Beiträge von staffy

    13 Wochen ?? Dann ist das vollkommen normal, daß er nicht von zuhause weg will.
    In dem Alter würde er maximal vor der Höhle spielen, aber niemals weit weggehen.
    Von der Natur ist es so geregelt, daß sich ein hilfloser Welpe nicht von seiner sicheren Höhle entfernt. Erst mit zunehmendem Alter weden die Junghunde auf kleine Erkundungstouren mitgenommen. Mit 4-5 Monaten würden sie sich vielleicht 1 km weit entfernen.

    Also Geduld und erstmal nur Garten, das andere in kleinen Schritten ausbauen. Aber dennoch so viel fremde Hunde, Menschen, etc. wie möglich treffen (abgesichert und positiv natürlich), ab/in dem Alter wird extrem die Sozialisation geprägt.

    Zitat

    Dummfug. Das gilt nur wenn Hund und Mensch zur gleichen Zeit im selben Raum fressen.
    Es reichen schon wenige Minuten Zeitunterschied zwischen der Futtergabe für Hund und Mann. :wink:

    Was bitteschön passiert denn, wenn ich es wage, gleichzeitig mit meinem Hund zu fressen oder sogar nach ihm *schock* !!
    Hält er mich dann plötzlich doch für einen Hund, verliere ich meine Alphakrone ?

    Sorry, ich bin ein Mensch und hab Hunde, ich verwalte die Ressourcen, mein Essen ist meins und erst wenn ich den Hunden was hinstelle ist es ihnen. Solange sie das akzeptieren ist der Rest sowas von egal ...
    Ich richte doch nicht mein Leben nach den Hunden ! Wenn ich etwas essen will dann tue ich das, ist Futterzeit kriegen die Hunde was, da zwäng ich mir doch nicht vorher nen Keks runter, HALLO !!???

    Unter Hunden gibt es keine Futterzuteilung, wer etwas ergattert, der schlingt es herunter. Da nimmt man keine Rücksicht oder bringt erst dem Chef ein Stück, bevor sich der Rest des Rudels ans Futter wagt.
    Wirf mal ein halbes Schwein in ein Hunderudel, da stellt sich keiner hinten an, ebenso interessiert es keinen, ob der Alpha fertig ist !!!

    Das hängt nicht von mir, sondern von meinem Pferdepfleger ab !
    Werd ich aber Ende der Woche wissen ...

    Alternativ könnte ich natürlich hier jemanden suchen, der sich um meine 4 gaaanz lieben pflegeleichten Pferdchen kümmert, vielleicht noch das Haus auf Vordermann bringt, dafür aber umsonst im wunderschönen Bergischen sehr ländlich wohnen kann ! :wink:

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    Manchmal dauert es, bis die Hunde den Zusammenhang kapieren (Snoop hat ewig gebraucht), aber es klappt gut (zumindest während der Übungseinheiten...)

    Also wenn du ehrlich bist, bringt dich das stehen bleiben nicht wirklich weiter, oder ? Das ist lediglich für jeden nervend, man läßt sich mit seinem Hund auf ein Wettstehen ein und kommt nicht wirklich vorwärts.

    Trainier ein warte oder langsam um ihn im Radius zu behalten, wechsel die Richtung (mit Kommando), aber nicht planlos, sondern in den spannenden Wald, auf die Wiese zum Spielen, etc. mach aus der UO ein spassiges Steh, Sitz und Komm (mit Wettrennen). Verharrt gemeinsam, bau Spannung auf und laß ihn dann losschiessen, das soll beiden Spaß machen. Zwischendurch mal ernstes Fußlaufen, ...
    Der Hund soll doch freiwillig zu dir schauen, weil er sich orientiert und sehen will, was Frauchen macht und sich wieder Tolles aussdenken könnte. Und nicht, weil er nicht weiterkommt/plötzlich gestoppt wird, oder abrupt in eine andere Richtung gezerrt wird.

    Wie befürchtet, ein paar Leute terminlich unter einen Hut zu bringen ist nicht so einfach !

    Also Häuser sind frei, das sollte im gesamten September kein Problem sein. Vielleicht sollten wir eins für den gesamten Monat mieten ... irgendwer wird immer da sein ! :wink:

    Ich werde, soweit geplant, vom 1.- 4. September in NL sein, evtl. auch vom 29.9. - 2.10.

