ruelpserle: So seh ich das auch.
Zitat???
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Das würde ja bedeuten das Tiere, die nicht in einem engen Sozialverband leben keine Persönlichkeit entwickeln könnten.Ich denke das Gegenteil ist der Fall - Persönlichkeit entwickelt ein Lebewesen völlig unabhängig von seinem Umfeld.
Nee, Susa, ein Lebewesen entwickelt seine Persönlichkeit im Rahmen dessen, was er erfährt und welchen Lebewesen er begegnet. Wenn mein Hund nicht mich hätte, hätte er jemand anderen und würde von diesem geprägt. Oder er hätte jemanden, der sich nicht um ihn kümmert, dann würde er sich aussen orientieren. Siehe TS-Hunde mit ihren schlechten Erfahrungen z.B....
ZitatAuch da wiederspreche ich vehement!
Selbstverständlich übernimmt ein Hund Verantwortung für sein Handeln - aber natürlich in seinem artspezifischen Rahmen (also natürlich nicht "wie ein Mensch")Nur durch das Zusammenleben von Mensch und Hund ergibt sich die Notwendigkeit, das der Mensch für den in einer nicht artgemäßen Umwelt lebenden Hund die Verantwortung und Führung zu übernehmen.
(weil ein Hund z.B. den Straßenverkehr nicht richtig wird einschätzen können)
Dennoch wird es doch (hoffentlich) häufig Gelegenheiten geben wo ein Eingreifen und Lenken seitens des Menschen nicht notwendig ist und der Hund sich und seine Persönlichkeit völlig frei entfalten und ausleben kann.
Genau das habe ich geschrieben, Susa Haste mich falsch verstanden.
Ich kenne das Modell des "nach innen gerichteten" Hundes von Baumann und einem sensationellen Trainer der LaKoKo-Methode. Es ist sehr gut, hat nichts mit Kadavergehorsam zu tun (wohl auch nicht mit 100%). Meinst Du das, Flygoodspeed?