Beiträge von schnauzermädel

    Die wenigsten Jäger bilden mit Duftstoffen aus.
    Warum sollten sie auch?
    Sie haben doch das Original, das ist billig, vorhanden und echt.
    Gerade die "Stinker", de später ungern apportiert werden, werden ganz oder in Teilen (je nach Größe) beim Reizangeltraning verwendet. Also Elster, Dachs oder Fuchs werden sonst ungern genommen. Aber auch Schweinehaut oder Rehläufe werden verwendet, genau wie Ententeile oder Stücke vom Fasan.
    So etwas packt sich der normale Jäger in die Truhe, damit er Trainingsmaterial hat.
    Fährtenschuhe nutzt man ja nun auch nicht mit Duftstoffen sondern mit abgetrennten Läufen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Die Hunde nehmen die Duftstoffe nur wenig ernst, bei arbeitenden Jagdhunden sieht man sehr genau, ob das echter Duft ist oder Duft aus der Flasche.
    De Jäger in meinem Umfeld frieren sich Blut und Tiere/Tierteile ein, weil die Hunde zwar auch diesen Unterschied merken, aber besser mitmachen als mit Duftstoffen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Im Prinzip war ein Pinscher immer ein Rattler und durchaus auch Stallwächter.
    Jagdtrieb ist ganz unterschiedlich, es gibt Pinscher fast ohne und es gibt Pinscher, die sind bei jeder Gelegenheit weg. Das weiß man nie.
    Ansonsten sind sie sehr auf ihre Familie oder manchmal auch einen Menschen bezogen, durchaus territorial veranlagt und manchmal Kläffer, da muss man früh gegensteuern, wenn man so ein Exemplar erwischt. Manche sind bei Fremden arg zurückhaltend, andere wieder sehr aufgeschlossen.
    Bei passender Motivation sind sie pfiffig und arbeiten gern und vielseitig, also Agi, THS, Fährten, Mantrailing, bei manchem Vertreter auch VPG sind Dinge, die viele Pinscher gerne machen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Das kommt ganz auf die Sicht der Dinge an. ;)

    Für mich ist es kontrollierbar und vorhersehbar.
    Für einen anderen Menschen wäre es unvorhersehbar und ohne Grund.

    Bei der Beschreibung der Dogge wird eine Begebenheit am Tresen beim TA beschrieben, wo Hund gebissen hätte, wenn er denn gekonnt hätte. Genau das würde meiner auch tun, wenn ich ihn da einfach so rumstehen und allein entscheiden lassen würde.

    LG
    das Schnauzermädel

    Dann müssen viele Doggen Tumore oder andere Krankheiten haben, die sie aber nicht daran hindern ein stolzes Alter zu erreichen. :hust:

    Wenn ich meinen Knallfrosch nehme, dann müsste man auch Krankheit, Misshandlung etc. vermuten, wenn man seine Linienführung nicht kennt.

    LG
    das Schnauzermädel

    Ein Schnauzer ist sozusagen ein rauhhaariger Pinscher. ;)

    Aber durch die Trennung und die Reinzucht kann man nicht mehr sagen, dass sich nur die Optik unterscheidet. Bei den Schnauzern gibt es schon deutliche Wesensunterschiede je nach Farbschlag und die Trennung ist jünger.

    Pinscher sind klasse, wenn man diese Art Hund mag.

    LG
    das Schnauzermädel

    Selbst wenn man den Wildtiervergleich heranzieht, Wölfe fressen kein Fleisch, sie fressen Beutetiere. Und wenn man sich das hierzulande gelieferte Futterfleisch und ein frisch geschlachtetes Beutetier ansieht, dann erkennt man einen ersten, aber eklatanten Unterschied. Dem Fleisch fehlt Fett und zwar sehr viel Fett.
    Mit einem Beutetier nimmt ein Wolf vergleisweise weniger Protein und mehr Fett aus als mit einer typischen Futterfleischration.
    Und wenn man genau hnschaut, Wölfe sind meist eher klapperig unterwegs, nur wenn sich fett- oder kohlenhydratreiche Nahrungsquellen finden, nehmen sie zu.

    Proteine, und das ist es, was Fleisch liefert, haben die nötigen Aminosäuren, damit die Körpermasse erhalten und aufgebaut werden kann. Um die notfalls auch als Energie zu nutzen, muss Hund sich arg belasten, die Energieausbeute ist gering, dafür die Wärmeentwicklung groß und der Wasserverbrauch riesig.

    Mit dem Fleischanteil im Futter soll der Proteinbedarf gedeckt werden, die Energie liefern Fett und Kohlenhydrate.

    Und das passt auch zum natürlichen Verhalten von z.B. Wölfen. Kanadische Wölfe bevorzugen z.B. Lachs statt Wild. Und das ist aus ihrer Sicht auch völlig richtig, denn erstens sind Lachse leichter und ungefährlicher zu fangen, kosten also weniger Energie, zweitens liefern 100g Lachs 13g Protein und 9g Fett. In anderen Regionen bevorzugen Wölfe Wildschweine als Beute, dort machen bis zu 80% der Beute Wildschweine aus. Wieder ein aus wölfischer Sicht guter Fang, 100g liefern 18g Protein und 22g Fett.

    Das hat mit dem in D extrem mageren Futterfleisch für Hunde nun gar nichts zu tun, das kann man nicht vergleichen.

    LG
    das Schnauzermädel