Alles Gute für Rocky!
Beiträge von Bonadea
-
-
Ui, sehr spannend.. Ich habe mich jetzt bisschen durch die Seiten geklickt und versucht möglichst alles zu verstehen.. Da Mischlinge auch erwünscht sind, nehme ich an auch der Elo als "Marke"
Vinci, Elo, 20 Monate alt, Rüde, unkastriert
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Hier mal das Bild, einige Linien habe ich versucht einzuzeichnen, bei Lende oder Prosternum ist es mir aufgrund der langen Haare nicht gelungen.. Schon die eingezeichneten Linien sind schwer zu schätzen, da viel Fell vorhanden
Ich habe es bei 2 verschiedenen Bildern versucht, das untere ist vor dem Spaziergang, Vinci noch fit und mit mehr Körperspannung, sieht man auch an der erhobenen Rute, das erste Bild ist nach dem Spaziergang. Beim ersten steht er aber etwas besser und der Winkel der Kamera scheint mit optimaler, daher beide..
Was mir, als absoluter Laie, auffällt ist, dass sein Hals wohl zu kurz ist? Kann aber natürlich auch täuschen aufgrund des vielen Fells.. Auch ist das Knie im Gegensatz zu vielen Bildern hier sehr wenig gebogen, was auch dazu führt, dass die Linie nicht vor den Zehen landet beim Hinterbein - sorry falls falsch formuliert, ich hoffe ihr versteht was ich meine
Er ist für mich ein Traber-Typ, das macht er auch häufig, seine Sprints sind eher kurz, macht er aber auch gerne..
Der Ellenbogen scheint mir gut geführt durch den Brustkorb..
Joah, das war's dann auch schon, was mir auffällt.. allenfalls will jemand, der mehr Ahnung hat noch was zu den Bildern schreiben? Allenfalls hat Bonadea sogar Zeit?
Super Nicole!
Da hast du dir wirklich Mühe gegeben und eigentlich alle wichtigen Punkte, die man anhand von Fotos bei einem so felligen Hund feststellen kann, sehr gut erkannt und genannt! :-)
Ich würde auch den etwas kurzen Hals (ist aber auch noch total im Rahmen) und die relativ steile Hinterhand mit evtl. leicht gekippten Sprunggelenken ansprechen - evtl. ist er sogar minimal überbaut? Kann aber auch nur Fell sein.
An für sich ein moderater Hund!
Würdest du jetzt eine Einschätzung bzgl. Schwachstellen und Physiotipps von mir hören wollen, würde ich bei ihm vermutlich die Stabilität und Mobilität der Hinterhand in den Fokus stellen, um die Vorhandlast etwas zu verringern und gezielt Muskulatur und Kraftübertragung zu verbessern!
-
wer sollte das tun - und mit welcher Sinnhaftigkeit
Das war das Beispiel von Murmelchen - ich habe aber keine Primärquellen überprüft. Sollte es das gar nicht geben und sie nur Seemannsgarn gesponnen haben, umso besser.
So hatte ich das auch verstanden. Es ging doch um das Beispiel aus dem Zitat von Murmelchen.
-
Diesen Weg gibts es uebrigens wirklich. Ich hab vergessen wie der Kerl heisst, aber da wird der Hund mit einem geknoteten Handtuch abgeschossen (+ Wort das dann der Abbruch wird), wenn er irgendwo ganz entspannt liegt..
So aus der Luft gegriffen ist dein Kopfkino also nicht. Nur im Bezug auf flying-paws
Das ist die Etablierung einer konditionierte Strafe genau. Warnung, dann kommt das Handtuch. Nur dass halt kein direkter Stupser vom Menschen oder sowas kommt, sondern ein nicht verletzendes Wurfgeschoss. Für den Hund macht es in der Regel eh nie Sinn, für was er bestraft wird. Es ist genau der gleiche Aufbauweg wie von flyingpaws benannt...
"Anfallsartig" ist da nix und ich finde die Bewertung unfair
Anfallsartig = ohne Warnung und aus dem Kontext herausgerissen
(wieso sollte ich meinen friedlich schlafen Hund abwerfen? Und wieso sollte ich Strafe an einem eigentlich gewünschten Verhalten koonditionieren?).
