Beiträge von Falbala

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    Ich würde sagen, Deine Paula hat sich normal verhalten.

    Und wenn ein Welpe sich unterwirft, dann ist das immer ein riesiges Theater.
    Solange sie nur rumblafft, er sich hinlegen muss, dort liegen bleibt und wartet, bis sie weg geht, finde ich es völlig okay.

    Gruß
    Bibi

    Der Welpe hat sich nicht unterworfen.... er ist unterworfen worden, wenn ich das richtig gelesen habe.

    Ich hätte den Labbi geblockt und sicher nicht zugesehen, wie er meine Kleine bearbeitet.

    LG Falbala

    Hi Nina,

    als bösartiges Monster würde ich keinen Hund betiteln ;) ... aber davon mal abgesehen:

    ich hätte schon auch ein Problem damit, wenn so ein grosser Lulatsch auf meine Kleine (die aussieht wie ein Welpe) zuschiesst und sich - wie immer geartet - an ihr zu schaffen macht. Das ist unhöflich und wenn es ein Rotti gewesen wäre, hättest Du vielleicht eher das Problem gehabt bzw. Dein Hund.

    Zunächst auf die Ferne und beim Lesen würde ich das eher laienhaft als distanzlos bezeichnen und dafür sind die Labbis bekannt. Labbi-Besitzer, so finde ich, sollten das einkalkulieren und ihren Hund nicht einfach so um die Ecke - also ausser Sicht - rennen lassen, schon gar nicht mit Karacho.

    Was den Ärger mit der anderen HH angeht: Diplomatie und ein nettes "Entschuldigung" wirkt meist Wunder. ;)

    LG Falbala

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    Hm.. ich dachte, ein eher rein psychotisches Stimmen hören, wäre relativ gut von "normal esoterischen Stimmen hören" zu unterscheiden..sprich ein psychatisch kranker Mensch hat neben dem Stimmengewirr( oder anderen "Auswirkungen), noch andere extreme Symptome einer psychischen Krankheit.

    Mir ist schon klar das im Unterbewußtsein eines Menschen viele Einflußbereiche ihre Wirkung haben...

    Aber dann müßten ja alle TK ler oder andere spirituell arbeitende Menschen irgendwann einmal in der psychatrischen Klinik landen.

    Streng medizinisch-psychiatrisch genommen ist das so, das ist ja das Trauerspiel.

    Mich ham se noch nich erwischt..... hihihi! :D :ua_zunge:

    Nein, im Ernst, ich glaube, es ist die Frage, ob es den Stimmen, Gefühlen etc. gelingt, einen von der realen Welt wegzuziehen oder ob man trotzdem ein Mensch bleibt, der sein Leben meistern kann.

    LG Falbala

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    Aber was hat das , wenn ich mal fragen darf mit Esoterik zu tun?

    Ritalin war nur ein Beispiel für Psychopharmaka. Mit Esoterik hat es deshalb zu tun, weil es echte Dramen gibt, von Leuten, die in die Klapse gesteckt wurden, dumpf gemacht wurden, weil man nicht bereit war, ihnen zuzuhören bzw. mit ihnen zu arbeiten (ich rede nicht von den 10 % wirklich kranken Menschen). Ich denke, dass viel als "Psychose" diagnostiziert wird, was keine ist.

    Wenn man nicht in das "normal-verrückte" Schema des modernen Menschen reinpasst, gibt oft die Esoterikszene die einzig mögliche Zuflucht.... und da kann man böse auf die Nase fallen oder eben Glück haben.

    Medizinisch ausgedrückt IST Stimmen hören ein psychiotischer Zustand.... schon da sieht man, wie beschränkt die Psychiatrie denkt. Mittlerweile gibt es auch in der Psychotherapie viele Methoden, die sehr kreativ mit dem Thema umgehen und wesentlich wirksamer und dauerhafter heilen als Psychopharmaka (die ich nicht generell verdamme, aber in den häufigsten Fällen), weil sie nicht symptomatisch behandeln, sondern der Sache auf den Grund gehen. Diese kommen fast durchweg aus der Esoterikszene im weiteren Sinne, also aus der alternativen Szene. Als da wären: Homöopathie, verschiedene Atemtechniken, TCM, Körperarbeit, Meditation usw.

    Diese Methoden werden aber oft noch von der Öffentlichkeit als Hokus-Pokus verdammt.....von der Pharmaindustrie unterstützt, die sich derweil die Hände reibt.

