Beiträge von schnauzermädel

    Also wenn ich meinen reinen Sportverein hier nehme, dann sind die Konditionen so:

    passives Mitglied: 20 Euro
    aktives Mitglied 150 Euro, Arbeitsstunden und Küchendienst
    Gast: pro Training 5 Euro, Gäste sind zum Schluß dran, also Hetzen vor 23 Uhr nicht denkbar. Es müssen 10er Karten gekauft werden.
    Wofür soll ich da jetzt bitte einem passiven Mitglied dankbar sein? :???:

    LG
    das Schnauzermädel

    Night, dann erkläre du uns doch bitte mal, wie das sonst gehen soll.
    Wer soll die Arbeit machen?
    Wie soll er dafür bezahlt werden?

    Du möchtest gerne alles nutzen, aber woher kommt das denn?
    Ein ganz einfaches Beispiel: Du kommst zu einem Platz und nutzt das Vereinsheim. Was glaubst du denn, wer das gebaut hat? Eine Firma? :lachtot:
    Wo kommt denn der Zaun her? Wer hat den Platz geglättet und eingesäht?
    Das war alles Zeit und Geldaufwand der Mitglieder, de deutlich mehr gegeben haben als nur den Beitrag.
    Das kommt ein Aufschlagen mit Erwartungshaltung nicht gut an.
    Verständlich, oder?

    LG
    das Schnauzermädel

    Was hat das Ganze immer mit vor Ort gewesen sein zu tun? :???:

    Das vor Ort alles ok ist, das ist doch eh Voraussetzung.
    Aber was nützt mit die beste Aufzucht, wenn jegliche Leistungs- und Gesundheitsdaten fehlen?

    Ich habe gerade einen Papierlosen gekauft.
    Und den hätte ich so in D nicht bekommen und die ähnlichen Angebote in D auch nie genutzt.
    Was ich daran allerdings wie immer faszinierend finde ist, dass irgendwelche Moderassen papierlos oder mit Pseudo-Papieren mehr kosten als mit viel mehr Kostenaufwand gezogene VDH-Hunde weniger gefragter oder Arbeitsrassen. Offensichtlich bestimmt eben nicht der tatsächliche Kostenaufwand den Preis, man bleibt nur so, dass der Papierlose noch attraktiv ist, aber möglichst viel dabei herumkommt.
    Man tut so als würde man eine Leistung erbringen und macht dabei deutlich mehr Gewinn als der "völlig überteuerte" VDH-Züchter, der oftmals froh sein kann, wenn überhaupt etwas übrig bleibt.

    LG
    das Schnauzermädel

    Innerhalb der EU dürfen Welpen ohne Impfung in den meisten Ländern reisen, wenn einer von 2 Möglichkeiten zutrifft.

    Variante 1:
    Die Welpen sind noch von der Mutter abhängig und die Mutter erfüllt die Reisebedingungen.

    Variante 2:
    -Chip
    -Heimtierausweis
    -Bescheinigung dass die Tiere ab der Geburt nur an einem Ort gehalten wurden und kein Wildtierkontakt möglich war.

    Aber das ist eben keine allgemeingültige Regelung. Das muss man immer mit dem Zielland abklären. Reisen nach D sind so z.B. möglich, Italien erlaubt diese Regelung dagegen nicht.

    Aus Drittländern ist es auch möglich sehr junge Hunde einzuführen. Das muss man dann aber mit der Veterinärbehörde des Zielortes abklären. Es kann erlaubt werden, muss aber nicht.

    LG
    das Schnauzermädel

    Auch noch etwas zu der ewigen Frage "Was soll ich denn da? Ich bin doch schon fertig!"