Sehe ich für mich keinen Sinn drin
-
Ich habe beim ersten Lesen deines Textes mehr oder weniger verstanden, dass du in Situationen strafst, in denen es eigentlich dafür keinen "Grund" gibt. Mein Kopfkino hat daraus gemacht, dass der Hund spontan massiven aversiven Reizen ausgesetzt wird (praktisch überfallsartig), - um eben ein gewünschtes Verhalten zu etablieren.
Ojeoje, nein - genau das ja nicht. Ich etabliere ein Abbruchkommando über Strafe. Da ich das in ruhigen Situationen auftrainiere, muss ich ja eben nicht massiv Strafen, sondern "angemessen". Also so minimal und maximal wie notwendig. Ich mache das sogar zweigleisig und fördere über Marker und Belohnung das "Weg" vom Reiz.
Ja genau.
Danke! Irgendwie fehlte mir ein bisschen der Kontext und irgendwie las sich das so "ich strafe bei maximaler Entspannung des Hundes, wenn es keinen Grund gibt, um damit ein Verhalten zu etablieren" - mein Hirn war heute morgen noch nicht auf Betriebstemperatur, sorry
-
-
Wahrscheinlich hat sich der Knoten in meinem Hirn eh grad schon gelöst.
Ich habe beim ersten Lesen deines Textes mehr oder weniger verstanden, dass du in Situationen strafst, in denen es eigentlich dafür keinen "Grund" gibt. Mein Kopfkino hat daraus gemacht, dass der Hund spontan massiven aversiven Reizen ausgesetzt wird (praktisch überfallsartig), - um eben ein gewünschtes Verhalten zu etablieren.
Und ich denke so in der Form war es eben nicht gemeint, man kann ja auch mit sehr viel weniger zu dem gewünschten Ergebnis kommen, ohne dass man da jetzt über den Weg Belohnung arbeitet.
-
Vielleicht stehe ich grad auch einfach total auf der Leitung.
ZitatViel schlauer ist es aber doch wie beim Arbeiten mit Belohnung auch die Kommandos und Verhaltensweisen dann zu etablieren, wenn der Hund maximal entspannt ist.
Du schreibst ja explizit von Strafe. Vielleicht hab ich auch einfach grad Kopfkino, weil ich in dem Kontext auch an sehr aversive Maßnahmen denke - und ich frage mich, wie du das konkret meinst.
-
Was ich beim Thema Verwendung von Strafe spannend finde: Viele denken trainingstechnisch nur dann daran sie zu verwenden oder dass andere sie verwenden, wenn der Hund emotional und hormonell weggeschossen ist.
Warum?
Beim Training mit Belohnung ist vielen völlig klar, dass man nicht plötzlich anfängt was belohnen zu wollen, was man vorher noch nie getan hat, wenn der Hund jenseits von ist.
Warum aber ist das beim Thema Strafe so?
Ich vermute, weil man dann aus moralischen Gründen der Meinung ist, jetzt sei massives Strafen legitim? Oder denkt, dass es für andere jetzt zumindest legitimer ist als sonst?
Viel schlauer ist es aber doch wie beim Arbeiten mit Belohnung auch die Kommandos und Verhaltensweisen dann zu etablieren, wenn der Hund maximal entspannt ist.
Kannst du das mal an einem Beispiel konkretisieren?
-
Ist hier genauso.
Das heißt dass man gottgegeben immer die richtige Strafintensität findet und nicht groß darüber nachdenken muss (sonst gäbe es keine "unauthentische Anpassung oder man hat Hunde mit einem breiten Toleranzrahmen (wozu aber der Sheltie z.B. ja glücklicherweise zählt).
???
Ganz bestimmt finde ich nicht "gottgegeben" immer die richtige Strafintensität (was soll das überhaupt sein?). Das habe ich auch nirgendwo mit einer Silbe gesagt oder behauptet. Und was bedeutet bitte "breiter Toleranzrahmen"?! Ich versteh den Kontext nicht. Im Sinne wie stark man strafen muss? Oder wie viele Fehler man machen kann, bevor es "brenzlig" wird?!
Ich werd nicht ganz schlau, was du jetzt genau mit deinem Post sagen willst.