte zur Sicherheit gleich morgen zum TA.

    Rappeldürr sieht sie auf den Fotos nicht aus, aber sie dürfte für mein Empfinden ein bisschen mehr auf den Rippen haben.
    Wenn Du hochwertig fütterst und mehr Ruhe in die Maus bringst, wird sich das aber sicher bald regulieren, allerdings sehen die meisten Schäfer-/Malimixe die ich kenne eher dünn aus. Daher würde ich mir keine allzugroßen Sorgen machen.

    Viel Spass mit ihr und vor allem Gesundheit erst mal für Euch.

    Ich drücke alle Daumen :gut: :gut: :gut: , wann ist es denn soweit???

    Richtig erkannt ;)

    Die Achtsamkeit auf sich selbst und die dabei unachtsam gegebenen Signale -die der Hund registriert-, beim Hundeführer zu schulen, dass wird leider in den wenigsten Hundeschulen gelehrt.
    Dabei ist das gar nicht so schwer, allerdings besteht darin auch das größte Problem.
    Die meisten Hundeschulbesucher kommen eher in der Erwartungshaltung -ich gehe mal dahin und mein Hund lernt was-.

    Falsch gedacht, wer als Besitzer nicht lernt sich zu kontrollieren und hundegerecht zu agieren, der kann seinem Hund nur unter Schwierigkeiten vermitteln, was er den eigentlich von ihm will.

    Der "Stress" in der Hundeschule ist dabei auch ein selbstgemachter....
    Klar, auch ich kenne Erwartungshaltung, die schon alleine daraus besteht was ich irgendwann mal meinem Hund vermitteln möchte.
    Aber ich habe mir abgewöhnt, mich dabei an anderen zu orientieren.
    Mein Hund wird dort gefördert und gefordert, wo er gerade steht.
    Ich habe oft Unverständniss geerntet, wenn ich auf die Frage ob mein 6 Monate alter Hund denn auch schon Sitz und Platz kann mit "Nein" antowrtete.
    Das jeweilige Gegenüber hat einfach nicht verstehen können, dass mir eine gescheite Bindung, ein fröhlicher aufgeschlossener Hund der ausreichend Sozialkontakte hat und dem ich so ziemlich alles gezeigt habe, was es hier im Umkreis von 50 km so zu sehen und erleben gibt wichtiger ist, als dass die kleine Dame schon Sitz und Platz "kann".
    Sicher konnte sie da schon sitzen und "platzen", aber eben nicht auf Kommando.
    Sie wurde dahin geführt und bestätigt -fertig-.
    Das Kommando und dessen Befolgung kam erst mit Beginn der Begleithundeausbildung im Alter von 12 Monaten richtig in's Spiel, dann ging das ganz fix und zuverlässig.
    Gut, das ist unser Weg, es gibt viele andere, das soll jeder so halten wie er möchte, aber eine 17 Wochen jungen Hunde schon mit zu viel Unterordnung zu "langweilen" finde ich nicht richtig.
    Von kleinen Kindern erwartet auch niemand, dass sie schon gleich rechnend und schreibend zur Welt kommen.

    Also absolut richtig: Druck -auch den eigenen- rausnehmen, Spass rein und weiter geht's.
    Was habe ich von einem gelangweilten Hund, der froh ist, wenn die Übungszeit rum ist. Fördert nur Frust auf beiden Seiten und nimmt den ganzen Spass an der Sache.
    Schon ein Lächeln und ein Grinsen über die eigene Unfähigkeit es nicht geschafft zu haben "den Hund durch die eigenen Begeisterung mitzunehmen " hilft oft die Situation zu entschärfen und motivierter weiter zu machen.
    Wenn nicht: aufhören, für eigene bessere Laune sorgen und erst dann wieder üben.

    Viel Erfolg und Spass auch für Euch :gut:

    So und jetzt geht's auf zu 'ner Spassrunde mit meiner Beagledame -bin dann mal weg ;)