Beiträge von schnauzermädel

    Hallo Anna!

    Ich benutze immer den Spray, aber hier ist der offizielle Text von Merial:


    gefunden auf http://frontline.de.merial.com/products/dogs/dogs.asp

    Es ist wichtig, die Haut gut zu benetzen. Bei großen Hunden sprüht man sich da einen Wolf, aber das Sprax wirkt besser als die SpotOns bei meinen Hunden. Am besten Handschuhe an, vor die Tür gehen, sprühen und rubbeln und dann eine Runde Gassi :D

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Also die irischen Giganten hier genießen auch Freilauf, also die 3, die ich kenne.

    Zum Zwinger:
    Lt. Tierschutzhundeverordnung muss der Zwinger für einen Hund dieser Größe mind. 10qm plus den Raumbedarf für die Hütte groß sein, keine Seite darf kürzer als 2m sein.
    Die Hütte muss wärmeisoliert sein, dazu bietet sich eine erhöhte Liegefläche (Bodenkälte!) an, die witterungsgeschützt sein sollte. Daher würde ich im Bereich Hütte/Liegefläche die Wetterseite und das Dach verkleiden.
    http://www.landestierschutzverband-bw.de/html/tschhuvo.htm

    LG
    das Schnauzermädel
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Bei einem so jungen Hund würde ich das Fell noch nicht ausdünnen. Der CoatKing tut bei Verfilzungen weh und sollte da nicht zum Einsatz kommen ;) .
    Ich würde den Filz mit einem Entfilzungskamm entfernen, hier ein Beispiel: http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…r_scheren/44047
    Danach könnte man die Hosen mit dem CoatKing etwas pflegeleichter machen und mit einer Schere einkürzen. Das Fell am Körper würde ich auf jeden Fall nich in Ruhe lassen und nur Bürsten.

    LG
    das Schnauzermädel

    Ich würde es einfach mal mit befreundeten Hündinnen versuchen. Meine Hündin verträgt sich draussen mit allem und jedem, in der Wohnung wird sie zum Aas :schockiert: , sie besetzt die besten Plätz und attackiert bei jeder Bewegung den Neuankömmling. Sie lebt daher mit einem Rüden, der hat die schweren ersten Wochen flirtend und imponierend mit Fassung getragen :lachtot: . Eine Hündin hätte sich wahrscheinlich gewehrt, das wäre übel ausgegangen.
    Aber es sind ja nur wenige Hündinnen so, daher würde ich es an deiner Stelle mit einer Hündin versuchen, wenn deine Hündin eine Besuchshündin toleriert.

    LG
    das Schnauzermädel

    Zitat

    huhu,

    ich habe neulich bei einer Diskussion mehrerer Jugendlicher mitbekommen, dass einige die Ansicht vertreten, wenn man im VPG erfolgreich sein will, dann muss man mit Stachelhalsband oder Tele o.ä. arbeiten, sonst wird das nichts! Und dass jeder erfolgreiche Hundesportler im VPG sicher schon einmal damit gearbeitet hat!
    Das kann doch nicht wahr sein oder??
    Am meisten würde man diese Hilfsmittel brauchen, damit der Hund vom Arm ablässt. bzw den Stachel um beim Fuß etc zu korrigieren, weil die Hunde auf dieser "Triebstufe" was anderes gar nicht merken?! :ka:

    Wenn man sich keine Gedanken machen möchte und nur schnelle Ergebnisse haben möchte, dann sind Stachel und Tele eine Alternative... :kopfwand:
    Wobei das ganze zu kurz gedacht ist, denn diese Hilfsmittel bringen nur kurzfristig etwas, das Problem bleibt bestehen.
    Ich versuche es mal an Beispielen zu erklären:
    Vielfach ist das Revieren ein Problem, weil der Hnd ja durchaus weiß, in welchem Versteck er den Helfer findet. Lässt man den Hund ohne Helfer revieren, macht er seine Sache super, ist der Helfer auf dem Platz, bricht der Hund mittendrin aus und rennt zum Versteck mit Helfer.
    Natürlich könnte man hier ein Tele benutzen und den Hund beim Durchbruch strafen, aber ein Hund lernt schnell, dass das Tele am Hals ist. Mit den eng verschnallten Halsband läuft er korrekt, prüfungsmässig mit lockerem Gliederhalsband bricht er wieder aus.
    Wenn man die Sache überlegt, kommt man zu dem Schluss, dass der Hund unbedingt den Anbiss möchte. Also muss der Hund lernen, dass er nur zum Anbiss kommt, wenn er reviert. Bricht er komplett aus, gehts sofort vom Platz. Zusätzlich nimmt man den Helfer aus dem Versteck und lässt ihn in der Nähe des Hundeführers mitlaufen. So kann man sehr schön am Gehorsam arbeiten und korrektes Arbeiten immer schnell belohnen, indem man den Hund zum Helfer schickt ;) . Das dauert zwar länger, aber wenn der Hund es einmal begriffen hat, ist das Problem vom Tisch :D . Ein wirklich triebiger Hund läuft dir u.U. völlig unbeindruckt durchs Tele und belohnt sich selbst beim Helfer.
    Beim Auslassen ist es ähnlich. Der Hund möchte mit dem Helfer um den Ärmel kämpfen und den Ärmel erringen. Ein bewegungsloser Helfer, der nicht mitmacht, wird sehr schnell langweilig. Der Hund lernt schnell, was er tun muss, damit er seine Beute "wiederbelebt", anfangs muss das Loslassen noch ganz schnell durch einbeissen lassen bestätigt werden, dann langsam die Wartezeit steigern bringt sehr schöne Bewachungsphasen :D . Auch hier ginge es mit Stachel, Tele oder Strom im Ärmel schneller, aber zuverlässiger und sinnvoller ist es doch, wenn der Hund lernt sich selbst zu kontrollieren.
    Dass eine Unterordnung ohne Stachel möglich ist, sollte jedem klar sein, der seinen Hund erzieht.

