BITTE!!!!!!!!!!!!!
Rechnets nicht aus!
Ich habe 45 kg davon dabei und das Ergebnis wird sagen, dass man die gar nicht halten kann
Was mach ich denn dann?
LG
das Schnauzermädel
BITTE!!!!!!!!!!!!!
Rechnets nicht aus!
Ich habe 45 kg davon dabei und das Ergebnis wird sagen, dass man die gar nicht halten kann
Was mach ich denn dann?
LG
das Schnauzermädel
Hallo Dobimum!
Dann versuche ich mal die Verwirrung zu beiseitigen:
In Österreich wird die SCHH jetzt ÖPO genannt, das ist genauso wie in Deutschland nicht mehr SchH gesagt wird sondern VPG.
Für Österreich gilt die österreichische Prüfungsordnung und für Deutschland die deutsche. Damit es keine Verwirrung bei internationalen Wettkämpfen kommt, gibt es noch die IPO, also die internationale Prüfungsordnung.
In den letzten Jahren wurden die verschiedenen Prüfungsordnungen immer mehr angeglichen, mir fallen jetzt keine besonderen Unterschiede ein.
In D brauchst man zuerst die BH, die bei einem AZG-Mitgliedsverein abgelegt wurde (also alle Vereine mit Gebrauchshunderassen und die reinen Sportvereine wie z.B. DVG), dann kann man in den Vielseitigkeitssport, früher Schutzhundesport genannt, einsteigen. Hier musst du eine Prüfungsstufe nach der anderen bestehen
Die Prüfungen werden halt von Stufe zu Stufe anspruchsvoller.
Mittlerweile gibt es auch noch die Möglichkeit nur einzelne Teile der Prüfungen abzulegen, also nur die Fährten gemäß VPG1-3, dass nennt man dann FPr1-3, nur die Unterordnung also UPr1-3 oder eben die VPG-A1-3, die ohne Fährte gemacht wird und gerne für Pokalkämpfe genommen wird. All diese "Light-Prüfungen" gelten aber nicht als Ausbildungskennzeichen, VPG, IPO, FH, WH und RTP dagegen schon
Ganz genau nachlesen kannst du z.B. hier: http://www.schaeferhund.de/site/typo3conf…ownloaddata=157
Ach genau eine StPr (Stöberprüfung) gibts mittlerweile auch noch, ist auch kein Ausbildungskennzeichen.
In einigen Nachbarländern gibts dann noch diese Sachen wie Mondio, die aber eben hier nicht möglich sind, weil der Helfer mit einem Vollschutzanzug ausgestattet ist. Das ist ein ganz anderer Sport und unsere typischen Gebrauchshunde würden da wohl nur mit Glück die Prüfungsstufe 1 bestehen . Dort gibts kein festes Schema und der Hund muss mitdenken, sehr viel selbstständig agieren und immer abrufbar sein. Eine sehr fazinierende Angelegenheit, die bekannten Videoseiten bieten sehr schönes Material zum reinschnuppern.
LG
das Schnauzermädel
Ich würde bei der Konstellation gar nix machen, außer in Zukunft besser aufzupassen.
Am 4. Tag der Blutung ist es auch bei flotten Hündinnen sehr früh und ein 4 Monate alter Rüde dürfte auch eher ungefährlich sein, da wäre eine Trächtigkeit wie ein 6er mit Zusatzzahl im Lotto
LG
das Schnauzermädel
Hallo!
Wie hast du denn die Ablage aufgebaut?
Ich mache das immer so:
-Erst direkt beim Hund bleiben und auf der lockeren Leine stehen.
-Wenn das klappt, Ablenkung erhöhen, also andere Hunde nah vorbeigehen lassen, einen Helfer einen Ball oder Apportierholz werfen lassen (Abstand immer mehr verringern), mal Lärm an Verstecken oder Hürden produzieren lassen.
-Wenn das auch gut klappt, am Ablageplatz irgendwo eine etwa 3m lange Leine anbinden. Hund in die Ablage bringen, Führleine dranlassen, Sicherungleine (die ganz locker sein muss) befestigen und Abstand schrittweise vergrößern. Beim Aufstehen sofort "Platz" befehlen, hingehen nur, wenn unbedingt nötig. Schrittweise die Ablenkung wieder einbringen.
