Hallo!
Also dich Sichtbarkeit des "roten Männleins" wirst du mit einer Kastration nicht wirklich ändern. Das ganze "Teilstück" ist beim Hund nämlich nur die vom Penisknochen verstärkte Eichel. Da ändert sich durch Erregung an Größe und Beschaffenheit wenig. Ein Hund, der bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten "unbedeckt" ist, wird es auch als Kastrat weiter so zeigen.
Ob der Hund mit läufigen Hündinnen oder anderen Rüden geführt werden kann, ist auch keine Frage der Kastration, sondern der Erziehung.
Auf das Schließen des Gartentores werdet ihr auch bei einem Kastraten achten müssen, weil Territorialverhalten hat absolut nix mit Hormonen zu tun und bei einem Rottweiler ist dort naturgemäß mit zunehmender Reife ein Interesse zu erwarten.
Man kann sich nicht einen großen Rüden anschaffen und dann feststellen, es könnte auch mal unbequem werden, also wird er zurechtgeschnippelt :kopfwand:
So etwas kann nach hinten losgehen, z.B. könnte er zu denen gehören, die nach der Kastration unwiderstehlich duften und andauernd bestiegen werden. Dann hat man schnell 40kg Hund, die jeden Rüden hassen wie die Pest. Und wieder muss man dann leider viel Zeit in die Erziehung stecken und die Nachbarstochter kann nicht gehen :kopfwand:
Verwunderte Grüße
das Schnauzermädel
das bei seinem gemischten Paar nur die Haare schneidet, einen potenten Rüden, eine unkastrierte Hündin und ein Kleinkind besitzt ihhhh, wie unhygienisch!