Zitat
Nö, kenn ich nicht, da ich mir nie so einen Hund holen würde.
Was hat das mit der Verantwortung von Züchtern zu tun?
Diiiiiiie verkaufen doch jeden Hund, als Familienhund.
Und dann holt Familie Schmitt sich eben nen netten kleinen Mali, oder Border, oder oder. 
Wenn man einen Hund aus KNPV-Linien haben möchte, dann gibt es kaum deutsche Züchter. Also muss man nach NL. Und da beginnt dann schon das Problem: Es gibt in NL IPO-Sport, aber vergleichsweise wenig und völlig getrennt von der KNPV-Arbeit. Daher ist für den normalen Verkäufer Gebrauchshundesport in D ähnlich ihrem Sport und wer da Erfahrung hat, der wird das schon geregelt bekommen. Dass sich die Hundetypen teilweise so deutlich unterscheiden, dass die Anforderungen an einen Hund in D so anders sind, das können sie sich gar nicht vorstellen. Die verkaufen die Hunde nicht als Familienhunde. Nur geht es eben doch meistens schief, weil ein Arbeitshund nicht zwangsläufig ein Sporthund ist, bzw. sich im Alltag nicht so leicht hält wie ein reiner Sportler.
Natürlich gibt es so veranlagte Hunde auch bei den deutschen Rassen. Aber sie sind vergleichsweise selten geworden und schwer zu bekommen. Wenn z.B. ein ähnlich gelagerter Wurf DSH erwartet wird, dann stehen die Bewerber Schlange und der Züchter kann gut auswählen.
Außerdem die Züchter...
Gerade bei den Jagdhunderassen gibt es eigentlich hohe Hürden. Das wird aber auch nicht akzeptiert, da wird dubiosen Vermehrern der Hof eingerannt, damit man problemlos zum exklusiven Modell kommt. Und der betreuende Verein wird als versnobt, elitär, hochnäsig, etc. bezeichnet. Jedenfalls wird nicht ansatzweise in Betracht gezogen, dass man die Hunde nur in geeignete Hände für die Hunde und für die planvolle Weiterzucht geben möchte.
LG
das Schnauzermädel