Beiträge von Falbala

    Mir fällt nicht das erste mal auf, dass Du zu Unverschämtheit neigst. ;) Mach mal einfach nen Punkt und komm selbst runter, hm?

    Es ist ein Riesenunterschied, ob du 5 Stunden pflegst, oder mindestens 10 Stunden unnötiges Zeug, was den Pudel entstellt und ihm die Würde nimmt.

    Dass eine richtige Frisur etwas, aber auch nur etwas länger dauert, als raspelkurz runterrasiert, denn Waschen, Fönen und Rasieren muss man trotzdem, erachte ich sehr wohl als absolut im Rahmen liegend. Besonders dann, wenn der Pudel auf gute Art daran gewöhnt wird. Aber das muss man auch können ;) .

    Also das Geschwätz von Dreamy regt mich jetzt mal echt auf :aufsmaul: - einfach, weil es nicht gerechtfertigt ist und nicht stimmt! Nur mal für die anderen zur Erklärung:

    Beim Grossen sieht das bei uns so aus: Erst wird er morgens gewaschen. Dabei steig ich mit in die Wanne und das Shamponieren dauert ca.3/4 std.. Dabei sitze ich auf dem Rand, der Dicke lehnt sich (shamponiert) an mich und geniesst wirklich die Massage. Ihn stört das Wasser überhaupt nicht. Dann wird er grob abgetrocknet, kommt auf den Tisch und wird angefönt mit dem Blower.

    Dann kommt er runter, darf springen und kriegt seinen Lieblingspansen. Pause.

    Dann wird er ausgeföhnt, damit ich ihn grade schneiden kann, denn das geht nicht,w enn er Locken hat. Dauert über eine Stunde bis 2 Stunden.

    Lieblingspansen und Pause (meist Mittagessen und Schläfchen für Falco dazwischen.

    Dann wird er geschnitten - Dauer nochmal 2 Stunden. Fertig.

    Das dauert insgesamt fast den ganzen Tag. Alle 3 Wochen wasche ich ihn, weil sonst das Fell zu stark filzt, denn er ist ja bekanntermassen ein Wildfang und saut sich dem entsprechend ein. Staub und Haarfett = Filz. Er darf das, ist ja klar, ist ja ein richtiger Hund, aber dafür muss ich ihn eben öfter waschen.

    Pfoten und Gesicht und Bauch rasieren mache ich an einem anderen Tag. Er schläft oft ganz tiefenentspannt ein, mit tiefen Atemzügen, wenn ich ihn bürste oder an ihm pflege.

    Das war am Anfang anders, da war er sehr wild, aber seit wir uns da einig sind, läuft das unter Wellness bei uns.

    Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass Falco auch noch sowas wie auf den Fotos reinbekäme - wie gesagt, dazu braucht es einen Salonmarathon von 3 Tagen meiner Ansicht nach. Allerdings beruhigt mich das, was Arnie sagte, dass da nach den Tieren geschaut wird.

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    Aber 5 Stunden sind OK? Ein bisschen willkürlich, oder?

    Jeder Grosspudel, der mit der Schere geschnitten wird, braucht so lange. Und? Was ist daran willkürlich? Das eine ist Pflege - das andere einfach unnötig. Dass Du Dir das nicht vorstellen kannst, mit deinem Toylein ist mir schon klar. ;)

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    ;) Ich denke dein GP hätte auch wesentlich mehr Freude daran die 300 min draußen in der freien Natur zu verbringen...

    Mit Filzplatten und verlaust tobt sichs schlecht. ;)

    Was soll das eigentlich? Es ist wohl ein Unterschied, ob man einen Pudel pflegt oder das macht, was diese Leute mit ihren Hunden machen. Übrigens: wenn ich meine Pudel pflege, hecheln sie nicht mal. Es kommt darauf an, wie man es macht.

    Ich finds grässlich, einfach grässlich. :dead:

    Ich meine, mein Grosspudel braucht im Bad alle 3 Wochen 5 Stunden für seine mit der Schere geschnittene Frisur ohne Färben und Schnickschnack. die Kleene braucht wesentlich kürzer im Bad. Diese Arbeit auf den Bildern - das geht nicht unter 10 Stunden mindestens. Da kann man mir erzählen, was man will. Und das ist für die Hunde nicht ok.

    Der 1. Grosspudel sieht wie Falco aus im Gesicht, weiter hinten einer wie Zookie :verzweifelt: - ich finde es einfach nur blöde und daneben und für die Tiere? Naja, ich bin mir sicher, dass denen was anderes mehr Spass machen würde, als für irgendein durchgeknalltes Frauchen im Salon still zu stehen.

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    Einige hier kennen mich ja in Person, ich bin niemand der wie ein Luxusweibchen mit der Kohle shoppen gehen wuerde fuer Klunkern, Karossen, eine Jacht oder eine Protzvilla.

    Haha ....
    lüg doch nicht : ich weiss genau, dass Du sämtliche Millionen ausschliesslich für rosa-pinke Halsbänder, Ballettröckchen und Strassleinen für die Viecher ausgeben würdest.


    :p :D

    Apropos: wo ist der Thread von Buddy Joy? Wie hiess der gleich? :D

    Ich hatte mal einen Kater, der sich ein anderes Zuhause gesucht hat. Damals war ich voll berufstätig und kaum zuhause und ausserdem hab ich ihn auf Diät gesetzt. Das war zu viel für ihn und so hat er sich ein netteres Plätzchen gesucht bei meiner übernächsten Nachbarin, die war Lehrerin und Diät halten musste er da auch nicht.

    Geliebt habe ich ihn nicht, ich mochte ihn gerne, das ja. Und er hatte es nachher definitiv besser.

    Aber bei Hunden geht es halt nicht anders, als dass ich entscheide. Und eine Entscheidung birgt die Gefahr, eine Fehlentscheidung zu sein.

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    Meinen Hund würde ich wohl nicht verkaufen. 1. Will den keiner... 2. WENN mir jemand 10Mille anbieten würde, für die Krachlatte, DANN gehört diese Person eindeutig in Behandlung und das Rechtsgeschäft wäre ungültig aufgrund geistiger Umnachtung (oder so)...

    :lachtot: Das gilt auch für Einsteins pudeligen Bruder im Geiste! :lachtot:

    Die Anfragen, ob ich ihn zum Decken hergebe, kamen, als er grad ganz brav und kein Wässerchen trübend neben mir in der Stadt herlatschte. Hätten die ihn live und in Farbe erlebt.... siehe oben! :lol:

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    Gut das ich das auch mal höre!
    Für von Natur aus große und dominante Hunde oder sehr kleine und schüchterne sind Welpengruppen echt nicht unbedingt das richtige. Beim nächsten mal WG werde ich darauf achten! Das ist aber noch ein bisschen hin ;)

    Jo!

    Ich finde, man kann so ziemlich alle Hunde aneinander gewöhnen. Das hab ich selbst bei meiner Krawallrakete mit 25 kg mit meinem zarten, schüchternen Hunde-Misanthropen-Elfchen von 2,7 kg geschafft.

    Aber da braucht eben die eine Schutz und der andere Anleitung (bis Ansagen ;) ), um das schadfrei hinzubekommen. Das wäre gar nicht möglich, wenn da noch 8 Hunde drumrum sind.

    Und das geht schon gar nicht, wenn der Trainer der Meinung ist, dass man sowohl das zarte Fusshüpchen als auch den Brecher mit denselben Gutschi-Gutschi-Leckerli-reinschieb-Methoden "erzieht".