Dauerhaft wird so eine Veränderung nicht sein, aber es muss sich einpendeln.
Wenn man bedenkt, wie Rüden reagieren, wenn sie den Chip neu haben und der Testosteronspiegel steigt, dann erkennt man doch deutlich, was erhöhte Werte alles auslösen.
Oder der Raufer, der mal wieder gewonnen hat. Auch der hat de ersten Tage nach dem Kampf einen höheren Spiegel und ist dementsprechend drauf, während der Verlierer einen niedrigeren als vorher hat für einige Zeit und "kleinlauter" auftritt. Nach ein paar Tagen sind beide wieder die alten, wenn keine anderen Begegnungen den Spiegel nicht verändert haben.
DEN Testosteronspiegel, der ein sehr ausgeprägtes/übersteigertes Verhalten macht, den gibt es nicht. Der "Normalhormonspiegel" ist individuell und unterliegt enormen Schwankungen. Hunde mit niedrigen Werten können stark interessiert sein, Hunde mit hohem eher desinteressiert.
Nach dem Chip geht es von Null nur aufwärts. Und auf einen höheren Spiegel als gewohnt reagiert fast jeder Rüde.
Das sollte sich legen, wenn alles wieder auf "normal" steht.
LG
das Schnauzermädel