Beiträge von staffy

    Nehmen wir doch mal nur die User, die in diesem Thread geschrieben haben.
    Wie reagiert ihr, wenn ihr Alkohol getrunken habt und was für Reaktionen im Freundes- und Bekanntenkreis kennt ihr bei alkoholisierten !!??

    Was glaubt ihr, passiert beim Hund ? Ist ihm einfach alles egal, ist ihm speihübel, schwindelig, bekommt er Panik oder macht er nur den Eindruck schläfrig zu sein und in Wahrheit ist er nur benommen und stirbt vor Angst ?

    Super Idee ... gebt den Hunden Alkohol ... dann hat man ein gutes Gewissen an Silvester !

    Gruß, staffy

    Zitat

    Es kommt mir nicht so vor als hätte sie ein schlechtes gewissen.
    Ich mach es weg und sie guckt interessiert zu.. ^^

    Jaja, sie hat für Aufmerksamkeit gesorgt, hats ja schön in der Mitte plaziert und nun ists spassig wie du dich ärgerst ;-)

    Ich würds mal als rebellierenden Teenager bezeichnen, der sich gerade ausprobiert und schaut, was alles machbar ist.
    Wenn sie irgendwo hinmacht, dann nimm es schweigend zur Kenntnis, entfern den Hund irgendwie unauffällig aus dem Raum und entsorge die Hinterlassenschaft alleine. Sinn ist ja, daß man es sieht und so nimmst du der Sache die Wichtigkeit.
    Ich würde aber auch momentan alle Türen zu Räumen mit Teppichboden schließen =)

    Zitat

    Habe Angst dass ich ihr kein schönes Zuhause biete


    Ein schönes, gutes Zuhause heißt ein Zuhause, in dem es Regeln gibt, wo Grenzen aufgezeigt werden und wo Hundchen, gerade in dieser pubertären Zeit Halt bekommt.
    Sie muß wissen, wo sie steht, wie das Leben funktioniert und was soziale Gemeinschaft heißt. Nämlich sich an Regeln zu halten, nicht immer im Mittelpunkt zu stehen, Frust ertragen zu können wenn mal keiner sich um einen kümmert und dafür aber dabei zu sein, beschützt zu werden und immer einen Menschen zu haben, an dem man sich orientieren kann.

    Der richtige Mix zwischen "hart aber herzlich". Streng, wo es nötig ist, aber dennoch mal großzügig, kuschelig und albern sein. Dabei aber nie gewisse Regeln ausser Acht lassen.

    Du hast einen Hund, der soll noch viele Jahre bei dir leben, also sieh es ein wenig anders und gib ihr die Chance, sich vernünftig zu benehmen und anzupassen, damit sie nicht im TH landet (was du natürlich nie machen würdest, aber man kann ja drüber nachdenken ;-) ).

    Gruß, staffy

    Mal gesundheitliches aussen vor gelassen ...

    An was für Stellen macht sie denn ? In der hintersten, versteckten Ecke, oder an strategisch wichtigen Punkten, deutlich sichtbar ?
    Gabs es Veränderungen, ist dein Freund zu dir gezogen, etc. oder gibt es einen Zusammenhang zwischen Besuch und Unsauberkeit ?

    Wie ist sie sonst ? Gut erzogen, geduldig, kann gut zurückstecken, .. oder gar unterwürfig ?
    Und draussen ? Markiert sie viel, ist draufgängerisch unterwegs oder lieber undercover ?

    Gruß, staffy

    Erstmal solltest du wissen, was du wirklich willst ;-)

    Die von dir angestrebten Ideale sind keine Jobs, die man lernt und ausübt, sondern haben sehr viel mit Erfahrung zu tun. Die Grundlagen muß man lernen, keine Frage, dafür studierst du ja Biologie und möchtest Ethologie dranhängen. Eine Menge biologisch, fachliches, verhaltenstechnisches, ... gibts in Form von Seminaren, Workshops, etc..

    Alles andere, das muß man sich im Laufe der Zeit aneignen. Meiner Meinung nach kann man nur als "Verhaltenstherpeut" arbeiten, wenn man wirklich viel gesehen hat. Um als Hauptberuf Trainer zu sein, sollte man Jahre vorher nebenbei in dem Job arbeiten. Ich kenne niemand, der sich nach einer Ausbildung - wie auch immer die aussah - sofort selbständig gemacht hat.

    Die Dozenten auf der hp hätten für mich keinerlei Referenzen nachzuweisen, die mir als Grundlage für den Bereich Tierpsychologie dienen könnten. Ich würde mich in dem Bereich an "bekannte" Namen und erfahrene Dozenten aus dem Hundebereich halten.

    Ich persönlich würde immer empfehlen was "richtiges" zu lernen, sein Geld mit einem greifbaren Job zu verdienen und die Hundesache erstmal nebenbei laufen zu lassen ... wenns dann funktioniert kann man immer noch wechseln.

    Gruß, staffy

    Mir würden die Dozenten für deine Vorstellungen bei Weitem nicht zusagen.

    Mach dein staatlich anerkanntes Studium fertig und besuch nebenbei Seminare, Workshops und mach Praktika bei verschiedenen Dozenten. Nach einem Jahr wirst du wissen, wo du hinwillst ...

    Gruß, staffy

    Ja, ist schon eine Weile her ...
    Wir waren in einer Gruppe spazieren, Reh kreuzt, einer meiner Hunde mit hinterher, nach einem Pfiff kam die Bande wieder ... bis auf Toby (wer ihn kennt, der Köter hängt gewöhnlich am Rockzipfel).
    Nach 9 !!! Stunden, zig Helfern, erschöpften Suchhunden kam der Anruf der Polizei, die Kollegen hätten auf der Autobahn einen blonden Hund gesichtet ...
    Den Einsatz der Polizisten damals, den muß ich wahnsinnig loben, sie haben die Spur gesperrt, den Hund runtergescheucht, geduldet, daß wir mit 6 Autos die Zufahrt blockiert haben - mittlerweile war es stockdunkel - und gewartet, bis Toby wieder bei mir war. Der war völlig neben sich, verstört und teilnahmslos ... kaum im Auto schlief er ein.

    Da hatte ich echt Angst um meinen Hund. Ich weiß nicht, was ich an dem Abend gemacht hätte, wenn ich ihn nicht gefunden hätte ... 50 km von Zuhause entfernt.

    Seitdem weiß ich aber, wie schnell ein an sich gut erzogener Hund verschwinden kann. Wir vermuteten damals, er hat uns verloren, sich schlichtweg verlaufen (gut, er ist blond) und dann den Weg zum Auto gesucht.

    Gruß, staffy - mit happyend

    Ich schreibs mal deutlich: Such dir einen kompetenten Trainer.

    Dein Hund jagt Menschen. Egal ob er "nur" bellt oder ein Stück hinterherrennt, das ist ein absolutes NoGo und genau das sollte der Hund lernen. Der jetzige Tipp heißt ja: Seh zu, daß du den Jogger zuerst siehst, ruf deinen Hund und lenk ihn bloß ab.
    Richtig wäre:
    Erkläre deinem Hund, daß man keine Menschen jagt, damit du wieder entspannt mit einem ungefährlichen Hund spazieren gehen kannst.

    Ich finde solche "Trainingstipp" absolut fahrlässig und verantwortungslos.

    Gruß, staffy