Beiträge von Falbala

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    Ich bin zwar nicht Falbala, aber meines Glaubens nach begleitet der Supervisand seinen Kunden bei der Überwachung von dessen Arbeit. Er reflektiert mit ihm sein Handeln, seine Entscheidungen und leistet Beistand.
    Meine Psychologin erzählte mir einst davon, wie wichtig die Supervision bei ihrer Arbeit sei, schon alleine, um mit dem, was ihre Patienten ihr erzählen, umgehen zu können und auf lange Sicht bei ihrer Arbeit sachlich und objektiv zu bleiben, sowie die vermittelten Probleme nicht selbst mit sich herum zu tragen.
    Im Grunde ist es also eine Selbstkontrolle unter der Aufsicht einer dritten Person, die nicht direkt in die Arbeit involviert ist, oder in einer Gruppe von Kollegen, mit denen man sich austauschen kann.

    Supervision heißt grob wörtlich auch nichts anderes als "Übersicht", hat also nicht unbedingt etwas mit der spirituellen Szene zu tun.

    Verbessert mich, wenn ich das falsch verstand ;)

    Liebe Grüße

    Dem kann ich nichts mehr hinzufügen ;)

    Aber Lisa, Du sollst doch Fotos machen und Hundi erziehen.... tztztz. :D

    LG Falbala

    Es gibt sehr viele Berater in der Szene, die selbst Hilfe brauchen und die es kompensieren. Da sie keine Supervisionen haben, finden sie auch kein Regulativ, also keine Sicht von Aussen.

    DAS ist meiner Meinung nach das Hauptproblem. Ich wiederhole das nochmal, was ich zu Anfang geschrieben habe: jede Beratung ist nur so reif und klar, wie der Berater reif und klar ist.

    Sehr selten trifft man jemanden, der wirklich, ohne seine eigene Weltsicht hineinzubringen, gut und distanziert beraten kann. Distanz ist sehr wichtig dabei.

    LG Falbala

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    Von VPG hast Du aber auch keine Ahnung.


    Kindchen, damit wir eines mal klarstellen - deine Interpretationsfähigkeit ist nicht sehr gut entwickelt.

    Was mich stört ist diese "Pudel sind weichgespülte Sofahunde"-Mentalität. Denn das verkennt den Pudel völlig. Entsprechend gelangen sie immer mehr in falsche Hände, werden dadurch völlig versaut, landen bestensfalls in Tierheimen etc.

    Weisst Du, meine Liebe, dass in deiner ach so tollen Schweiz vor ein paar Jahren beinahe eine nicht mal 1jährige Grosspudelhündin eingeschläfert worden wäre, weil die Leute, die diese Hündin als Welpe kauften diese "Weichspülersoftie"-Geschichten glaubten.
    Kannst ja mal Resi im Pudelforum fragen - deren Andiamo ist nämlich der Sohn dieser Hündin. Oder noch besser, frag Locolino im selben Forum. Die hat diese Hündin nämlich zu sich genommen und "geradegebogen".

    Yane-Häschen, nee, is nicht meine Schweiz.... ich bin Münchenerin und stolz darauf. :D Ich lebe hier nur und mag die Schweiz.

    Du hast aber auch eine Art, um Dich zu hauen..... mannmann.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass man einen Pudel versauen kann, ja, wie jeden anderen Hund auch. Ob in die eine oder andere Richtung: ob weichspülersoftiemässig oder mit übertriebenem Ehrgeiz - so wie es Mütter mit ihren Kindern auch manchmal schaffen. Was Frauchen nicht geschafft/gekriegt hat, muss Püdeli ausbaden. Beides genauso schlimm.

    Selbst wenn hier bei mir irgendwann mal ein GP einzieht.... was durchaus sein könnte: weisst, ich hab selbst genug Leistung (-ssport) erbracht (gemacht), ich brauch das nicht mehr an meinem Hund auszulassen. Der wird Allrounder bleiben, ebenso wie meine Zookie.

    LG Falbala

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    Und wer die Worte "abrichten" und "scharfmachen" benutzt, hat schonmal so garkeine Ahnung von ordentlichem VPG...
    Ich finde es eher bedenklich, wenn Trieb und Arbeitswille so wenig Bedeutung in der Zucht finden, wie es beim Pudel der Fall ist.

    Warum ist das bedenklich?

    Habe auch keine Ahnung von VPG, nein.

    LG Falbala

    Abgesenen von dem, was die anderen hier schon angesprochen haben....

    Ein klares, deutliches, tief (nicht laut) ausgesprochenes, strenges "Nein!" mit direktem Blick und Vorbeugen. Könnt Ihr das? Kennt Dackelchen das?

