Beiträge von Bonadea

    Die Welt geht nicht wegen ein bisschen Hundekacke im Gestrüpp unter :hust: Wie kann man sich da nur so reinsteigern ...
    Ich rede auch nicht davon, immer und überall alles liegen zu lassen, sondern davon, dass niemand davon stirbt, wenn ein Haufen im Gebüsch oder Unterholz liegen bleibt.

    Und Leinenzwang in Wäldern gibt es mit Sicherheit nicht wegen der Haufen, sondern wegen den Leuten, die ihre Hunde Wild hetzen lassen.

    Du liest auch nur das was du lesen willst oder?! Dann kann ich dir auch nicht helfen.
    Und selbstverständlich liegt in Wäldern mehr Wildtierscheiße aus Hundekacke. Wie sollte das auch anders sein? Wie kommst du bitte darauf, dass es mehr Hundekacke, als Wildtierkacke gibt?! Ich glaub es gibt im Wald deutlich mehr Wildtiere, als Hunde, die da mal ne Stunde spazieren gehen.

    Außerdem habe ich doch geschrieben, dass ich die Kacke von meinem Hund wegräume, wenn es auf Wegen liegt.

    Und nur mal so, ich wohne außerhalb, das ist nicht mal ein Dorf, sondern praktisch direkt auf dem Feld zwischen zig Landwirten und Jägern. Und ja, ich hab da noch nie nie nie nie einen Landwirt gesehen der mit ner Schippe hinter seinem Hund herrennt und Haufen wegmacht - die lassen ihre Hunde sogar extra auf die Felder rauf, damit die nicht auf den Hof machen. Unsere Jäger hier lassen ihre Hunde sogar fröhlich auf die Wiesen des Wasserschutzgebietes kacken. Als würd da einer mit ner Tüte rumrennen.

    So schlimm kann's also wohl nicht sein :roll:

    Zitat

    Noch nie was von Wald- oder Forstwirtschaft gehört?

    Die Wald- oder Forstwirtschaft ist Teil der Volkswirtschaft und bezieht sich auf das planmäßige Handeln des wirtschaftenden Menschen im Walde. Ziel dieser Handlungen sind heute neben der Rohstofferzeugung auch das Erbringen immaterieller Leistungen wie die Erhaltung der Wälder, insbesondere als Schutz- und Erholungsraum.

    In Deutschland sind die Waldbesitzer nach den Bundes- und Landeswaldgesetzen dazu verpflichtet, ihre Wälder „ordnungsgemäß und nachhaltig“ (§11 Bundeswaldgesetz) zu bewirtschaften. Hierbei kommt es darauf an, dass die Funktionen des Waldes nicht nur als Rohstoffquelle, sondern auch als Grundlage für den Arten-, Boden-, Klima- und Wasserschutz sowie für Freizeit und Erholung der Bevölkerung berücksichtigt werden. Dazu erfordert die heutige Forstwirtschaft ein ständiges Abwägen zwischen wirtschaftlichen und ökologischen Interessen, um die unterschiedlichen Ansprüche an den Wald berücksichtigen zu können.

    Jetzt kommt wieder der Vergleich mit dem Kot von Wildtieren :roll:
    Man sieht im Wald vielmehr Hundekot liegen als das von Wildtieren.
    Warum so viel Hundekot in Wäldern liegt, kann man gut aus dem Theard rauslesen.
    Einige HH wollen es einfach nicht einsehen die Hinterlassenschaft ihres Hundes im Wald aufzuräumen.
    Wenn man dann den Hundekot zusammen zählt, der im Wald von solchen HH hinterlassen wird, na dann Prost :sekt:

    *gähn*
    Also ich sehe im Wald mehr Wildtierscheiße als Hundescheiße, ich weiß ja nicht wo du so unterwegs bist, aber da kann mir keiner erzählen, dass die paar Gramm Sheltiekacke irgendwen jucken, die da im Gebüsch liegen und innerhalb von wenigen Wochen verwesen. Was ist daran unbiologisch? In Fuchs- oder Dachskacke ist die Parasiten- und Bakterienbelastung wahrscheinlich sogar um ein vielfaches höher, als bei einem Hund, der wurmfrei ist und mit qualitativ gutem Futter gefüttert wird.
    Ganz ehrlich, ich weiß gar nicht, wie man sich da so aufregen kann. Wenn mein Hund auf dem Weg kackt, oder da, wo es wirklich unhygienisch oder als störend empfunden wird, räume ich weg. Aber nicht abseits irgendwo im Unkraut oder tief im Gebüsch.

    Dass Hündinnen nach der Läufigkeit etwas träge werden ist ganz normal und hormonbedingt. Unabhängig davon, ob sie tragend sind oder nicht, haben sie im Gegensatz zu vielen anderen Tierarten einen längerfristigen hohen Progesteronwert ("Schwangerschaftsschutzhormon"), das immer zu einer Scheingravidität führt.

    Bei manchen Hündinnen tatsächlich so stark, dass man es behandeln muss, weil die Hündin sichtlich darunter leidet.

    Was allerdings häufiger mal passieren kann, sind Gebärmutterentzündungen nach einer Läufigkeit. Deshalb Temperatur und evtl. Ausfluss im Auge behalten, um frühzeitig einzugreifen.

    Wenn sie aber nur etwas schlapp und müde wirkt, würde ich einfach ein paar Wochen abwarten. Ich kenne das von unseren Hündinnen auch, dass sie nach einer Läufigkeit nicht so aktiv und agil draußen sind, wie sonst.