-Wenn ein ausreichender Abstand erreicht ist und der Hund sicher liegt, die Ablage im Versteck verbringen und den Hund beobachten.
Die Sicherungsleine verwende ich bis zum letzten Training vor der BH. Vorteil: Ich gehe in die Ablage, der Hund sitzt in der Grundstellung und ich fingere am Halsband rum, nur mache diesmal nicht die Zusatzleine fest sondern die Führleine ab Danach hat man eigentlich so viele Wiederholungen, dass man für weitere Aufgaben die Sicherungleine sehr schnell abauen kann.
Also, ich würde es abgesichert nochmal komplett neu aufbauen, erst langsam und mit viel Belohnung, dann mit größerem Abstand und Superjackpot nach dem Abholen, aber erst wirklich danach, sonst neigt der Hund zum Aufstehen, wenn du zurückkommst oder daneben stehst und noch nichts gesagt hast
LG
das Schnauzermädel
Hallo!
Also Pansen und Blättermagen sind beides Vormägen von Wiederkäuern, soweit kann man der Verkäuferin folgen
Der Pansen ist der größte Vormagen, hier fermentiert die Nahrung so vor sich hin. Hier hat man also einen Nahrungsbrei, der teilweise sogar noch zum Wiederkäuen hochgebraucht wird. Beim Verarbeiten des Pansens bleibt mehr Grünzeug in den Pansenzotten hängen.
Der Blättermagen presst mit seinen "Blättern" des Nahrungsbrei aus und macht ihn fester und trockener. Hier werden das überschüssige Wasser und wasserlösliche Nährstoffe resorbiert.
Daher finde ich persönlich grünen Pansen als wertvoller in der Hundeernährung. Aber Blättermagen ist allemal besser als wertloser weißer oder gar kein Pansen
Füttern kann man das ganze sehr gut pur als Komplettmahlzeit.
LG
das Schnauzermädel
Da braucht ihr einen Tränenstein-Entferner
Also das gibts bei http://www.ehaso.de in Salonqualität, von Gimborn u.ä. Herstellern in fast jedem Zoogeschäft und bei einem Hundesalon in der Umgebung wird man sicherlich auch fündig.
Einfach mal nach Augenpflegeprodukten suchen und eine möglichst reizarme, gesunde Variante wählen. Meine Hunde sind schwarz, da brauchts das nicht , daher kenne ich nur die Produkte, kann aber nicht sagen, was wirklich gut ist.
LG
das Schnauzermädel
Hallo!
Dirk Bäumer ist ein Pferdemetzger aus Dortmund, dort gibts in einem Vorort sein kleines Ladengeschäft für Menschen. Ich habe bei ihm schon Pferdefleisch für meinen Hund bezogen, als es Ebay noch gar nicht gab. Er schlachtet Tiere aus der Umgebung, die er möglichst erst zum Schlachttag holt und geht sehr angenehm mit den Tieren um. Ich war öfter mal dabei, wenn er Pferde geholt hat (er ist halt der Schlachter hier in der Umgebung), und er hatte immer alle Zeit der Welt zum Verladen. Bei ihm kann man gut kaufen, wenn sich in den letzten Jahren nicht massiv etwas geändert hat, da hat er nämlich im eigenen Betrieb geschlachtet.
Ich meine, schön ist es nie, aber hier hat man wenigstens Tiere, die nach vernünftiger Haltung ohne lange Transportwege und Massenabfertigung getötet werden.
LG
das Schnauzermädel
Beschwer dich direkt beim Hersteller!
Ich hatte anderen Kunststoff im Trockenfleisch eines anderen Herstellers, dort wurde sofort reagiert und die Produktion durfte ausgiebig klären, wás das war und wo es herkam. Der Informationsfluss zu uns war auch bestens.