    LG Falbala

    So, sorry @ All.... hab jetzt mein Gemüt gekühlt beim Gassi-Gehen :ops:

    Die Vorurteile von Dir über meine Trainerin, Yane, fand ich echt nicht gut. Ich weiss was ich an ihr habe.... ;)

    Wollte nur sagen: der Pudel ist ein Allrounder. Ich denke, das kommt daher, dass er sportlich, intelligent, also wendig innen und aussen ist und einen grossen Lernwillen hat. Natürlich macht der alles mit und kann auch überall mithalten.... das glaub ich sofort. Ich seh ja schon bei meiner Mini-Ausgabe, zu was die alles fähig ist. Dass ein Pudel da sogar "besser" ist, als ein Schäfi.... das wundert mich nicht wirklich ;) .

    Trotzdem denke ich nicht, dass man mit dem Pudel alles machen MUSS bis zum Exzess. Denn ich finde es schön, dass er eben kein Spezialist ist, sondern so vielseitig.

    Und seien wir doch mal ehrlich.... in eine Spezialistenecke (Schutzdienst etc.) züchtet und erzieht sich's leicht.... aber wer kann das schon rückgängig machen? Meine Trainerin macht sowas.... und das ist bedeutend schwerer, als einen Hund zu spezialisieren. Sie erzählte von Weimeranerwelpen, die als Modehunde abgegeben werden, aber dennoch die Eltern beide die Schutzausbildung haben müssen, damit sie überhaupt zur Zucht zugelassen werden. Wie wird sich Welpi wohl entwickeln? Sind wir doch froh, dass der Pudel Pudel ist.

    Der Pudel ist kein Sofakissen, aber auch kein Kampfpudel. Er kann alles, und ich finde, so sollte es bleiben.

    LG Falbala

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    Ach Du meine Güte - dann denkt doch tatsächlich jemand, er bekäme ein Steiff-Tier und kommt dann an nen "richtigen" Grosspudel. Einen der jagt, der Schutztrieb hat und der alles, aber garantiert kein weichgespülter Softie ist :gott:
    So viel Unwissenheit und Ignoranz von Seiten eines Trainers :gott:

    Ok, Yane, diesmal irrst du und zwar gewaltig. Die Frau hat eine wahrscheinlich doppelt so lange Erfahrung wie Du, ist TA mit Verhaltensmedizin, arbeitet mit vielen Tierheimen zusammen und entscheidet in der Schweiz als eine der Wenigen, ob ein Tier sozialisierbar ist, bei Beissvorfällen, etc. oder nicht. Ich denke, sie weiss sehr gut, von was sie spricht. Sie ist die beste Trainerin, die ich überhaupt kenne, auch, von dem, was ich hier gelesen habe und hat unglaubliche Erfahrung.

    Sie spricht von Rasse, nicht von einzelnen Individuen und da hat sie vollkommen recht, dass der Pudel als Rasse - wenn man dies nun überhaupt sagen kann - wenige Aggressionen hat. Bis zum weichgespülten Softie ist da übrigens noch ein langer Weg.

    Ehrlich gesagt, hoffe ich, dass Pudel in diese von Dir beschriebene Richtung/Ecke NIEMALS gezüchtet werden... denn sonst sage ich "Gut Nacht"!

    Und diese Beschreibung lässt mich vermuten, ob DU nicht aus dem Pudel was anderes machen willst, als was er ist.

    Ein weichgespültes Sofakissen - so abfällig Du das nennst - hat nichts mit einem Pudel zu tun, wie ich ihn einschätze: so wie Arnie oder Ines ihre Pudel sehen und behandeln. Aber ihn nun scharf zu machen, abzurichten (was man mit jeder Hupe auch machen kann), heisst nicht, dass der Pudel von seiner Natur her so ist.

    An Deiner Aggressivität hier wage ich mal einen Querschluss: kompensierst Du da nicht ein wenig von Dir auf den Pudel?

    Falbala

    Zitat

    ich weiss, Lucy ist ja schon ein paar Jährchen. Aber darum geht es ja nicht. Im Gehörgang bleiben trotzdem Haare ;)
    Und die Schlappohren bleiben auch.
    Ich wollte ja wissen, ob es beim "wasserverrückten" Hund dann trotzdem eine einfache Lösung gibt, die Ohren etwas trocken zu halten.

    Totzdem danke!

    Ahh, ok =) , sorry. Hörte sich für mich so an, als ob Du's nicht wissen würdest. ;)

    LG Falbala