    LG Falbala

    PS: Syndrom wird in der Medizin alles genannt, was ein Sammelsurium aus Symptomen ausmacht und sagt aus, dass man es nicht versteht. ;)

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    Ausgegangen ist diese Entgegenung nämlich von Scientology. Scientoloy ist prinzipiel Gegner der Psychiartrie und unterscheidet auch nicht von "herrkömmlichen Irrenanstalten" und der "moderen Sozialpsychiartrie", die ja durchaus hilfreich sein kann.

    *erst mal kurz und profilaktisch protestier* ....mit DENEN hab ich nullnix am Hut! :/

    Und ausgegangen ist es von denen nicht! Sondern es gibt aus allen Ecken scharfe Kritik gegen Psychopharmaka. Was man mit Kindern machen kann, das klappt auch mit Erwachsenen ;) Was den Erfolg von Ritalin im Falle Deiner Freundin ja nicht schmälert.

    Das Problem ist, dass in unserer Gesellschaft eine gewisse, ziemlich "irre" Form der Hyperaktivität von jedem Menschen gefordert wird.... im Arbeitsleben und sogar in der Freizeit. Ist ja gar nicht normal, wenn jemand sagt: Och nöööö, ich mach so eigentlich mal jetzt nix! ;)

    Es ist manchmal unbequem für Therapeuten und für Patienten, den Weg ohne Medikamente zu beschreiten. Aber gehen tut es! Nur hat da die Pharmaindustrie ziemlich was dagegen.

    LG Falbala

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    Ich sehe mich selbst z.B. nicht als Atheistin, sondern als Agnostikerin, schliesslich kann ich mich nicht dran erinnern, dass ich schon mal gestorben bin und so kann ich ja auch wohl schlecht behaupten, was nach dem Tode mit mir geschieht. Ich mache mir auch kein Bild von einem Gott, trotzdem kann ich mit "Gott" etwas anfangen. Für mich sind das alles nur Worte. Ich glaube schon an andere Dimensionen, ich habe wie gesagt Jahre meditiert, aber ich weiß auch wie sehr ich als Mensch in meinen Illusionen gefangen bin, deshalb kann ich Dir die Frage nach de rRealität auch nicht beantworten. Nun ist es aber so dass wir uns in dieser Ebene, in dieser irdischen Welt irgendwie positionieren müssen, sonst würden wir "verrückt"werden. Und so gelten eben Menschen die Stimmen aus einer anderen Welt hören in der Psychiartrie als "psychotisch". Aber ich kenne auch Subkulturen, wo sie als "besondere empathische Menschen für die Anderswelt" gesehen werden. Und in der Tat- da muß ich Euch Recht geben, ist es hier einfach nur angebracht zu überlegen, was heilsamer ist, die Stimmen weiter zu fördern oder sie z.B. mit Psychotherapie oder gar Medikamenten zum Verstummen zu bringen. ich kannte eine Frau die Stimmen gehört hat und sie hat dies als sehr qualvoll erlebt. Vielleicht erlebt es ein anderer anders und er ist in der Subkultur von der ich sprach besser aufgehoben. Ich habe nur andere Erfahrungen. Den meisten sog "psychisch ranken" hilft die Psychotherapie und viele sind durch Esoterik erst krank geworden. So sehen meine Erfahrungen eben aus. Ihr mögt andere Erfahrungen haben deswegen habt Ihr eine andere Meinung darüber. Jeder hat eben seine subjektive Meinung geprägt von seinen Erfahrungen.

    Das klingt vernünftig, ja!

    Das entscheidende für diese Arbeit - wenn man sich denn dazu entscheidet, sie zu machen und die Stimmen, die Gefühle etc. nicht "weg machen" will - ist, "geerdet" zu sein. Die Reizüberflutung und die immer grösser werdende Sensibilität im Laufe der Beschäftigung mit der Materie, die keine ist, schreit förmlich nach dem Gegenpol. Ob dies Gartenarbeit, Sport, Natur, Körperarbeit, Eingebundensein in irdische Verpflichtungen, soziale Kontakte und ganz wichtig, Supervision ist. Es sollte keine Abwendung/Flucht von/vor der Welt sein.... und oft ist es das in der esoterischen Szene.

