Beiträge von schnauzermädel

    Ich arbeite ja nun nicht so, ich arbeite noch nicht mal mehr in D, weil mir diese Form der UO auf den Senkel geht. :lachtot:
    Aber warum kann man nicht den Weg eines anderen akzeptieren, wenn der vernünftig arbeitet?

    Interessierte Grüße
    das Schnauzermädel

    Einfach weil man einen Impuls haben möchte, der nie irgendwo anders vorkommt. Der ganz fest nur mit dieser Tätigkeit verknüpft ist?
    Ich baue unsere UO komplett leinenlos auf, das liegt mir mehr. Aber verstehe eben auch, warum und was jemand anderes da macht, wenn er so arbeitet.
    Wie etwas aussieht, das ist doch egal. Mir widerstrebt ein schlecht verwendetes "weiches" Hilfsmittel genauso. Ich habe hier in der Gegend einen "armen" Clickerhund, den sehe ich nun nicht lieber als einen Hund, an dessen Stachel heftig geruckt wird.

    LG
    das Schnauzermädel

    Mhhh...
    Also mit dem Finger darf ich meinen Hund antippen, wenn ich eine Leistung verfeinern möchte. Das ist ok. Und mit der Hand könnte ich nun auch Schlimmes anrichten.
    Mit einem Stachel einen genauso feinen Impuls geben, das ist Profilneurose? Das geht auf Kosten des Tieres? Weil man auch mit dem anders könnte?

    Das ist aber dann doch eher eine Grenze im Kopf des Betrachters und kein Unterschied für den Hund oder im Umgang mit ihm.

    LG
    das Schnauzermädel

    Zitat

    wenn Du richtiger Weise + aufmerksam meinen Forumseintrag gelesen hättest: Da stand im Hundeauslauf, daß bedeutet dort brauchen die Hunde nicht an die Leine !!!

    Ob ein Hund angeleint sein muss oder nicht, das interessiert keine Versicherung.
    Man hat seinen Hund abgeleint, also sichere Kontrolle aufgegeben und Zwischenfälle in Kauf genommen. Da waren mehrere Hunde, die Hunde waren frei, da übernimmt keine Versicherung die vollen Kosten.
    Widerspruch und versuchen einen höheren Prozentsatz zu bekommen ist natürlich sinnvoll. Ob es klappt, muss man abwarten.

    LG
    das Schnauzermädel

    Komisch...
    Ich hatte nun schon die verschiedensten Bänder an mir ausprobiert und man kann definitiv mit einem Stachel feinste Impulse geben, die nicht schmerzen. Dabei ruckt man allerdings auch nicht und die Leute, die in meinem Umfeld so arbeiten, rucken ebenfalls nicht.
    Aber scheinbar kann es das gar nicht geben, weil man sich das nicht vorstellen kann.

    LG
    das Schnauzermädel

    Zitat

    klasse! Zur Feinarbeit eine Hilfe einzusetzen die auf Schmerzen basiert. Da lernt der Hund natürlich ganz ausgezeichnet... Es ist inzwischen übrigens erwiesen das Säugetiere unter Stress und dazu gehört Schmerz nicht mehr lernen können. Wer immer noch über Leineruck versucht seinem Hund Dinge so beizubringen dass er versteht was er tut, hat eindeutig den Knall noch nicht gehört bzw von Lerntheorien keinen Schimmer.

    Nichts gegen auf den totenring eingeklinkte Endloswürger oder Würger mit Stopp, meine haben auch welche die sind wenn sie auf Zug sind immer noch so dass sie eigentlich mit dem Kopf durchflutschen können.

    Warum wird beim Feintuning mit Stachel eigentlich immer von Schmerz zufügen ausgegangen? Kann man sicherlich tun, muss man aber nicht.

    Das ist genauso lustig, wie die Argumentation, dass ein Langgliedkette ohne Stop schlimmer ist als ein als ein Würger mit Stop.
    Mein Zwerg darf in gewissen Situationen keinesfalls entfleuchen.
    Er hat einen 53er Halsumfang.
    Direkt hinter den Ohren sind es nur noch 42cm locker gemessen.
    Damit er bei einem Aussetzer keinesfalls herauskommt, dürfte ein HB bei ihm aber nur 38cm haben. Das sind satte 15cm weniger als sein Halsumfang da, wo ein HB im Normalfall sitzt.
    Ein Zugstopp hätte also 15cm Spiel, wenn er mal in die Leine rennen sollte und dann sitzt das Band unten an der breiten Stelle.
    Die ungebremste Kette stoppt, wenn sie da sitzt, sicher nach 8cm und das HB ist größer als 53cm, es wird also wenig Druck aufgebaut, da wäre ein Zugstop noch freischwebend.
    Gleichzeitig hält sich aber sicher hinter den Ohren, wenn Not am Mann ist.

    LG
    das Schnauzermädel

    Für den Hund sind das das Einspringen nach dem Vorsitz in die Grundstellung und die Kehrtwendung 2 völlig unterschiedliche Dinge. Das sind völlig unterschiedliche Bewegungsabläufe, die Wendung geht eher in die Richtung Winkel.
    Gerade sprunggewaltige Hunde haben das Einspringen ganz schnell raus, dagegen bekommen sie ihr Hinterteil in Wendungen und Winkeln nicht besser sortiert als andere.
    Also nicht denken, wenn das Einspringen klappt, dann muss Hund auch die Wendungen können. Das muss man hübsch getrennt aufbauen, wenn man bei allen Übungen ein schönes Bild haben möchte.
    Und da bieten sich wirklich die oben beschriebenen Übungen, die dem Hund Kontrolle über seine Rückseite geben, an. ;)

    LG
    das Schnauzermädel