Beiträge von staffy

    Zitat

    wenns dann gar ein Hase oder Reh ist und Murphy hinterher rennt (er kommt aber zügig wieder wenn er merkt mit seinen kurzen Beinen hat er eh keine Chance) ist sie völlig außer sich - nicht mehr ansprechbar...


    Solange du den Ersthund diesbezüglich nicht im Griff hast wirst du bei deinem Neuzugang nicht erwarten können, daß sie auf Abruf reagiert !

    Wie stellst du dir das vor, einer darf und der andere soll das Reh ignorieren ?

    Gruß, staffy

    Was willst du denn ? Ein souveräner, berechenbarer "Führer" werden, bei dem die Hunde Sicherheit bekommen und an dem sie sich orientieren, oder möchtest du deine Hunde im "niemandsland" alleine lassen ?

    Arbeiten mußt du an dir, deine Hunde werden automatisch folgen. Wenn du natürlich mit einer derartigen negativen Einstellung an Canis herangehst, dann solltest du es meiden, denn ohne dahinter zu stehen bringt das beste Training nichts. Ein guter Trainer ist allerdings jemand, der die Probleme sieht und dem Halter genau das an die Hand gibt, was passend und von diesem umsetzbar ist. Linda ist eine solche Trainerin.

    Canistraining ist Menschentraining, der Halter wird geschult. Mit Futter und Spielzeug bist du doch nicht weitergekommen, siehst doch dein Problem. Kannst du es überhaupt ändern, willst du ?

    Was hindert dich an einer Probestunde ? Bist du nicht in der Lage selber zu entscheiden, was du tun willst und was nicht ? Niemand wird dich zwingen, deine Hunde zu mißhandeln ...

    Gruß, staffy

    Alprazolam hat eine stark angstlösende Wirkung, ist gering sedierend und wirkt leicht stimmungsaufhellend. Normal würde man es als Therapie an z.B. Silvester anwenden, dann aber rechtzeitig vorher anfangen und langsam ausschleichen. Zu bedenken ist, falls es der TA nicht gesagt hat, daß die "Nebenwirkungen" ein exploratives Verhalten sind. Sie könnte alberner, aggressiver, ungehorsamer, ... werden - muß man alles nachsehen und Hundi evtl. an der Leine lassen.

    Wenn alles schönfüttern und sonstige trainieren nichts gebracht hat, dann kann man mit Medikamenten versuchen, den Kreislauf des "Auto ist böse" zu durchbrechen und der Hund lernt, daß er überlebt und es gar nicht soooo schlimm ist.
    Dafür müßtest du aber gezielt mehrfach üben, öfters fahren, kurze und lange Strecken.

    Ich nehme an, du hast alle Sitzplätze im Auto, mit/ohne Gesellschaft, incl. auf dem Schoß sitzen durch !?

    Gruß, staffy

    Ich würde die Inhalationsnarkose auch bevorzugen. Gerade bei windhundartigen Hunden kann es bei der Injektionsnarkose zu bösen Zwischenfällen kommen - allerdings ist jede Narkose ein Risiko.

    Falls du deinen Hund nur wegen einer Klausel im Übernahmevertrag kastrieren willst, das kannst du getrost lassen. Diese Klauseln sind nichtig und gesetzlich nicht einmal legal ... ausser, du bist absolut nicht in der Lage, deinen Hund zweimal im Jahr verbindlich zu beaufsichtigen, dann ists besser.
    Die 6-Monatsspritzen (hatte deine doch, oder), sind allerdings fast ein Garant für Tumore und absolut nicht zu empfehlen.

    Viel Glück und die richtige Entscheidung ;-)
    staffy