Beiträge von schnauzermädel

    Hallo!

    Suchspiele und Fährtenarbeit sind auch für einen Senior machbar, er kann es auch noch lernen ;)
    Es macht sehr schön müde und fordert auch geistig, auch ein Hund in diesem Alter kann noch lernen seinen Geruchssinn für den Menschen einzusetzen, riechen kann er ja :D

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Also die DSH, die als ordentlich erzogener Familienhund leben können gibt es ;)

    In den Ahnentafeln würde ich nicht nur nach dem a-Vermerk für die Hüfte schauen, weil ein Hund mit einem a-Vermerk keine völlig gesunde Hüfte haben muss. Bei den DSH sind Hunde mit dem Ergebnis normal, fast normal und noch zugelassen eingeteilt, sprich der a-Stempel sagt nur etwas über die Zuchtzulassung aus, nicht über das Ergebnis der Untersuchung. Ich würde nur einen Hund mit Ahnen mit dem Ergebnis "Normal" also HD A nehmen. Das gilt auch für die Ellbogendysplasie.
    Und ja, die Hunde brauchen zur Zucht ein Ausbildungskennzeichen, aber eine VPG1-Prüfung ist nun wirklich nicht so schwer. Dazu braucht man keinen Supersportler, der für den Polizeidienst geeignet ist. Das ist eine Mindestvoraussetzung, weil es eine Gebrauchshunderasse ist. Deshalb können das trotzdem tolle Familienhunde sein, die eine vernünftige Haltung brauchen aber kein Spezialwissen ;)

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Oh es ist so schwer, sich damit zu befassen.

    Lass den TA entweder zu euch kommen oder macht einen Termin außerhalb der Sprechzeit, damit ihr alle möglichst viel Ruhe habt.

    Wie schon geschrieben, der Hund bekommt erst eine normale Narkose, besteht auf einer Narkoseeinleitung in der Vene, das Spritzen in den Muskel brennt sehr und dauert viel länger.
    Wenn der Hund schläft, müsst ihr nicht gehen. Ich bleibe immer dabei und das konnte mir noch kein TA verbieten. Wenn ihr lieber gehen wollt, ist es auch Ok, denn euer Hund schläft tief.
    Als eigentliches Tötungsmittel kommt T61 in Frage, das ist ein Kombinationspräparat aus einem starken Narkotikum (Embutramid), das die Atmung lähmt, einem Muskelrelaxans (Mebezonium), das bewirkt einen Herzstillstand und einem Lokalanästhetikum (Tetracain). Es kann intravenös verabreicht werden oder direkt ins Herz.
    Ein anderes Mittel wäre Pentobarbital (z.B. Eutha 77), es bewirkt einen tiefen Schlaf, der in einen Herz- und Atemstillstand übergeht. Dieses Mittel gibt man intravenös oder in die Bauchhöhle. Dieser Wirkstoff wird übrigens auch zur Sterbehilfe in der Schweiz eingesetzt.
    Meine Tiere sind alle mit T61 eingeschläfert worden und es ging immer problemlos, sie starben alle wenigstens mit dem Kopf auf meinem Schoß, so sind sie in Narkose gefallen und dann habe ich sie nicht runterschieben wollen.
    Lasst euch nur nie von einem TA einreden, ein Tier ohne vorherige Narkose zu töten. Manche TAs wollen das erheblich teurere normale Narkosemittel sparen :kopfwand: , aber das ist zum Glück selten.

    Verständnisvolle Grüße
    das Schnauzermädel

    Mal so als Nicht-DSH-Kennerin :D

    1. Das "Schrägheck" ist HD-anfällig, aber es gibt hinten sehr niedrige Hunde, die vollkommen gesund sind. Außerdem kann man den DSH ja auch weniger "schräg" haben, da muss man den passenden Züchter finden. Bei solchen Hunden sollte man sich immer vor dem Kauf über die HD-Ergebnisse der Eltern, deren Nachkommen und weiterer Verwandtschaft informieren.

    2. Laufen und Kopfarbeit sollte es sein, wobei ich Agiliy nicht als besondere Kpfarbeit sehen würde. Suchen in welcher Form auch immer bietet sich an.

    3. DSH-Züchter gibts es sehr viele, es gibt die Anhänger der Hochzucht, das sind die Schönen ;) , die Leistungshunde und ganz viel dazwischen. Ein Leistungshund sollte es nicht sein, der wird zuviel Auslastung brauchen, das muss nicht zwangsläufig Hundesport sein, ist aber aufwändiger.
    Ich würde mich nach einem soliden Züchter umsehen, der standardgerechte Hunde züchten möchte, die weder ausnehmend schön, noch leistungsfähig sein sollen. Eben ein DSH, der in der Freizeit Hundesport machen kann, aber nicht muss, der ausgestellt werden kann, aber nicht so schön ist, dass es eine Sünde wäre, nicht die großen Schauen zu besuchen, kurzum einen soliden Hund von einem soliden Züchter. Da hat man viel Auswahl und bekommt einen vielseitigen Hund, der vernünftig beschäftigt und erzogen werden sollte, aber kein abgedrehter Spezialist ist, der einen wahnsinnig macht, wenn man nicht genau so einen Hund wollte.

    LG
    das Schnauzermädel

    So, dann gebe ich dir noch ein ganz einfaches Thai-Curry-Rezept, das eigentlich gar keins ist :lachtot: , ich nehms als Resteverwertung.

