Beiträge von schnauzermädel

    Zitat

    Nunja, ich hab mir das schon so vorgestellt wie eine Desensibiliesierung bei einer Allergie beispielsweise.

    Das man nicht 100% den Wildgeruch erzeugen kann ist schon klar, aber reichen denn da nicht auch sagen wir mal 60/70%?
    Es geht a nicht darum das sie die volle Dröhnung bekommt, sondern das der Geruch "normal" wird und nicht mehr so aufputschend wirkt. :???:

    Aber der echte Geruch wird weiter völlig hochpushend wirken.

    Nehmen wir ein einfaches Beispiel zur Verdeutlichung.
    Ich bringe meinem Hund bei Earl Grey Tee zu suchen, das ist ein Darjeeling leicht aromatisiert mit Bergamotte. Das ist sozusagen für meinen Hund das Kaninchen, da gibt es Action, da gibt es das Superspielzeug.
    Jetzt pflastere ich meine ganze Wohnung mit normalem Darjeeling ohne Aroma. Kurzzeitig wird Hund wahrscheinlich darauf anspringen, weil eben eine Komponente seines Superduftes enthalten ist. Das wird sich schnell abnutzen, weil es nicht bestätigt wird.
    Trotzdem wird Hund den echten Earl Grey aber weiterhin begeistert anzeigen, weil da die Superbelohnung wartet.

    Und genauso läuft es mit den künstlichen Düften. Anfangs wird der Duft Hund evtl. aufregen, wenn er gut gemacht ist. Dann wird er normal.
    Aber der echte Kaninchenduft bleibt weiterhn hochinteressant, dass ist der Duft, der Hetzen verheißt.

    LG
    das Schnauzermädel

    Was heißt massig Ratschläge?

    Das Hauptproblem hier ist doch eigentlich erstmal nur das Verständnis, wie man den Energiebedarf eines Hundes decken kann.
    Viel Fleisch bringt, außer hoher Organbelastung, da nichts.
    Fett ist auch nur eingeschränkt möglich, weil Hund es nicht verträgt.
    Und bei den Kohlenhydraten fehlt eben bisher ein wenig der Durchblick, was ja kein Drama ist, zumal man neuerdings immer im Fernsehen hört, dass Kartoffeln dick machen.
    Nur wenn der Hund an einem Tag 200g Reis (ich nehme an, dass das Gewicht roh gemessen wurde) bekommt und am nächsten Tag "nur" 600g Kartoffeln, dann bekommt er am Kartoffeltag gleich mal fast 50% Energie weniger.
    So muss Hund dürr werden/bleiben. ;)

    LG
    das Schnauzermädel

    Dann kann man den Hund auch mit etwas völlig anderem einnebeln, die künstlichen Düfte sind nämlich genau das: Künstlich.
    Für den Hund hat künstlicher z.B. Hasenduft soviel mit Hase zu tun, wie Badreinger mit Kartoffelpufferduft für uns.

    LG
    das Schnauzermädel

    Lunderland gab es damals noch nicht, aber Fertgkartoffelpürree ohne Milch von Pfanni und die Kartoffelflocken aus den typischen Futtermühlen machten bei meinem Dünnpfiff.
    Ich habe also artig jeden Tag einen riesigen Topf Kartoffeln gekocht und dann durch die Presse gejagt. Die Futtermenge im Napf ist dann nicht mehr sonderlich groß, nur muss Hund kaum noch trinken, denn schließlich bekommt er bei einem Kilo Kartoffeln schon 800ml Wasser.

    Wobei ich da jetzt nicht so den Unterschied sehe, ob Hund nun 500g Kartoffeln bekommt, oder ob man 100g Reis gart, weil richtig matschig für den Hund gekocht und gequollen ist der auch nicht leichter. Und das sind dann eben die Mengen, die ähnlich viel Energie liefern.

    LG
    das Schnauzermädel

    Mir erscheint der Kohlenhydratanteil arg wenig.
    Als mein alter Riese dank Allergie und Darmproblemen extrem klapprig war und seine Ausschlussdiät bekam, gab es max. 500g Fleisch und bis zu 2kg Kartoffeln am Tag. Mindestmenge ohne Arbeit war immer gut 1kg Kartoffeln, bei Belastungs wurden es mehr.
    Mehr Fleisch hätte ja nun kein Gewicht gebracht und Fett zugeben ging nicht gut.

    LG
    das Schnauzermädel