Beiträge von Bonadea

    Es kann nicht Aufgabe des Tierarztes sein, immer alle Haltungsbedingungen der Besitzer auszuleuchten und sofort das Vetamt hinzuschicken! Bleibt mal auf dem Boden.

    Natürlich wird ein Tierarzt auch mal Klartext reden und versuchen die Haltungsbedingungen zu verbessern. Aber es ist sicher nicht seine Aufgabe aufgrund eines kurzen objektiven Eindrucks dafür zu sorgen, das den Leuten die Tiere weggenommen werden.
    Auf welcher Grundlage soll das denn geschehen?

    Das ist nicht sein Job! Dieses ständige Rumwälzen auf den Tierärzten geht mir langsam ganz schön auf den Keks.

    Ich sehe vor allem in der Zuchtauswahl ein Problem. Wenn ich nicht im Verband züchte, dann bekomme ich auch keine Verbandsrüden und muss - zum großen Teil - auf Hunde ohne gut geführte Abstammungsnachweise zurückgreifen, über deren Qualitäten, Defekte und Ahnen ich so gut wie nichts weiß. Was hat das noch mit Zucht zutun?

    So, hab nicht alle Seiten gelesen.

    Aber Anna hat eine Page: power-and-speed.de

    Im Übrigen ist sie auch im Sheltieforum angemeldet. Du könntest ja auch einfach mal Kontakt zu ihr aufnehmen - oder über den Account von deiner Schwester, die ist doch auch dort angemeldet?

    Wie auch immer, ich denke nicht, dass der Hund hier nur Sportgerät ist ;-)

    Mal blöde Frage - wie soll das Thema dir helfen? Es ist nicht dein Pferd und weder du, noch die Besitzerin des Pferdes haben Zeit und Lust Training in das Pferd reinzustecken.

    Selbst die Traber, die regelmäßig gut gearbeitet werden, bleiben in Bezug auf Reitqualität meist lebenslange Baustellen.

    In eurem Fall wird sich also nichts ändern. denn die eine Methode gibt es nicht. Da braucht eben auch jedes Pferd sein individuelles Training.

    Wenn die TA sagt sie ist gut, dann würde ich ihr glauben.

    Denk dran, dass gerade großwüchsige Hunde durch zuviel Muskulatur und Fett auf den Rippen schneller Wachstumsprobleme bzw. Skeletterkrankungen bekommen, weil die Knochen, Sehnen und Bänder einfach noch nicht fertig und stabil genug für so viel Masse sind.

    Studien in der Vergangenheit haben gezeigt, dass eine resriktive Fütterung (also eher zu wenig als zuviel) gesünderer ist, als den Hund zu "gut" zu füttern.

    Handlungsbedarf würde ich erst dann sehen, wenn der Hund wirklich extrem abgemagert ist, eingefallene Flanken hat und man die Schwanzwirbel sehen kann. Wenn man mal ne Rippe sieht, die Wirbelsäule leicht tasten kann, der Hund vital ist und glänzt, dann würde ich mir erstmal weniger Sorgen machen.

    Stell doch mal ein Bild ein (wobei auch da eine Beurteilung wohl eher schwierig sein dürfte.)

    LG

    Hunde sind von ihrem gesamten Verdauungsapparat auf die Fleischfütterung eingestellt. Sie sind CANIDEN und deswegen ist es völlig absurd, sie vegan zu ernähren.

    Ich selbst bin auch Vegetarier (aus gewissen tierschutzrelevanten Überzeugungen) würde aber nicht auf die Idee kommen, meinen Hund Fleisch zu verwehren.

    Nochwas ... auf der Seite steht sie lehnen Haustierhaltung grundsätzlich ab - ich meine hallo? :roll: Da ich ganz egoistisch Tiere halte, werde ich sie auch ganz egoistisch so ernähren, wie es IHRER Natur entspricht. Denn dort widersprechen sie sich ja wohl selbst - auf der einen Seite darf man keine Tiere halten, weil es nicht artgerecht ist, aber auf der anderen Seite darf man sie auch nicht artgerecht ernähren, weil ... ja warum eigentlich?

    Nee, das ergibt für mich keinen Sinn.