Beiträge von schnauzermädel

    Wirklich weiterhelfen kann ich dir nicht, ich habe einen solchen Weimi schnell in eine andere Pflegestelle abgegeben, mit Kleinkind geht das gar nicht.

    Und was Jäger da meist unternehmen ist nun auch nicht unbedingt pädagogisch wertvoll. Ich kenne da nur die Ausführungen der befragten Jäger und die machten wir wenig Mut.

    LG
    das Schnauzermädel

    Och, Scheinträchtigkeiten können interessante Formen annehmen...
    Mein Schnauzermädel war anderthalb Jahre durchgängig scheinträchtig und wurde dabei noch läufig, weil sich ihre "Probleme" auf die Milchbildung begrenzten.
    Ich bin geradezu wahnsinnig geworden, Hausmittel halfen nicht, Galastop nur wenige Tage nach Ende der Gabe, dann kam wieder Milch.
    Jeder sprach mich auf die Hündin an, die doch so offensichtlich Welpen hat oder gerade hatte. :hust:

    Des Rätsels Lösung kam erst später... Sie hatte genau so lange Milch, wie mein Sohn Milch bekam. Sie war sozusagen die Amme, die immer bereit war, falls nötig, auch wenn ihr Angebot nie genutzt wurde.
    Danach tickte sie bis an ihr Lebensende wie eine Eieruhr, mit leichter Milchbildung für 2 Wochen. Irgendeine Behandlung war nicht nötig.

    LG
    das Schnauzermädel

    Natürlich kannst du dir Nachbars Lumpi nehmen, nur sitzt dann du in der Tinte. Fast jeder TA lässt sich bestätigen, dass du über dieses Tier entscheiden darfst und die Kosten übernimmst. ;) Kaum ein Anmeldebogen ohne einen solchen Passus.

    Und schwammig ist da eigentlich gar nichts.
    Ein TA ist sachkundig die Tötung eines Wirbeltieres vorzunehmen.
    Ein vernünftiger Grund lt. Tierschutzgesetz liegt vor, wenn das Tier aggressiv ist. Und Menschenschutz geht vor.
    Sachkundig einen Hund einzuschätzen ist er auch.
    Er handelt nicht gegen den Auftrag des Halters.
    Trotzdem trifft immer der Tierbesitzer die Entscheidung, kein TA kann einen "einfach so" zwingen einzuschläfern.

    LG
    das Schnauzermädel

    Dauerhaft wird so eine Veränderung nicht sein, aber es muss sich einpendeln.

    Wenn man bedenkt, wie Rüden reagieren, wenn sie den Chip neu haben und der Testosteronspiegel steigt, dann erkennt man doch deutlich, was erhöhte Werte alles auslösen.
    Oder der Raufer, der mal wieder gewonnen hat. Auch der hat de ersten Tage nach dem Kampf einen höheren Spiegel und ist dementsprechend drauf, während der Verlierer einen niedrigeren als vorher hat für einige Zeit und "kleinlauter" auftritt. Nach ein paar Tagen sind beide wieder die alten, wenn keine anderen Begegnungen den Spiegel nicht verändert haben.

    DEN Testosteronspiegel, der ein sehr ausgeprägtes/übersteigertes Verhalten macht, den gibt es nicht. Der "Normalhormonspiegel" ist individuell und unterliegt enormen Schwankungen. Hunde mit niedrigen Werten können stark interessiert sein, Hunde mit hohem eher desinteressiert.

    Nach dem Chip geht es von Null nur aufwärts. Und auf einen höheren Spiegel als gewohnt reagiert fast jeder Rüde.
    Das sollte sich legen, wenn alles wieder auf "normal" steht.

    LG
    das Schnauzermädel