    Warum muss man jede Übung der UO bis zum Erbrechen erklären und oft auch noch "trocken" laufen lassen?
    Klar lernt ein Anfänger noch. Aber wer bei den Übungen der anderen zuhört und zusieht, der weiß dann eben doch wie man z.B. durch die Gruppe läuft. Dass das dann noch unrund ist, die Ideallinie nicht unbedingt getroffen wird, keine Tempounterschiede bei Hund innen, Hund außen gemacht werden, das ist klar. Aber den Weg sollte man schon finden, wenn man aufmerksam ist und öfter auch mal selber in der Gruppe stand.
    Und auch so kann man die Zeit, die der Hund wartet "und so gar nichts davon hat" nutzen. Korrekte Winkel, die dem Hund das Leben sehr erleichtern, die "eigene Fußarbeit" in der Kehrtwende, das Schritte zählen im Geiste, all das kann man sehr gut mit einem erfahrenen Mitglied üben.
    Es kann nicht sein, dass die Leute monatelang zum Training kommen und schnell wieder verschwinden und dann alles neu erklärt haben müssen. Der Ablageplatz, die Stellen wo man wendet oder Winkel geht (die auf dem Heimplatz immer irgendwie sichtbar sind, damit man nicht immer zählen muss), also zumindest die "Hauptwege", die sollte man sich schon aneignen. Das schaffen Reiter bei den Bahnfiguren schließlich auch.
    Oder Schutzdienst. Der Helfer arbeitet in erster Linie mit dem Hund. Was man wo sagt, wo man hingeht, etc., das kann man rein durch Zusehen lernen. Klar ist man dann noch wackelig unterwegs am Anfang, aber deutlich weniger wackelig, als wenn man mitten in den Übungen auch noch Wegbeschreibungen braucht. Und jeder Helfer ist anders. Ich muss lernen, wann dieser Helfer signalisiert "Jetzt loslassen", "Jetzt die Leine stramm" und so weiter. Das lernt man aber nur durch zusehen. Wenn der Helfer es einem deutlich sagen muss, dann ist der richtige Zeitpunkt eigentlich schon vorbei.

    LG
    das Schnauzermädel

    Was ich mich in solchen Momenten immer Frage: Was ist denn "der Verein"?

    Ist das eine Institution mit Heinzelmännchen? :???:

    Kosten?
    Egal, ich zahle Beitrag.

    Ein Platz mit Geräten, ohne Löcher und mit Rasen?
    Egal, ich zahle Beitrag.

    Das Material für den Helfer?
    Egal, ich zahle Beitrag.

    Eine saubere Toilette mit Klopapier, Seife und Handtüchern?
    Egal, ich zahle Beitrag.

    Getränke in sauberen Gläsern? Kaffee?
    Egal, ich zahle Beitrag.

    Wer soll denn bitte die ganze Arbeit machen, wenn nicht die Mitglieder?
    Für so einen popeligen Jahresbeitrag kann man ja gerne versuchen das auf einer eigenen Wiese selber aufzuziehen. :hust:

    Keiner zwingt einen zum Hundesport.
    Aber davon ausgehen, dass die anderen einem den Hintern nachtragen, das kann man wohl kaum.

    LG
    das Schnauzermädel

    Schwierig, weil es im Prinzip 2 unterschiedliche rechtliche Verbindungen sind.

    Auf einer Eigentümerversammlung kann ein Hundeverbot beschlossen werden. Wenn der Beschluß nicht einstimmig ist, dann kann ein Eigentümer ihn anfechten.
    Das ist sozusagen die eine Front, an der dein Vermieter steht. Da könnt ihr gar nichts dran ändern, das betrifft nur die Eigentümer, egal ob sie ihre Wohnung selbst nutzen oder vermieten.

    Dann hat der Vermieter die rechtliche Bindung zu dir. Wenn er dir im Mietvertrag die Hundehaltung erlaubt hat, dann muss er das theoretisch gewährleisten, wenn es keine Störungen durch die Hunde gibt.
    Das kann er aber nicht mehr, wenn es einen Beschluß gegen Hundehaltung gibt und er nicht gegen diesen Vorgehen möchte. Mieter finden sich fast immer, mit den Eigentümern muss er auskommen.
    Es sieht für dich also eher eng aus.
    Ob man da nun Schadensersatz fordern könnte (Umzugskosten, Maklerkosten, Renovierung, etc.) keine Ahnung.
    Zumal sich sicher schnell Menschen finden, die Störungen angeben, wenn so ein Klma m Haus herrscht. Und dann kann er die Abschaffung fordern.

    LG
    das Schnauzermädel