Beiträge von Kampfzwerg01

    Also ich denke gerade, dass Ihr besser aufpassen müsst, wo wäre das Problem gewesen einen kleinen Bullizwerg abzuwehren??? Unsere Nachbarn aben zwei solcher kleinen "keifenden Ungeheuer" ich weiß also, dass es geht.
    Zudem würde ich durch einen erfahrenen Trainer das Agressionsverhalten Eueres Hundes beurteilen lassen und mit ihm an dem Problem arbeiten.
    Das löst sich nicht von alleine.
    Bis dahin bleibt noch die Möglichkeit ihn zu Vermeidung von Beißvorfällen an einen Maulkorb zu gewöhnen und nicht darauf zu warten, dass ihr ihm mal wieder einen anderen Hund aus dem Maul hebeln müsst.
    Zwar hat die Franz. Bulldogge den Streit angefangen und arg provoziert, aber wollt Ihr wirklich riskieren, dass er irgendwann mal richtig zupackt und den anderen Hund tötet?
    So wie Du beschreibst macht er das bisher wohl "nur" bei aufdringlichen kleineren Hunden, aber die Art wie er sich wehrt ist nicht ungefährlich.
    Zur Versicherung, warum sollt Ihr die Tierarztrechnung zahlen?
    Ich gehe davon aus, wenn sich der Fall so wie Du hier schilderst abgespielt hat und das so Euerer Versicherung meldet, haben die anderen Hundebesitzer schlechte Karten -oder-???

    Zitat

    ...
    Was ich Dir mit diesem Beispiel sagen will. Bei diesem Hund-Mensch Team liegt es def. daran, dass der Besi sich vor und in der Prüfung zu viel Stress/Druck selber aufbaut, ohne es selber direkt zu spüren. Aber der Hund spürt es und meidet vom feinsten.

    Wenn dies bei euch der Fall sein sollte, dann kannst Du meiner meinung nach noch so die Freifolge neu aufbauen, es wird dir nichts bringen, solang Du selber den Druck nicht rausnimmst und dich selber nicht in Griff bekommst.


    ..jeeep, vor meiner BH mit unserem Beagle gab's 'ne Generalprobe, da lief die Beaglemaus -obwohl vorher im Training alles gut klappte- plötzlich 2 Meter hinter mir und war völlig verwirrt.
    "Schuld" war ich, durch meine übermäßige Nervosität, die Generalprobe entschied über Prüfungsteilnahme oder nicht. Ich hatte wohl einen solch enormen Adrenalinausstoß, das sie wohl vorsichtshalber mal Abstand hielt.... und auch nicht so sehr motiviert war......
    Das könnte natürlich auch der Fall sein, in vielen Fällen scheint es den Hunden -vor allem bei intensiverem Training vor der Prüfung- vom Wiederholen der Übunge stinkelangweilig zu sein und sie haben keinen Bock mehr.
    Unser Trainer riet uns, in der Woche vor der Prüfung gar nichs mehr in der Richtung zu arbeiten, sondern "nur" noch lockere Spaziergänge zu machen.
    Es hat sich gelohnt, so ein ähnlicher Tipp wurde ja auch hier schon mal angesprochen.
    Sicher hat da jeder so seine Vorlieben, aber bei uns hat's gut geklappt, as ich dem TS natürlich auch wünsche :gut:

    Ich sehe es auch so wie nijara, bitte mute Deinem Jungspund nicht zuviel zu
    Vor Euch würden insgesamt ca. 1900 Anstiegs- und nicht ganz 2300 Abstiegsmeter mit 3 Tagesetappen von 20-25 und einer Tagesetappe von 18 Kilometern liegen.
    Du schreibst, Du hättest den Trail schon so lange geplant, wäre es nicht möglich im nächsten Jahr zu gehen und den Hund vorher entsprechend zu trainieren?
    Klar, man freut sich auf so eine Tour, die Eifel ist superschön, aber wenn Du auch in späteren Jahren noch Spass mit Deinem Hund auf solchen Trails haben möchtest, warte besser noch ein bisschen.

    Zitat

    Da dein Hund kein Theater macht, wenn du ihn aussperrst oder er alleine ist, glaube ich nicht, daß er dich kontrollieren will. Wieso stört es dich denn, wenn er dir hinterherläuft?


    Das wollte ich auch gefragt haben, wir haben so ein "amliebestenimmerdabeiseinwollendes" Beaggletier.
    Aber ganz ehrlich, da sie ebenso gut alleine bleiben kann und auch auf ihrem Platz bleibt, wenn sie dorthingeschickt wird, finde ich das nicht schlimm.
    Sie ist sehr anhänglich und verschmust.
    Wenn es Dich nervt, bring ihr bei auf ihrem Platz zu bleiben, notfalls mit anbinden, wäre das nicht möglich?

