Beiträge von staffy

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    ... Corinna am Samstag in Klasse 1 mit Teak den zweiten Platz gemacht
    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH :gut:


    Dem kann ich mich nur anschließen !

    Stand da nicht auch irgendwo, daß "Le Trainör" sich ebenfalls halbwegs gut geschlagen hat !? :wink:

    Grüße
    staffy, die gerne mitgefroren hätte

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    ...interessiert Dich der Langhaar-Border, oder möchtest Du gerne wissen, zu wem die Kurzhaar-Dame gehört?


    Ist der Tricolour für dich langhaarig ? Dann meinte ich den black&white Kurzhaar !
    Allerliebst diese Öhrchen und der Rest vom Hundi ...

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    du meinst also wenn der jäger wie drew fuller oder auch brad pitt aussieht, nen durchtrainierten körper hat und zufällig noch single ist, dann hat die jagd nen sinn? :lol:


    Zumindest die Jagd auf den Jäger :D

    Ja, Tanja, dann müssen wir uns doch weiterhin Handwerker bestellen :wink:

    Hm,
    also ich muß zugeben, ich hab schon mal jemanden seeehr nettes kennen gelernt und erst im Nachhinein erfahren, daß er den Jagdschein hat ! Ist aber immer noch ein guter Freund von mir :wink:

    Kommt natürlich drauf an, wie die Herren einem gegenübertreten und wie sie aussehen, ähm, ich meine wie alt sie sind, nein, wie groß ... ach, ihr wißt schon.

    Leider sind die netten Exemplare aber sehr selten und über den Sinn und Unsinn ... es gibt halt Jäger und Jäger - genauso kann man über Hundehalter und Hundehalter diskutieren !

    Tanja, wenn ers denn Wert war, halt ihn dir warm :D

    Horrido, staffy

    Nur zur Info zum Thema Fallenjagd:

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    In Jägerkreisen fürchtet man nichts mehr als dass die Fallenjagd und Fallenunfälle von Haustieren in die Öffentlichkeit gelangen. Eine breite Diskussion über Sinn und Unsinn dieser brutalen und auch für Menschen durchaus gefährlichen Jagdart soll möglichst vermieden werden, stattdessen das Image des Jägers als angeblicher Heger und Pfleger des Waldes gepflegt werden.

    Jahr für Jahr sterben in den deutschen Jagdrevieren unzählige Wild- und Haustiere einen qualvollen Tod in von Jägern und Jagdpächtern aufgestellten Fallen. Kaum einem ist bekannt, dass nicht nur in fernen Ländern sondern auch in Deutschland die Fallenjagd in den Jagdrevieren gang und gäbe ist. Damit fügen Jäger in unserem Land den betroffenen Tieren (und das kann Ihr Hund oder Ihre Katze sein) unsägliche Qualen zu.

    - Fallen sind beködert, „wofür ein erfahrener Jäger eine für den Fuchs unwiderstehliche Witterung bestehend aus Maikäfern, einer handvoll Regenwürmern und einer Handvoll Katzenfleischstückchen mit Fell“ empfiehlt. (zitiert nach Dag Frommhold s.205)
    - Es wird mit Lockstoffen gearbeitet, die auch Haustiere anziehen. Baldrian, Fuchsurin, von der Industrie hergestellten Lockstoffen, z.B. für Füchse, die auch auf Hunde wirken.
    - Ca. 450.000 Katzen und 65.000 Hunde fallen jährlich Jägern durch Abschuss oder Fallenfang zum Opfer!
    - Nicht nur der Wald ist Jagdgebiet! Gejagt werden kann fast überall. Selbst der Campus der Universität kann ein Jagdgebiet sein

    Verdammt blöde Sache vor allem, weil ihr eigentlich schon an diesem Sackgassenpunkt seid.
    Nun kenn ich eure räumlichen und deine zeitlichen Möglichkeiten nicht, meine Ansätze (aus der Ferne) wären:

    -dem Hund auf irgendeine Weise eine regelmäßige Auszeit ermöglichen. Wenn möglich den Korb in die hinterste Ecke des Wohnzimmers verbannen oder, sollte er sich im Auto wohlfühlen, ihn da mal eine Stunde alleine lassen (je nach Umständen, du weißt wie ichs meine). Er muß mal die Chance haben runterzukommen.

    - dann würde ich den Kontakt drinnen nur auf das allernötigste beschränken, den Hund nicht ansehen, nicht mir ihm reden, Abstand halten und wenn ich merke er wird unsicher – dezent und ruhig zurückziehen. Ruhe bewahren sagt sich leicht, ich weiß :-(

    - ich würde soviel wie irgend geht draussen machen. Alles, was problemlos möglich ist trainieren, wenn er Futter nimmt, damit belohnen, dann hat er wenigstens was im Magen – oder kannst du ihn gar draussen füttern ? Seinen Napf einfach mal rausstellen ?