    Die Psychotherapie schliesst diese Thematiken nicht aus, Cafe. Nur die nach Freud. Die nach C.G.Jung arbeitet damit sehr intensiv. Den Einsatz von Psychopharmaka finde ich in 90 % der Fälle kriminell. Alle Psychiatie ist noch experimentell. Bedenke, dass vor 20 Jahren die "Irren" eingesperrt wurden, in kalte Wasserbäder getaucht wurden und auch heute noch Elektroschocks eingesetzt werden, sowie die Leute mit Psychopharmaka dumpf gemacht werden. Ebenso - wirklich dramatisch - der Einsatz von PsPH. bei ADHS. Unsere Gesellschaft hat schlicht und einfach keinen Platz mehr, um sich wirklich mit dem Anderen auseinander zu setzen. Kinder werden, weil sie durch die Umstände "durchknallen", wenn Papa und Mama - so meine Meinung - nur noch dem Geld und der Existenz hinterherrennen, erst mal kategorisch auf das modische ADHS-Syndrom diagnostiziert und mit Ritalin vollgestopft. Es ist schlimm, was da passiert.

    Das widerspricht aber nicht dem, dass es auch gefährlich sein kann, sich mit den nicht-materiellen Dingen zu beschäftigen. Das ist wahr!

    LG Falbala

    Ja, egal, dominant oder nicht..... :roll: ... DAS Reizwort im Forum.

    Der Hund hat auf jeden Fall nicht gelernt, Herrchen/Frauchen zu respektieren und keine Grenzen kennen gelernt, sonst würde er sich das Rammeln nicht erlauben. Und das Tackern hört sich auch nicht gut an!

    Deshalb muss man ihn nicht auf den Rücken werfen... das zu erst durch die Tür gehen mach ich auch, aber nicht weil ich Chefin bin, sondern weil wir uns angewöhnt haben, gesittet durch die Tür zu gehen, und da ist es so am Praktischsten ohne Worte. Sie kann aber auch vor mir gehen..... wenn ich ok sage, also nur mit meinem Einverständnis. Seitdem muss ich nicht mehr täglich den Türrahmen putzen. Mehr hat das aber nicht verändert.... ;) Wie soll klein Dackelchen denn die Querverbindung zum Rammeln oder Tackern herkriegen :???:

    Ein 5-jähriger Dackel, der sich so benimmt!! Keine leichte Aufgabe. Respekt und Grenze ist für diese Rasse nicht die leichteste Übung.

    Meine Trainerin hat mir das so erklärt: Der Dackel ist so gezüchtet worden, damit er in den Dachsbau geht. Dachse können heftig beissen. Der Hund wurde also so gezüchtet, dass er einen Biss aushält und trotzdem nicht aufgibt. Jeder andere Hund würde dem Menschen den Vogel zeigen, wenn er von ihm verlangen würde, noch mal in den Bau zu kriechen. Nicht so der Dackel ;) ! Stell Dir diesen Sturkopf vor.

    Er ist 5 Jahre alt. Also aus dem formbaren Alter heraus.

    Das heisst nicht, dass er ein hoffnungsloser Fall ist, aber fachkundiger Rat ist auf jeden Fall gefragt.

    Ich an Deiner Stelle würde zu einem Trainer oder Tierarzt mit dem Fachgebiet "Verhaltensmedizin" gehen, weil ich persönlich glaube, dass die das gut einschätzen können. Ansonsten sind hier auch viele gute Leute, die Dir vielleicht was in Deiner Nähe empfehlen können.

    LG Falbala

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    Ja, der Background ist schon klar, aber dachte halt daß zum Einen, daß das ziemlich rausgezüchtet wäre und zum Anderen... naja, habe da die Retriever irgendwie im Kopf, Wasserapportierer, die ja doch gut händelbar sind und nunja... Schockt mich grad doch bissel, weil ich nen GP schon als irgendwann mal vielleicht nächsten Hund im Auge hatte, auf Jagdtrieb aber echt verzichten kann... grübel...

    Bei meiner ist der Jagdtrieb gut unter Kontrolle zu halten. Sie hat ihn, aber sie lässt sich gut abrufen... sogar noch auf halbem Weg zu den Raben :hust: . Es gibt sensiblere Exemplare und Draufgänger-Pudel - das trifft auf alle Grössen zu. Die Sensibleren sind nicht weniger "sportlich" als die Machos.

    LG Falbala