LG
das Schnauzermädel
Zitat
Das natürlich das Trofu hier gleich erwähnt wird, is auch ganz klar. (kenne keinen Barfer, der bei Kritik etc. vom Barfen, das Trofu aussen vor läßt...*lach*). Aber jegliche Bazillen, Viren etc. werden beim trofu doch durch die Verarbeitung "vernichtet", während beim barfen ja roh gefüttert wird, oder sehe ich das falsch?Und wo wir schonmal beim Thema sind, es gibt eine Frage die mich diesbezüglich beschäftigt und stelle diese auch direkt mal hier herein.
Wenn man Schweineohren verfüttert, wird man immer gleich auf die Salmonellengefahr hingewiesen. Nun sagen einige, das die Salmonellengefahr garnicht so groß sei, wegen dem Magen des Hundes (ich weiß nicht mehr genau...), aber wenn ich rohes Fleisch gebe, is die Gefahr von Salmonellen doch eher gegeben, oder nicht? Wie könnt ihr euch da also sicher sein, wenn vom Schweineohr schon abgeraten wird?
Also erstmal zum Trofu:
-Wie sicher das Erhitzen und die Verarbeitung unter hohem Druck ist, hat man bei BSE ja gesehen Übrigens sind doch letztes die Temperaturen für die Futtermittelherstellung wieder gesenkt worden, weil die BSE-Gefahr gebannt ist und man so doch Energie spart
:kopfwand: Irgendeine EU-Verordnung...
-Ansonsten ist es halt interessant, was im Trofu u.U. drin ist. Viel Geld für einen beworbenen Markennamen und Proteinwerte aus Federn, die der Hund nicht verdauen kann, möchte ich nicht ausgeben. Fertigfutter nehme ich nur aus Betrieben, die offen mit ihrem Herstellungsprozess und ihrer Rezeptur umgehen.
Und bei den Salmonellen kommts es auf die Keimzahlen an. Vernünftig verarbeitetes Geflügelfleisch hat viel weniger Salmonellen als manch Schweineohr . Für einen Rohfutterhund ist das weniger ein Problem als für einen Fertigfutterhund, weil die Magensäure nachweislich bei Frischfleischhunden bedeutend stärker ist als bei Trofufütterung. Ausserdem ist Verweildauer von Fertigfutter im Verdaaungstrakt viel länger. Nicht abgetötete Keime können sich also viel besser vermehren, beim BARF-Hund sind die schon längst ausgeschieden.
Und was einfach für die Rohfütterung spricht, ist der Preis und die Futtermenge. Einer meiner Hunde bekommt 400g Fleisch und 200g Gemüsepamps, also 600g mit einem enormen Wassergehalt, das wären 100g Trockenfleisch und etwa 30-40g Trockengemüse. Aber Trockenfutter muss dieser Hund 300-350g fressen. Wenn ich nun da noch das benötigte Wasser zurechne, belasten mindestens 1200g (eher mehr) die Verdauung.
LG
das Schnauzermädel
Vorsichtig bin ich nur bei Welpen, da rechne ich genau und füttere meist gewolfte Mischkost mit festen Anteilen von verschiedenen Fleischsorten, damit ich nicht tägl. neu rechnen muss
Beim erwachsenen Hund rechne ich das mal durch, also wieviel Calcium braucht der Hunde generell und wieviel brauche ich um den Phospor aus dem Fleisch auszugleichen, füttere dann aber doch eher Pi mal Daumen. Da gehe ich einfach davon aus, dass es schon passt, wenn der Hund auf einen Monat gerechnet alles bekommen hat, niemand wird täglich aufs Mikrogramm genau passend ernährt, weder ich noch Kind, Hund oder wilder Wolf in der Lausitz
Die Gefahr einer Mangel- oder Überversorgung ist bei einem Fertigfutter doch viel größer. Nur weil die passenden Mengen im Labor nachgewiesen worden sind, heißt es ja noch lange nicht, dass der Hund das auch verwerten kann. Und da gibts keinen Ausgleich über die Zeit... Und ob mörderische Mengen zugesetzter Vitamine Sinn machen, kann auch niemand sagen.
Wir füttern seit über 20 Jahen frisch, früher einfach so und ohne rechnen und kein Hund hatte auffällige Krankheiten
LG
das Schnauzermädel