    Etwas Currypaste (gibts im Asialaden in rot, gelb und grün) in etwas heißem Öl in einem Topf anrösten (Vorsicht! Die aufsteigendem Dämpfe brennen SEHR in den Augen!) und mit Kokosmilch ablöschen. Sanft köcheln lassen und erst das Fleisch, dann das Gemüse -nach Garzeit sortiert- zugeben und gar ziehen lassen. Ich werfe immer alles rein, was übrig ist und weg muss :D , Basmati- oder ähnlichen Reis dazu und fertig...
    Ach so, ich nehme rote Paste zu kräftigem Fleisch, gelbe zu Geflügel und die grüne zu vegetarischen Varianten.

    LG
    das Schnauzermädel

    Mach dir da mal keinen Kopf :D
    Meine Hunde müssen in die erste Etage und die beiden sind größer.
    In Studienzeiten musste mein alter Rüde mit in den 3. Stock Altbau. Als er irgendwann Arthrose bekam, sind wir eben in eine EG-Wohnung umgezogen. Allerdings würde ich Arthrose, die nie Schmerzmittel länger als 1 Wochen und nie mehr als 3 mal im Jahr erforderte und erst mit 14 Jahren auftrat, bei einem Hund mit 77cm Stockmaß nicht auf die Studentenbude zurückführen. Daher sei mal ganz entspannt, auch wenn er oben wohnt, läuft er ja nicht den ganzen Tag die Treppe rauf und runter :D . Da überleben andere Hunde Reihenhäuser locker und die gehen da bestimmt mehr Treppen, mal mit in den Keller, dann in den ersten Stock zu den Kids, ab ins EG Küche gucken, schnell ins Dachstudio in Vatis Arbeitszimmer, usw., usw. :lachtot:

    LG
    das Schnauzermädel

    Mensch, das tut mir leid für euch!

    Also viele Züchter sind durchaus bereit den Kaufpreis zu mindern, wenn ein Hund aus ihrer Zucht solche Probleme hat.
    ABER: Wenn der Hund idealerweise VDH-Papiere hat und der Züchter nicht nur zuchtzugelassene Elterntiere verpaart hat sondern auch noch welche mit A-Hüften, dann trifft den Züchter keine Schuld und rechtlich werdet ihr wenig machen können.
    Ich würde erstmal das Gespräch mit dem Züchter suchen, für ihn ist das ja auch eine durchaus wichtige Information. Dann seht ihr, wie der Züchter sich verhält.

    Alles Gute!
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Also eine Schutzhundausbildung, wo der Hund lernt Menschen zu beissen und dich auf Kommando zu schützen, ist in Deutschland verboten. Daher gehe ich davon aus, du meinst die Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde, die man früher Schutzhundeprüfung genannt hat ;)

    1. Der Hund wird dort von dir ausgebildet, dein Ausbildungswart und dein Schutzdiensthelfer unterstützen dich dabei. Die Menschen sollten viel Erfahrung haben und anerkannte Übungsleiter/Helfer sein. Mit der Polizei hat das ganze nix zu tun.

    2. Wenn der Hund entsprechend aufgebaut und ausgebildet wurde, wird der Helfer ihn langsam mit einem sog. Softstock belasten. Der dabei ausgeführte Schlag ist nicht sonderlich hart, für den Hund liegt die Belastung weniger im Geschlagenwerden, sondern darin, dass der Helfer sich gegen ihn wehrt, sich groß macht und ihn angeht. Es ist also eher eine psychische Belastung für den Hund, auf die er schrittweise über lange Zeit vorbereitet wird.

    3. Die "Ausbildung" beginnt idealerweise schon beim Züchter, der den Welpen Lappen zum Zerren anbietet und kann direkt weitergeführt werden. Die ersten Ansätze zum Fährten kann man auch schon mit dem ganz jungen Hund machen. Dieser Sport besteht aus 3 Disziplinen, der Fährte, der Unterordnung und dem Schutzdienst. Viele Dinge kann man schon beim Junghund aufbauen, allerdings bietet es sich an andere Dinge hintenanzustellen, bis der Hund körperlich und seelisch ausgereift ist. Es eine Ausbildung, die sich über Jahre hinzieht.

    4. Schäferhunde und andere Gebraushundrassen bringen oft die erforderlichen Dinge mit, weil sie eben danach selektiert werden. Ob ein Hund allerdings seine Menschen und deren Hab und Gut schützt, liegt an seiner Veranlagung. Die hat ein Hund, oder er hat sie nicht.
    Vielseitigkeitssport kann man oft mit diesen Hunden betreiben, aber nicht jeder Hund solcher Rassen bringt die gewünschten Anlagen mit. Wenig Beutetrieb und schwache Nerven sind keine Voraussetzung dafür.

    5. Eine solche Ausbildung würde ich nur auf einem sehr guten Hundeplatz machen. Ich habe Glück, ich fahre "nur" 30km weit (dabei komme ich an knapp 20 Plätzen vorbei, die mir nicht gefallen), andere nehmen 100km auf sich...

    6. Jahre :D bei regelmäßiger Arbeit 2-3 mal pro Woche.

    7. Geprüft werdet ihr als Team.

    8. Eine Wahrscheinlichkeit kann man da nicht angeben. Ein geeigneter Hund mit einem für diesen Sport geeigneten Menschen wird bei guter und überlegter Ausbildung nicht aggressiv. Wichtig ist neben guten Ausbildern die vernünftige Einschätzung des eignen Hundes, wenn er nicht geeignet ist, sollte man es lassen. Genauso muss der Mensch bereit sein, viel zu lernen und hart an sich zu arbeiten. Es macht viel Spass, erfordert aber viel Eigeninitiative Durchhaltevermögen.

    So, ich hoffe, jetzt weißt du ein wenig mehr. Wenn man damit wirklich anfangen möchte, sollte man sich erstmal viele Plätze und Prüfungen ansehen, sich über den Zeitaufwand klar werden und dann entscheiden, ob das ganze wirklich gefallen könnte.

    LG
    das Schnauzermädel