Beiträge von Bonadea

    Super Nicole!

    Da hast du dir wirklich Mühe gegeben und eigentlich alle wichtigen Punkte, die man anhand von Fotos bei einem so felligen Hund feststellen kann, sehr gut erkannt und genannt! :-)

    Ich würde auch den etwas kurzen Hals (ist aber auch noch total im Rahmen) und die relativ steile Hinterhand mit evtl. leicht gekippten Sprunggelenken ansprechen - evtl. ist er sogar minimal überbaut? Kann aber auch nur Fell sein.

    An für sich ein moderater Hund!

    Würdest du jetzt eine Einschätzung bzgl. Schwachstellen und Physiotipps von mir hören wollen, würde ich bei ihm vermutlich die Stabilität und Mobilität der Hinterhand in den Fokus stellen, um die Vorhandlast etwas zu verringern und gezielt Muskulatur und Kraftübertragung zu verbessern!

    Diesen Weg gibts es uebrigens wirklich. Ich hab vergessen wie der Kerl heisst, aber da wird der Hund mit einem geknoteten Handtuch abgeschossen (+ Wort das dann der Abbruch wird), wenn er irgendwo ganz entspannt liegt..

    So aus der Luft gegriffen ist dein Kopfkino also nicht. Nur im Bezug auf flying-paws ;)

    Das ist die Etablierung einer konditionierte Strafe genau. Warnung, dann kommt das Handtuch. Nur dass halt kein direkter Stupser vom Menschen oder sowas kommt, sondern ein nicht verletzendes Wurfgeschoss. Für den Hund macht es in der Regel eh nie Sinn, für was er bestraft wird. Es ist genau der gleiche Aufbauweg wie von flyingpaws benannt...

    "Anfallsartig" ist da nix und ich finde die Bewertung unfair

    Anfallsartig = ohne Warnung und aus dem Kontext herausgerissen

    (wieso sollte ich meinen friedlich schlafen Hund abwerfen? Und wieso sollte ich Strafe an einem eigentlich gewünschten Verhalten koonditionieren?).

    Sehe ich für mich keinen Sinn drin :ka:

    Ich habe beim ersten Lesen deines Textes mehr oder weniger verstanden, dass du in Situationen strafst, in denen es eigentlich dafür keinen "Grund" gibt. Mein Kopfkino hat daraus gemacht, dass der Hund spontan massiven aversiven Reizen ausgesetzt wird (praktisch überfallsartig), - um eben ein gewünschtes Verhalten zu etablieren.

    Ojeoje, nein - genau das ja nicht. Ich etabliere ein Abbruchkommando über Strafe. Da ich das in ruhigen Situationen auftrainiere, muss ich ja eben nicht massiv Strafen, sondern "angemessen". Also so minimal und maximal wie notwendig. Ich mache das sogar zweigleisig und fördere über Marker und Belohnung das "Weg" vom Reiz.

    Ja genau.

    Danke! Irgendwie fehlte mir ein bisschen der Kontext und irgendwie las sich das so "ich strafe bei maximaler Entspannung des Hundes, wenn es keinen Grund gibt, um damit ein Verhalten zu etablieren" - mein Hirn war heute morgen noch nicht auf Betriebstemperatur, sorry xD

    flying-paws

    Wahrscheinlich hat sich der Knoten in meinem Hirn eh grad schon gelöst.

    Ich habe beim ersten Lesen deines Textes mehr oder weniger verstanden, dass du in Situationen strafst, in denen es eigentlich dafür keinen "Grund" gibt. Mein Kopfkino hat daraus gemacht, dass der Hund spontan massiven aversiven Reizen ausgesetzt wird (praktisch überfallsartig), - um eben ein gewünschtes Verhalten zu etablieren.

    Und ich denke so in der Form war es eben nicht gemeint, man kann ja auch mit sehr viel weniger zu dem gewünschten Ergebnis kommen, ohne dass man da jetzt über den Weg Belohnung arbeitet.

    Vielleicht stehe ich grad auch einfach total auf der Leitung.

    Zitat

    Viel schlauer ist es aber doch wie beim Arbeiten mit Belohnung auch die Kommandos und Verhaltensweisen dann zu etablieren, wenn der Hund maximal entspannt ist.

    Du schreibst ja explizit von Strafe. Vielleicht hab ich auch einfach grad Kopfkino, weil ich in dem Kontext auch an sehr aversive Maßnahmen denke - und ich frage mich, wie du das konkret meinst.

    Kannst du das mal an einem Beispiel konkretisieren?

    Ist hier genauso.

    Das heißt dass man gottgegeben immer die richtige Strafintensität findet und nicht groß darüber nachdenken muss (sonst gäbe es keine "unauthentische Anpassung oder man hat Hunde mit einem breiten Toleranzrahmen (wozu aber der Sheltie z.B. ja glücklicherweise zählt).

    ???

    Ganz bestimmt finde ich nicht "gottgegeben" immer die richtige Strafintensität (was soll das überhaupt sein?). Das habe ich auch nirgendwo mit einer Silbe gesagt oder behauptet. Und was bedeutet bitte "breiter Toleranzrahmen"?! Ich versteh den Kontext nicht. Im Sinne wie stark man strafen muss? Oder wie viele Fehler man machen kann, bevor es "brenzlig" wird?!

    Ich werd nicht ganz schlau, was du jetzt genau mit deinem Post sagen willst.