Beiträge von Bonadea

    Das nenne ich mal eine weitsichtige Idee! Ist ja auch ein so gut objektiv erfassbares Kriterium und wird gar nicht subjektiv beeinflusst, nein nein https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32523035/

    Hat doch damit nichts zu tun? Natürlich ist das subjektiv und würde nicht von jedem gleich bewertet werden. Wie gesagt, nicht die feine englische Art vielleicht, aber wenn jemand unverschämt Auftritt, die Nerven des Personals strapaziert etc. hätte man mein Verständnis. Wird ja auch keiner sagen "Sie dürfen jetzt den dreifachen Satz zahlen, weil Sie so ein unausstehliches Arschloch sind" :ka:

    Shame on me.

    Hab ich auch schon gemacht. Hab ich auch kein schlechtes Gewissen bei. Wenn jemand reinstürmt, das ganze Wartezimmer kirre macht und sich als absoluten Notfall betitelt, obwohl das Tier absolut munter reinspaziert, dann noch unverschämt wird, das Personal beleidigt und dann deshalb nach paar Minuten vorgezogen wird, um nicht noch mehr Unruhe in die Wartenden reinzubringen, aber DESWEGEN andere Patienten mit viel schlimmeren Dingen dafür noch LÄNGER warten müssen - dann habe ich da gar kein Problem, jemanden "teurer" (natürlich im Rahmen des Erlaubten!!!!) abzurechnen.

    Das Gewicht des Besitzers spielt da eher eine untergeordnete Rolle.

    Schlechtes Benehmen gibts in allen Konfektionsgrößen, Geschlechtern und Gehaltsklassen.

    Manchmal kann der Besitzer ja auch einfach nichts dafür, wie sein Tier reagiert.

    Es ist ja auch keine Strafe und hat nix mit Schuld zu tun.

    Wenn man länger braucht, um die Spritze rein zu kriegen, wenn man einen zusätzlichen Helfer braucht, um das Tier zu fixieren... kostet es halt einfach mehr. Höherer Aufwand, höherer Preis.

    Und ich behaupte jetzt sogar mal, dass die meisten Tierärzte dafür noch nicht mal mehr abrechnen, obwohl es absolut legitim wäre!

    Ein bisschen Spielraum sollte es doch auch einfach geben. Wenn ich Leute habe, die nach 3 Minuten draußen sind, total nett, das Tier top brav, alles ruckzuck erledigt ohne großes Hickhack - ja, dann kann ich als Tierarzt eben schon entscheiden, ob ich zum Beispiel mal was "netter" abrechne, im Gegensatz zu anderen Kunden, die evtl. den ganzen Ablauf total durcheinander bringen, weil man doppelt so viel Personal braucht, um das Tier zu bändigen, danach erstmal den ganzen Raum putzen und sich selber umziehen muss oder man evtl. noch doppelt so lange für die Dokumentation braucht ...

    Die laufenden Kosten beziehen sich ja auch nicht nur auf "abgezahlte Geräte" - man muss Medikamente einkaufen, man hat laufende Wartungsverträge mit zig Firmen für alle möglichen Labor-, Narkose-, Röntgen-, Ultraschallgeräte. Man unterhält Waschmaschinen, Inkubatoren, Sauerstoffboxen, Steriapparate und Ultraschallbäder.

    Allein die Reparatur eines kleinen Defekts an unserem flexiblen Endoskop kann schnell mal 5000 Euro kosten.

    Dazu das Übliche wie Austausch von verschlissenem Material wie Wärmematten, Schläuchen, Decken, Infusomaten, EKG, Sonden ...

    Es ist ja nicht damit getan, "ein Gerät zu kaufen" und dann ist man damit "fertig". Die laufenden Kosten bleiben in vielen Praxen dauerhaft existent. Je mehr eine Praxis anbieten kann, umso höher sind in der Regel auch die laufenden Kosten.

    Heißt normalerweise halt Pathologische Untersuchung, ich verstehe deine Verwirrung

    In der CH heisst das Spitalobduktion.

    Für mich war es also logisch es Obduktion zu nennen.

    https://www.irm.unibe.ch/weiterbildung/…/index_ger.html

    Bin nicht vom Fach, muss man sich nicht drüber lustig machen.

    Nö, das hast du falsch verstanden.

    Hier hat sich keiner darüber lustig gemacht. Das Wort wird bei uns (Deutschland) nur ganz anders verwendet.

    Ich muss hier eine Info korrigieren xD

    Es gibt demnächst tatsächlich eine Testpflicht für Merle in unserem Club, whoooooop, whoooooop!

    Bei Neukörungen, für die nächsten drei Jahre, zum Datensammeln, ohne Auswirkungen auf die Zucht :roll:

    War auch erst total euphorisch und hab schon gedacht, dass wir in der Zukunft sind. Dann hab ich mir das Protokoll nochmal genauer angeguckt...

    Echt jetzt?!!!!

    Habs nur überflogen heute Mittag auf der Arbeit ...

    Ich mag deine Hunde sehr, das weißt du ja.

    Mir gehts auch nicht draum, hier irgendas schlecht zu reden.

    ABER - alle gezeigten Hunde sind deutlich überwinkelt in der Hinterhand.

    Am Ende ist die Diskussion halt immer die gleiche, man kann zwar, aber muss es nicht an DSH durchexerzieren. Auch bei den Lapphunden, die immer mehr Fellmassen bekommen, ist es das selbe in Grün. Spricht man das an, heißt es "Das wird für die Ausstellungen ja auch aufgebürstet" - ja, wird es. Das schließt halt aber nicht aus, dass es gleichzeitig auch zu viel Fell ist. Oder "Na, man sieht ja, dass der Hund trotzdem fit ist" - ja, mag sein. Aber rechtfertigt das, wissentlich in eine Richtung zu züchten, bei der absehbar ist, dass es in ein paar Generationen nicht mehr so ist? Oder "Na ja, ist ja aber nicht vergleichbar mit Frenchies" - Nein, gottseidank nicht, aber es ist halt auch nicht alles, was besser dasteht als das worst of Qualzucht absolut vertretbar. Oder eben der "das verstehst Du nicht, ich halte die Rasse schon 200 Jahre lang und weiß deswegen eh alles am besten und wenn Du es anders siehst, beweist es nur, dass Du keine Ahnung hast"-Klassiker, mit dem man alle kritischen Nachfragen abtun kann.

    Solange es bei allen Rassen immer noch so einen Beißreflex gibt, sobald selbst das absolut offensichtlichste an "geht in die falsche Richtung" angesprochen wird, geht die Rassehundezucht für mich echt in eine falsche Richtung.

    Genau das Gleiche beim Sheltie.

    ABER DAS FELL ISOLIERT VOR KÄLTE UND HITZE !!!!!!!!!!1111!!!!!!!!1


    Nein. Einfach nein.