    In diesem Sport hat schon viel geändert, leider noch nicht genug. In dem Lager der wirklich hoch führenden kenne ich solche und solche, wobei es dort besser aussieht als auf vielen Plätzen, wo Möchtegernsportler schnelle "Erfolge" wollen. Aber es ist besser geworden und man kann GsD heutzutage diesen Sport vernünftig ausüben. Man muss zwar nach einem guten Platz suchen und ein engagierter Helfer, der so zugegebenermassen mehr Arbeit hat, ist auch nicht selbstverständlich, aber es gibt sie!

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Also wenn ich meine Hunde abgeben würde, würde Scheren 35-45€ kosten, Trimmen (wenn es denn jemand macht :roll: ) ab 70.
    Meine Schermaschine (Aeskulap Favorita II) habe ich vor Jahren für 250DM gebraucht gekauft. Seitdem habe ich ab und an mal andere Scherköpfe gekauft, mal schleifen lassen, einmal neue Kohlen eigesetzt. Dazu kamen vernünftige Scheren und Trimmmesser, ich schneide ja nur wenige Partien am Hund.
    Bei 2 Hunden hatte ich die Grundausstattung nach etwa 1 1/2 Jahren "raus", die jährlichen Kosten liegen im allg. unter den Kosten für einen Frisörtermin für beide :D .

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Na dann mache ich mal den Anfang :roll: .
    Ich arbeite mit meinen Hunden im VPG-Bereich. Meine Hunde tragen keinen Stachel, ein Teletakt benutze ich auch nicht. Ich clickere allerdings in diesem Bereich nicht, dafür bin ich zu doof :D , Vereinskollegen machen das allerdings durchaus erfolgreich.
    In der Unterordnung motiviere ich meine Hunde mit Beute (Beißwurst/Longmot) oder Futter.
    In der Fährte nutze ich Futter.
    Im Schutzdienst reicht normalerwiese der Anbiss in den Ärmel als Bestärigung. In diesem Bereich korrigiere ich, indem ich dem Hund bei Fehlverhalten den Anbiss nicht gebe, das funktioniert gut. Als Beispiel:
    -Mein Hund bellt und hibbelt rum, weil es gleich losgeht und braucht alle paar Sekunden ein Kommando, weil er sonst selbstständig den Helfer suchen würde. =>Ich bringe den Hund kommentarlos ins Auto, nach dem nächsten Hund versuchen wir es nochmal. Wenn es ganz schlecht läuft, machen wir so nur mehrere Versuche und fahren ohne Schutzdienst nach hause, aber irgendwann merkt er, dass es bei Gehorsam sofort zum Helfer geht :D . Diese Lektion dauert zwar u.U. lange, aber dann sitzt es sicher. Abgesehen davon, dass ich Starkzwang ablehne, wäre die Wirkung weniger nachhaltig.
    Die Schläge mit dem Softstock finde ich nicht weiter schlimm, meine Hunde übrigens auch nicht ;) . Diese Schläge dienen ja zur Belastung des Hundes, es geht weniger darum den Hund schmerzhaft zu erwischen. Für den Hund liegt die Schwierigkeit darin, dass der Helfer sich groß macht und gegen den Hund geht, der Schlag selbst ist weniger belastend für den Hund. Die Hunde werden ja sehr langsam darauf vorbereitet, erst hat der Helfer den Stock dabei, dann bewegt er den in Richtung Hund, dann wird leicht geklopft und gleichzeitig der Ärmel als Belohnung freigegeben. Bei einem Aufbau durch einen feinfühligen Helfer stört mich das gar nicht. Aber man sollte schon bereit sein, für einen guten Helfer vielleicht weit fahren zu müssen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Die AD ist einfach eine Prüfung. Sie ist für nichts zwingend, man muss dafür auch keine BH vorweisen, die kann man einfach so machen, wenn der Hund im passenden Alter ist. Sie ist auch kein Ausbildungskennzeichen wie BH, VPG oder FH.

    LG
    das Schnauzermädel