    Die Kastration wird an diesem Verhalten überhaupt nichts ändern. Im Idealfall wird der Hund sich nicht ändern, es kann aber gaénauso gut schlimmer werden.

    Eine Ferndiagnose ist in deinem Fall sehr schwierig. Man muß erstmal herausfinden, warum der Hund schnappt. Das kann aus Angst und Unsicherheit sein, dann müßtest du sehr behutsam an das Problem herantreten.
    Oder er gehört zu den frechen Vertretern, gerade erwachsen geworden und jetzt aufmüpfig. Dann sähe das Training wieder anders aus.

    Auf alle Fälle gehört aber dein ganzes Umfeld dazu, wo/wie lebt der Hund, wer kümmert sich wie um ihn, wie sieht der Alltag aus, ...

    Ideal wäre ein Trainer, der zu euch nach Hause kommt und sich ein eigenes Bild macht. Die Dauer des Trainereinsatzes und der gesamten "Therapie" hängt von eurer Bereitschaft etwas zu ändern und eurer konsequenten Mitarbeit ab !

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    Du gehst,bleibst aufeinmal stehen und wartest solange bis der Hund dich anguckt,dann lobst du ihn und gibst ihm ein Leckerchen.
    auch wenn es lange dauert,gehe nicht weiter,bevor er dich angeguckt hat!

    Hm, und wofür soll das gut sein !?
    Aus Hundesicht bist du nicht ganz zurechnungsfähig. Bleibst mitten im Gehen stehen, starrst vor dich hin und auf den fragenden Blick vom Hund freust du dich plötzlich, schmeisst Leckerlis und weiter gehts.
    Eine vollkommen Plan- und Sinnlose Unterbrechung des Weges, für den Hund nicht nachzuvollziehen.

    Glaubst du ernsthaft, so lernt er sich auf dich zu konzentrieren oder nicht zu ziehen ?
    Was versprichst du dir davon ?

    lunanuova
    Was genau willst du wissen ? Ich würde dem Hund Sicherheit geben, er soll sich bei mir gut aufgehoben und beschützt fühlen, mir vertrauen und keinen Grund haben, aus Angst zu kläffen. Genauso aber mein "Ruhig " akzeptieren, sich auf mein Urteil verlassen.
    Wenn er das lernt, kann ich seine Aufmerksamkeit fordern (Blickkontakt) und ihm dafür ein Leckerli geben.

    Ich möchte einen Hund haben der mir vertraut, mich anschaut wenn er Fragen hat und gerne bei mir ist. Nur aufs Futter reduziert zu werden find ich ein bisschen traurig. Wieviele Hund hören besser auf ein Tütenrascheln, als auf ein "Hier" !

    Dann würde ich die zwei von Anfang an getrennt füttern, Kausachen und Spielzeug wegräumen und bei Leckerlis erstmal vorsichtig testen.

    Wenn sich der Kleine daneben benimmt, konsequent wegschicken, wegdrehen und den Neuen wie geplant belohnen.

    Fressen sie alleine also trennen und wenn Futter von dir kommt dann haben sie sich zu fügen. Allerdings mußt du schon Rücksicht auf die Freßgier des Kleinen nehmen und sie nicht gerade nebeneinander sitzend belohnen. Du sollst den Neuen nicht in eine unangenehme Situation bringen.

    Aber mit Konsequenz und klaren Regeln sollte das kein Hinderungsgrund sein. Zweithund heißt ne Menge Spaß, aber der kleine Prinz wird auch mal zurückstecken müssen !

    Die Antwort hast du dir doch selber gegeben !!

    Was machst du anders, wenn er an der SL ist, oder lose läuft !?

    Mit Sicherheit bist du bei deinem lose laufenden Hund viel aufmerksamer, spielst mit ihm und lobst für jeden richtigen Schritt. Ist er an der Leine bist du bemüht, daß er nicht zieht und versuchst verzweifelt, seine Aufmerksamkeit zu bekommen, schimpfst öfter und wirst nur frustriert (der Hund auch), stimmts ??

    Behandel ihn mit Leine genauso wie ohne, spiel mit ihm, bieg mal in interessante Waldpfade ab, sprinte ein Stück ... lob ihn öfters, dann habt ihr wieder gemeinsam Spaß trotz der nervenden Leine !