    Zitat

    Ehrlich gesagt regt mich neben der Hundescheiße die Menschenscheiße noch mehr auf. Wie oft man im Wald an diesen "Haufen", ganiert mit beschmutzten Taschentüchern vorbei kommt, will ich gar nicht zählen. Vorallem im Sommer sind die Hundehaufen in verschwindent geringer Zahl im Wald zu finden. Eher die Menschenhaufen...

    Da muss ich dir allerdings recht geben und ich finde das noch viel, viel ekliger als Hundekacke.

    Zitat

    Bei mir wackelt jedesmal der ganze PC, wenn ihr so mit dem Fuß aufstampft. Ich will nicht, ich mach nicht, ich sehs ja gar nicht ein, bockig bin!

    Wer ist denn bitte bockig? :D
    Meinetwegen darf jeder, der will, auch in die tiefsten Brennessel und Dornen klettern um die Kacke seines Hundes pflichtbewusst zu entsorgen. Stört mich wenig.

    Ich tu's halt nicht.

    Zitat

    Der Wald ist teils Eigentums des Staates und wird von Landwirten gepachtet und bewirtschaftet. Teilweise gehört den Landwirten auch der Wald ganz. Der Wald ist für die Landwirte ein Teil ihrer Nutzfläche und sie verdienen mit der Bewirtschaftung ihr Einkommen.
    So ist es für mich ein Zeichen von Respekt den Haufen meines Hundes im Wald genauso einzusammeln wie auf dem Feld.
    Es gibt sehr viele Bauern und Förster die sich über den liegen gelassenen Hundekot im Wald (auch abseits der Wege) aufregen und daher teilweise Leinenzwang und Hundeverbot in manchen Wäldern und Naturparks aushändigen.
    Daher sollten wir froh sein den Wald nutzen zu dürfen und sollten uns dort entsprechend respektvoll gegenüber den anderen verhalten.

    Ein Bauer bewirtschaftet einen Wald? Aha ....
    Und regen die sich auch über Fuchskacke, Dachsscheiße und Rehköttel auf? Also mal ganz ehrlich ... wenn ich im Wald unterwegs bin und meine macht abseits des Weges ins Gebüsch krabbel ich da auch nicht hinterher. Nennt es Faulheit, meinetwegen ... :muede: Ich kenn genug Bauern, die lassen ihre eigenen Hunde auf die eigenen Felder kacken und das interessiert die nicht die Bohne. Und als würde irgendein Jäger den Haufen von seinem Hund da im Wald einsammeln ... Man kann's auch übertreiben.

    Auf angelegten Wiesen, Spielplätzen (hat ein Hund meiner Meinung nach eh nichts verloren), Gehwegen, Radwegen, stark frequentierten Spaziergängerwegen halte ich es für selbstverständlich, dass man die Kacke da einsammelt. Aber wenn ich mitten in der Natur unterwegs bin und mein Hund macht irgendwo im Gebüsch sehe ich es auch nicht ein.

    Den Slalom können wir FAST ... hab die Stangen jetzt in einer Reihe, aber noch leicht V-förmig. Hoffe, sie hat den Bogen bald raus. Leider gibts kein aktuelles Video. Hier noch welche von vor paar Wochen:

    2-4cm
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    [/youtube]

    1-2cm
    [youtube]

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    [/youtube]
    Zitat

    Jaaa ich hab Aika ja schon vor dem ersten Semester geholt, und die ersten zwei sind ja generell anstrengender :roll:
    Naja freu mich schon aufs dritte!

    Mitnehmen kann ich sie eigentlich gar nicht: der Hörsaal ist immer propenvoll, in Chemie wird es teilweise ziemlich laut und generell sind Hunde (besonders im Labor) verboten.

    Wenn man das "Glück" hat gleich zwei Praktikas hintereinander zu haben, ist man doch recht lange weg :ugly:

    Einziger Pluspunkt: Keine Pflichtvorlesungen!

    Wo studierst du denn?

    Ins Labor dürfen die natürlich auch bei uns nicht mit hin und bei den Anatomen war es fast unter Todesstrafe verboten den Hund mit in die Vorlesung zu nehmen ;-) Aber unsere Physiologen sind da recht locker. Im Chirurgiehörsaal ist es auch kein Thema. Muss man halt schauen. Wir hatten einfach das Glück, dass das dritte Semester bei uns wirklich recht wenig war. Histo und Anatomie waren halt Pflicht, aber da waren wir nicht länger als 4 Stunden weg. Und dann waren sie im vierten auch soweit, dass sie mal locker 6, 7 Stunden einmal in der Woche alleine bleiben konnten.

    Das vierte Semester war schon etwas hart, weil wir da auf die Woche verteilt vier Praktika hatten und da halt auch mal mehrere Pflichtdinger hintereinander hatten. Aber es geht, wie gesagt. Auch jetzt im 6. ist es total machbar.

    Zitat

    Und des ging mit den 4 Stunden? Ich musste schon im ersten Semester Praktikas von 6 Stunden absolvieren :/

    Ich studiere Tiermedizin.
    Ich hab den Hund nach dem 2. Semester bekommen und das 3. Semester war recht chillig. Da waren sie nie länger als 4 Stunden alleine (Meine WG-freundin hat sich zum gleichen Zeitpunkt einen Welpen geholt). Vorher waren wir schön draußen mit denen, dann gab's was zum Kauen und Radio an und fertig. Hat wunderbar geklappt.

    Im vierten Semester wurde es dann wieder stressiger. Aber es geht, wenn man will. Kann man halt nicht zu jeder Vorlesung hinrennen. Aber wir haben auh den Vorteil, dass wir den Hund zu den ein oder anderen Veranstaltungen mitnehmen dürfen. Tiermedizin halt.

    Praktika die 6 Stunden lang sind? Nee, hatten wir nie. Höchstens 4 Stunden.