    Hast Du schon mal an eine Schilfrohrmatte/Bastmatte gedacht???
    Habe ich bei Bekannten mal gesehen und fand es richtig gut.
    Schau mal hier, dann siehst Du was ich meine, die gib's in jedem Garten-/oder Baumarkt
    http://www.bambushandel-leipzig.de/shop/index.php…CFQMu3wod8xQiHw
    Das ist auch nicht schwer zu befestigen Nägel/Tacker genügt und auch gut wieder zu entfernen.
    Na wie wäre das???
    Wenn's klappt wäre ein Foto mal schön, oder vielleicht hat ja auch einer der Foris so was :gut:

    Ohne Leine zu laufen kannst Du schon im Haus anfangen zu üben, da ist erst mal keine Ablenkung.
    Nimm etwas, für das ihn motiviert mitzulaufen (Lecker -was gutes, nicht das übliche Futter-/Spielzeug- auf das er total abfährt, das gibt's dann fortan nur noch zum üben...).
    Lass ihn neben Dir stehen oder sitzen und fordere ihn dann unangeleint , ganz freundlich und selbst motiviert zum mitkommen auf. Das muss noch gar kein Fusslaufen sein, erst mal soll er Dir ja nur gerne folgen und bei Dir bleiben.
    Erst ein paar Schritte, dann Belohnung.
    Langsam die Strecke steigern und wenn das zu Hause sitzt, nach raußen gehen und dort das gleiche wieder anfangen (Schleppleine dran um ein Abrücken verhindern zu können -er sollte keine Gelegenheit dazu bekommen). In möglichst ablenkungsfreier Umgebung anfangen wie im Haus -kurze Strecke, dann langsam steigern-.
    Wenn das klappt vorsichtig die Ablenkung steigern, dabei nicht vergessen wieder ganz vorne mit kleinen Strecken anzufangen.
    Beim Wechsel der Umgebung/Ablenkung kann es Rückschläge geben, das ist ganz normal, weil Hunde Kontextbezogen lernen, was er 'drinnen kann, muss er draußen neu lernen. Wenn die Grundlage stimmt, Du also nicht zu früh die Umgebung wechselst geht das schneller.
    Ebenso kannst Du in dieser Zeit anfangen, einen Rückruf zu trainieren, falls er das noch nicht beherrscht.
    Gleiches Prinzip, erst wenig Ablenkung, geringe Entfernung, nur ein Mal rufen (falls der Rückruf schon "versaut ist", er also nicht beim ersten Rufen folgt- neues Signal einühren) und belohnen.
    Bitte nicht an der Leine/Schleppleine heranziehen, das kannst Du später wenn er frei läuft auch nicht mehr und kann ungewollt dazu führen, dass Dein Wauzi meint es gehöre zum Rückrufkommando.
    Er muss lernen, dass es ganz toll ist bei Dir zu bleiben und dass es sich lohnt zu Dir zu kommen.
    So das war eine lange Kurzfassung, vielleicht kannst Du ja schon was damit anfangen. Ansonsten darfst gerne nachfragen.
    Irgendwann jedoch wirst Du Dich trauen ihn abzuleinen und bis dahin hast Du gute Grundlagen erarbeitet und wirst das mit dem nötigen Vertrauen in Euch beide auch tun. Da bin ich mir ganz sicher.
    Ein beruhigendes Gefühlist es auch, einen SuperPfiff/Schlachtruf konditioniert zu haben, das haben wir schon immer erfolgreich mit unseren Welpen begonnen,wäre vielleicht auch noch eine Option, wobei das kein Rückruf im Sinne eines Kommandos ist, sondern eine Art Notsignal/Anker, der in brenzligen Situationen angewandt werden kann und der Hund einen normalen Rückruf schon nicht mehr wahrnimmt -z.B. wenn er schon mit ausgeschalteter Festplatte im Jadfieber ist.
    Dafür gilt natürlich ebenso, in möglichst ablenkungsfreier Umgebung anfangen.
    Gib das mal in die Suchfunktion ein, es gibt ein paar gute Anleitungen dazu.
    Viel Erfolg :smile:

    Tut mir leid für Dich und den Schäfi, so ein ständiger blutiger Durchfall ist nicht toll....
    Bin auch der Meinung, dass die Wurmkuren, die AB und jetzt noch das Cortison die ohnehin schon empfindliche Darmschleimhaut nochmals strapazierten und von den wichtigen und guten Darmbakterien wohl nicht mehr viel übrig sein werden.
    Daher wäre -nach den bisher nicht so erfolgreichen Futterumstellungen- auch für mich die Fütterung mit selbstgekochtem Futter, vorrangig.
    Mir fällt dazu gerade die Morosche Karottensuppe ein:
    500g geschälte (bei Bio-KArotten wasche ich nur) Karotten in einem Liter Wasser mindestens eine Stunde kochen lassen, einen gestrichenen Teelöffel Salz (ca. 3g) dazugeben, pürrieren und die Menge falls nötig mit Wasser wieder auf 1 Liter auffüllen.
    Davon einen Tag mehrere kleien Portionen geben und mal schauen, wie der Hund reagiert.
    Dann langsam gekochtes Hühnchen mit Reis oder Kartoffelpü untermischen und weiter schauen, was "rauskommt".
    Karottenpellets wären auch noch eine Möglichkeit, den Stuhl fester zu bekommen und bieten den hoffentlich noch vorhandenen Darmbakterien die Möglichkeit sich wieder zu vermehren.
    Mit einer Darmsanierung über "Medikamente" oder zusatzliche Gabe von Darmbakterien habe ich die Erfahrung machen müssen, das es -in diesem Stadium- im wahrsten Sinne des Wortes erst mal wieder nach hinten losging.... :sad2:
    Lass den Kopf nicht hängen, weitere Untersuchungen bringen vielleicht doch noch deweiteren Aufschluss, bis dahin wünsche ich Euch Gute Besserung :gut: