Es gibt doch zwei Möglichkeiten, warum ein Hund derart reagiert. Die erste wäre, daß er nie in Ruhe fressen durfte, die Kinder ihn ständig geärgert haben, ... der arme Hund !!
Deiner Beschreibung nach ists aber eher der Typ, der sich nach und nach Rechte in der Familie erkämpft hat. Dieses Napf bewachen und zuschlagen ist eine bewußt eingesetzte Strategie um seine Position zu bestätigen, der kleine Kerl ist nicht arm dran, sondern hat in seinem bisherigen Leben alle tyrannisiert und hatte scheinbar Erfolg damit.
Was Hundi lernen muß ist, daß er Hund ist und nix zu bestimmen hat. Futter ist zum Fressen da und Spielzeug gibts nur zum Spielen. Vermutlich gibts noch zig Beispiele, wo er keinerlei Frust ertragen kann und lostackert.
Ich würde nicht die "der arme Hund muß sich erstmal einleben und lernen, daß er keine Angst zu haben braucht" Schiene fahren, sondern - auch wenn die CKCS so süüüüß sind - Hundchen eine Chance geben, sich im Haushalt einzufügen, Regeln und Grenzen zu akzeptieren und damit bleiben zu dürfen.
Klare strikte Regeln, Hausleine ist gut, fester Platz, straffe, deutliche, klare Ansagen. Alles fair und ruhig, aber bestimmt und überzeugend. Denn genau das, eine klare Führung, die hat er scheinbar nie kennengelernt.
Gruß, staffy