    - Mach draussen UO mit ihm, laß ihn alles erdenkliche machen, wofür du ihn loben kannst. Reagiert er auf dein Lob ? Kannst du ihn mit Aufgaben und überschwenglichem Lob aus sich herauslocken ? Gibt es ein Lieblingshobby von ihm ? Irgendwie muß man doch an ihn heran können ?

    - würde ein draussen noch mal richtig geübtes Sitz oder Platz in der Wohnung helfen können ? Du sagst, er hört gut. Läßt er sich in der Wohnung etwas sagen ? Ich denke an ein (ruhig, aber bestimmt) Sitz sobald er Andeutungen zur Unsicherheit zeigt, dann ein Megalob und ihn wiederwegschicken. So als umlenken des unsicheren Verhaltens in eine Aufgabe – bei manchen hilft das, weil der Hund in dem Moment planlos ist und die „Hilfe“ annimmt. Vorsichtig testen !

    - so oft wie´s geht alleine mit ihm spazieren gehen ? Üben, zusammen Spaß + Erfolg haben, ne Streichelrunde einlegen oder einfach mal auf ne Bank setzen, Hund an der Leine und abwarten.

    *grübel* ... setze gedanklich noch die Puzzleteile zusammen … da muß es noch irgendwas mehr geben, may be die Leute verschweigen aus Scham oder Unwissenheit etwas. Gerade diese „Putzattacken“ klingen nicht nach einem entspannten Zusammenleben im Haus. Weißt du, wie die Frau reagiert hat, wenn der Hund sie anging oder geknurrt hat ?

    Gruß, staffy

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    Er packt, wenn ich in die Küche gehe, wenn er aus der Küche soll, wenn ich fege, gestern stand er fletschend da, als ich Sven guten Tag gesagt habe usw. usw.


    Ich will auf den Zusammenhang hinaus ! Davon ausgehend, daß der Hund aus Unsicherheit nach vorne geht, muß es irgendwelche Parallelen in den Situationen geben. Der wird doch nicht zurückgezogen in seinem Korb liegen und von jetzt auf gleich losschiessen ?
    Passiert das nur in der Küche oder in allen Räumen ? In der Nähe von seinem Korb oder irgendwelchen Ressourcen ?
    Benimmt er sich draussen genauso ? Wie verhält er sich den anderen Hunden gegenüber ? War er vorher Einzelhund ? Ist er jetzt vielleicht gnadenlos gestresst und überfordert und sucht in Männern seinen Halt (zwar unverständlich, aber möglich :wink: )
    Hast du mal die extremsten Situationen wo er direkt nach vorne geht von Sven testen lassen ? Reagiert er da auch unsicher bis aggressiv, oder vollkommen entspannt ?

    Meinst du, die Vorbesitzer haben dir die ganze Wahrheit gesagt ? Hat er vielleicht von Anfang an gelernt, daß die Frau die unterste im Rudel war und durch deine jetzige Unsicherheit fühlt er sich zwar bestätigt, ist aber nicht glücklich mit der Situation ? Schwer aus der Entfernung ... würd dir gerne helfen !

    Hi Silvia,

    was mich ein wenig irritiert, der Hund liegt aphatisch herum, nimmt kein Futter, geht dich aber an !!??
    In welchen Momenten, welchen Zusammenhang gibt es zwischen den Situationen ? Wo genau passiert das ?
    Dein größtes Problem ist natürlich deine Angst, da wirst nur du entscheiden können, ob du weiter mit ihm arbeiten kannst. Vielleicht brauchts noch ein, zwei Tage, 4 Jahre in der anderen Familie mit einem derart dramatischen Ausgang, da muß er erst mal wieder Vertrauen in die Menschen bekommen, sie neu einschätzen lernen.

    Solange nicht genau geklärt ist warum er nach vorne geht, kann nur raten ihn als "Mitläufer" zu behandeln. Er ist der letzte der gekommen ist, hat sich zu fügen, bekommt weder Mitleid noch Extrawünsche, wird im Gegenzug aber wie ein normaler Hund behandelt und respektiert ... mit viel Einsatz von Körpersprache.

    Mein Hauptaugenmerk wäre aber, den Grund für seine Unsicherheit und das nach Vorne gehen herauszufinden und gezielt daran zu arbeiten, bzw. den Auslöser zu vermeiden.

    Zu wirr oder verständlich ??

    Grüße,
    staffy, die leider auch zu weit weg wohnt