Da Flygoodspeed nicht erklärt, was er unter einem nach innen gerichteten Hund versteht, versuch ich mich mal, wie es mir unser Trainer erklärt hat. Hier mal meine Laienerklärung - mein Trainer könnte das wesentlich besser......
Es hat nichts mit einem devoten Hund zu tun, sondern ist ein Erziehungs- und Beziehungsschema, welches dem Hund die grösstmögliche Freiheit erlaubt.
Es geht davon aus, dass ein Hund, der Grenzen kennt, viel mehr Freiheit hat, als einer, der sie nicht kennt. Klar und logisch.
Die Eckpfeiler - also die Grenzen - werden dafür in der Welpenzeit gelegt. D.h. der Welpe wird konsequenter erzogen, an der Bindung wird mehr gearbeitet, damit der erwachsene Hund sich innen an den Grenzen orientiert und nicht aussen. Er orientiert sich also nur mittelbar am HH, primär an den Eckpfeilern.
Arbeit mit dem Hund hilft dabei, Frustrationstoleranz, Kommunikation mit dem Hund zu verbessern.
Flygoodspeed: hätte mir Laien und Einzelhundehalter mein Trainer das so erklärt wie Du, hätte ich erstens nichts davon verstanden, zweitens mir gedacht: einmal und nie wieder bei so einem Trainer. Mein Hund hätte wohl selbes gedacht. :/